Through the Shadows
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Willkommen in der Zeit der Rumtreiber und Severus Snapes. Begleitet uns, wenn der dunkle Lord immer mehr an Macht erlangt. Kämpft auf Seiten des Phönixordens oder stürzt als Todesser alle ins Verderben.


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Tiberius Ogden

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1Tiberius  Ogden Empty Tiberius Ogden Di Jul 20, 2010 9:23 pm

Tiberius Ogden

Tiberius Ogden
Geist







Erzähl mir von dir



NAME: Tiberius Ogden

Tiberius ist ein Name, der aus dem Lateinischen stammt, er leitet sich von Tiberis ab, was Flussgott bedeutet. Das Wasser ist ein Heilbalsam für den Menschen und vielleicht ist sein Name auch ein Grund, warum er Heiler wurde, vielleicht wurde ihm damit diese Gabe in den Schoß gelegt.
Der Tiber ist außerdem ein Fluss in Italien, daher wird der Name also tatsächlich abgeleitet.

Ogden bedeutet „Eichen Tal“ und wahrscheinlich ist damit eine alte Gegend in England gemeint, es ist jedenfalls aus dem altenglischen übernommen und ist nicht unbedingt selten auf der britischen Insel. Die Eiche zeigt auch seine Beständigkeit an, die er gerne zur Schau trägt, und passt daher mit seinem Zauberstabholz überein. Das verwundert also in keinster Weise.

SPITZNAME: Von seinen drei Kumpels hat er damals den Spitznamen Tibs bekommen. Weil Tiberius unglaublich unscheinbar sein kann, wenn er selbst das möchte, und Tibs klingt ein bisschen nach leise umher tippsen.
Manchmal wenn Dee keine Lust hatte ihn Tibs zu nennen, wurde er von ihm einfach Berry genannt, weil das auch definitiv kürzer als Tiberius ist.
Bei weitläufigen Freunden wird er oftmals auch nur Ogg gerufen.

GEBURTSTAG: 10 . 10. 1943 – das ist sein Geburtstag, den er bis vor 10 Jahren ausführlich zu feiern wusste und danach nur noch sporadisch mit Stephan und Alejandro, hin und wieder einmal.

GEBURTSORT: Stretford
WOHNORT: Stretford
HAARFARBE: Er hat braunes, dunkles Haar, das ihm glatt gestrichen mit maximal 5 cm Haarlänge ins Gesicht hängt. Zumeist trägt er das Haar nach oben gestylt, weil ihm das in seinem Beruf wichtig erscheint, also ein gepflegtes Äußeres zu haben.
AUGENFARBE: Seine Augen sind ein unerklärliches Phänomen. Man kann keine richtige Farbe bestimmen. Mal sehen sie blau aus, dann sind sie wieder in einem leicht grauen Ton gehalten. Hin und wieder erweckt seine Iris den Anschein, als wolle sie als braun erkannt werden, woran das allerdings liegt, ist sein Geheimnis. (Das Zauberwort heißt: Farbwechselzauber)
GRÖßE: Er ist ein durchschnittlicher Typ von etwa 1, 79m. So genau weiß er es selbst nicht, denn er musste schon lange nicht mehr gemessen werden.
BESONDERE MERKMALE: Er hat eine ziemlich böse Narbe über den Brustkorb hinweg gezogen. Er hatte nach Stephans Alarmierung einen Urlaub beantragt, war mit nach Deutschland gereist um nach Deorn zu suchen, wobei die drei einer heißen Spur nachgingen, die letztendlich dazu führte, dass sie von ostdeutschen Auroren umstellt wurden, die sie beschossen.
Stephan musste die Suchaktion abbrechen, weil Tibs schwer getroffen wurde.
Alejandro hatte ihm mit seiner Versorgung damals das Leben gerettet, deshalb heißt die Narbe über seinem Brustkorb: „Jandro-Flickwerk“


BERUF: Nicht nur vom Beruf her ist Tibs ein Heiler. Er empfindet es als seine Berufung, wenn er nicht gerade dabei ist, mit irgendwelchen Leuten einen Scherz zu machen. Das vermeidet er allerdings bei Patienten. Patienten sind ihm heilig.
HAUS/EHEMALIGES HAUS:
Tibs ist ein ehemaliger Ravenclaw, wie seine drei besten Freunde, Dee, Steph und Jandro.


Wie groß ist deine Familie?



VATER:

Derek Ogden, Gryffindor, 67 Jahre alt, noch aktiver Vergissmich.

Er ist immer noch ein wenig beleidigt, dass sein Sohn nicht in seine Fußstapfen getreten ist. Er wollte immer einen Sohn haben, der alles für das Ministerium gibt, doch hin und wieder arbeitet Tibs als Zaubergamotteilnehmer, was seinem Vater in gewisser Weise ein Balsam für die schmollende Seele ist. Ansonsten ist Derek ein scheinbar strenger Vater gewesen, doch es war einfach so, dass das Gesicht ihn ernster machte, als er war. Wenn seine Gesichtsmuskeln dann einmal ein Lächeln formten, schien das gesamte Gesicht sich in Bewegung zu setzen und dieses Lächeln auszustrahlen.
Derek hat viel für die Erziehung seines Sohnes getan und bereut nichts, was er je für seinen Sohn getan hat, im Grunde ist er auch stolz auf Tiberius und es hat ihm leid getan, als Tiberius einen seiner besten Freunde verloren hatte.
MUTTER: Elizabeth Ogden, Hufflepuff, 64 Jahre alt, einfache Hausfrau

Sie hat sich seit Jahr und Tag um Tiberius gekümmert. Sie war immer zu Hause, ihr Vater verdiente zwar nicht die Welt, aber die Familie benötigte auch nicht sonderlich viel, um zu überleben.
Mit einem einzigen Kind konnte sie sich vollauf ausleben. Sie achtete auf die Kleidung, auf das Gewicht, auf das Benehmen und auch wenn Tiberius seine Mum nur allzu gerne zurechtweist, er liebt sie doch, auch wenn diese Frau namens Elizabeth, die perfekte Glucke ist.
Sie arbeitete früher einmal kurzzeitig als eine Sekretärin in der Werwolf-Registratur.

Ehemann/Ehefrau: Er hat bereits eine geschiedene Ehe hinter sich, zum Glück sind aus dieser Vereinigung nie Kinder entstanden, denn die Frau war irgendwann mit einem reichen Manager der Muggelwelt durchgebrannt. Ihr Name war Susanne Blackmore.
Kinder: Noch keine
Verwandtschaft: Bob Ogden

Bob Ogden ist sein Onkel und eine sehr merkwürdige Figur. Immer wieder versucht er, sich in Muggelkleidung zu packen, allerdings eher ungeschickt, als geschickt und er trägt eine dicke Brille.
Sein untersetzter Onkel ist allerdings sehr flink und wendig, was man ihm vom Erscheinungsbild her nicht zutraut.
Jedenfalls ist Tibs froh, dass er das Aussehen nicht abbekommen hat, aber von ihm hat er wohl seine flinken Hände geerbt.

Was vielleicht noch zu seiner Familie zu sagen wäre, ist die Tatsache, dass Ogdens Old Feuerwhiskey aus ihrer Verwandtschaft stammt.



Zeig mir wer du bist



STÄRKEN:
*Kombinationsgabe: Er hat eine ausgesprochene Kombinationsgabe. Nicht nur, wenn es um Verletzungen geht, sondern er weiß auch einzelne Aspekte einer Situation zu einem großen Bild zusammen zu setzen. Er muss dafür nicht stundenlang überlegen, sondern es formiert sich einfach in seinem Kopf zu einer simplen Erkenntnis und manchmal spricht er sie auch laut aus.

*Feingefühl: Für seine Patienten bringt er ein Feingefühl mit sich, das ihn für diesen Beruf prädestiniert. Er versucht immer, die Schmerzen genau abzuwägen, weiß wie viel er von welchem Medikament geben kann. Tibs tastet ab, und kann genau sagen, was los ist, ohne dem Patienten eine grobe Bewegung an der verletzten Stelle gemacht zu haben. Er wird auch nie länger darauf herumdrücken, als es notwendig ist.

*Einfühlungsvermögen: Gerade auch im Umgang mit seinen Patienten merkt man, wie sanft dieser Mann sein kann, wenn er das möchte. Er kann von rigoros, über ganz freundlich die volle Bandbreite des Einfühlungsvermögen verkörpern und besinnt sich dabei stets, den meisten Patienten gegenüber, in einer freundlichen Art und Weise.

* Innere Stärke: Als Heiler muss man ein hartes Fell haben, es gibt zwar in der magischen Welt unglaublich seltsame und gar humorvolle Verletzungen, doch mit den Todessern wurden die Verletzungen brutaler, blutiger und manchmal kommen auch zersplinterte Fälle in die Notaufnahme. Besonders, weil es sich manchmal um Kinder und alte Leute handelt, die vielleicht an den Verletzungen sterben werden oder an einfacher Altersschwäche, muss man mit dem Tod einhergehen können. Der Tod darf einem nicht zusetzen und Mitleid, dass man spürt, darf einem nicht den Blick auf das Wesentliche einschränken und mit dieser inneren Stärke geht Tibs jeden Tag an die Arbeit. Immer wieder aufs Neue.

*Zaubertränke: Schon immer hatte er eine heimliche Leidenschaft für die Zaubertränke. Dinge zu etwas besonderem zu mixen, machte ihm bereits in der Kindheit Spaß und so ist es nicht erstaunlich, dass der Zauberer auch in der Schule einer der wenigen Schüler war, der es schaffte, ein O in diesem Fach zu bekommen. Er liebt es auch noch heute, Tränke zu verfeinern und ihnen kleine Zusatzwirkungen zuzuteilen.

*Heilzauber: Wenn er schon keine anderen Wesen verletzen kann, dann aber doch heilen. Auch wenn er in Verwandlung und Verteidigung sicherlich nicht die begabteste Figur abgibt, so ist er doch ein Mensch voller Willen seine Patienten zu heilen und diese Entdeckung machte er recht schnell, dass er helfende Zauber eher begriff als jene die verletzten.
Was wohl auch zu dem etwas pingeligen und zart besaiteten Spitznamen Tibs führte.

*Kräuterkunde: Kräuterkunde ist ein Teil von Zaubertränke, die er also genauestens kennt, denn manchmal helfen Patienten auch einzelne Kräuter. Immer wieder besorgt er sich Bücher, um die neuesten magischen Pflanzen zu kennen und deren neueste Erkenntnisse, denn manchmal stellten sich Pflanzen, die angeblich heilten, in anderen Dingen als Gifte heraus. Das kann er seinen Patienten jedoch nicht antun und deshalb informiert er sich sehr stark über die aktuelle Situation der Kräuterkunde.

*Zauberkunst: Auch wenn er vieles davon Dee und Stephan zu verdanken hat, aber in der Schule war er auch ein guter E – Kandidat für diese Art des Zauberns. Er braucht es auch, um die Knochen ordentlich schienen zu können, um innere Verletzungen korrekt zu heilen.
Zauberkunst ist für die Feinheiten des Zauberns gedacht und für die Ausführung dieser, dass man beginnt zu verstehen, wie man den Zauberstab für welchen Zauber hält, dann ist die Zauberkunst auch noch eine Differenzierung zu Verwandlung, denn in Verwandlung wird ein Gegenstand in seiner Materie verändert, in Zauberkunst wird er so verzaubert, dass er seinen Zweck erfüllt und das hatte den Medihexer schon in der ersten Klasse begeistert.

SCHWÄCHEN:
* Offensivzauber: Wie bereits bei den Stärken erwähnt, ist er nicht gerade der begnadete Verteidigungkünstler in der Vierergruppe. Absolut im Gegenteil, denn er kann einfach Menschen selbst nicht verletzten und jetzt, wo er Heiler ist, noch weniger als früher. Er kann sich einfach nicht vorstellen, einen anderen Menschen umzubringen, nur um selbst zu überleben. Er würde sich eher selbst umbringen lassen, als das zu tun.
Zumal er sich gar nicht ordentlich verteidigen könnte, weil er sich an die Sprüche meistens nicht einmal erinnern kann.

* Fluchen: Hin und wieder, wenn er in brenzlige Situationen kommt, kann er ordentlich anfangen zu fluchen. Meistens ist das der Fall, wenn er die Kontrolle über eine Situation verliert oder sich zwischen zwei Meinungen einfach nicht entscheiden kann.
Seine Fluchversuche sind jedoch nicht unbedingt selten, selbst wenn er ein kleines Problem hat, kann ihm einmal das Wort : „verflucht“ oder „verdammt“ oder auch „Bei Merlins Unterhosen“ herausrutschen. Er ist beim Fluchen auch sehr kreativ, aber wenn ihm das im Operationssaal passiert, kommt das nicht unbedingt freundlich an und nicht immer ist ein Fluch wirklich angebracht.

* seine Freunde: Einen hat er verloren und Tibs würde es niemals zulassen, dass einem von seinem anderen Freunden etwas Ähnliches passiert. Er ist auch für deren Wohlergehen immer zu Verfügung, leider kann man ihm damit aber auch erheblich an die Substanz gehen. Seine Freunde sind wohl so ziemlich der wundeste Punkt, den er in seinem eigenständigen Leben hat.

* zu durchsetzungsfähig: Natürlich gibt es auch Diskussionen in seinem Leben, aber er ist starrsinnig, starrköpfig und eigentlich ein Mensch, der seine Meinung unbedingt durchsetzen will. Gegen jeden Widerstand scheint er erhaben zu sein. Natürlich ist das im Zaubergamot ein unglaublicher Vorteil, weil er sich nicht erpressen lässt, aber im normalen Alltag, kann das durchaus zu einigem Streitpotential führen.

* Essen: Wenn man ihn irgendwie ins Schwitzen bringen möchte, dann ist man mit einem guten Essen und reichlich davon schon ziemlich im Vorteil, aber wirklich bestechen lassen würde er sich nie.
Man sieht es zwar seinem Körper nicht an, aber man kann ihn durchaus als verfressen bezeichnen.
Allerdings ist er auch um so empfindlicher, wenn es darum geht, was es zu essen gibt, denn von Mama Rose würde er kein Essen mampfen, selbst wenn es das letzte auf Erden wäre.

*unmusikalisch: Ja und wenn man bei Essen ist, bleibt das Lied „O sole mio“ auch nicht weit fern. Niemand weiß zwar, warum das so ist – aber tatsächlich ist es auch so und es wird sich in hundert Jahren auch nicht ändern. Aber um bei „O Sole mio“ zu bleiben, es bleibt festzustellen, dass er nicht singen kann. Es gibt viele Leute, die es einfach nicht können und Tibs bildet wohl die Spitze des Ganzen. Wenn er anfängt zu singen, ziehen sich Mimosen zusammen, wenn er einen gesanglichen Ton in die Welt hinauslässt, stehen fünf Menschen an seiner Seite, die ihm den Mund zuhalten.
Zum Glück weiß er das und nutzt das nur, um andere Menschen von sich fern zu halten oder diese ein bisschen zu ärgern.

*Ordnungsfimmel: Arbeitsplätze – ja Arbeitsplätze, wie die in einem Krankenhaus müssen sauber sein, steril, aufgeräumt, sortiert und eindeutig blitzend. So, wie sein Büro glänzt, sein Heilerbesteck bei der Arbeit, so sieht es auch bei ihm zu Hause aus und nicht nur dort hält er Ordnung, sondern er fängt ganz automatisch an, Dreck, Unrat, Schmutz in anderen Wohnungen und Häusern sofort zu beseitigen und deshalb hat er auch beschlossen, dass mit seinem Tod auf dem Grabstein stehen wird: „Jetzt ist die Welt ein Stückchen sauberer“.

*Angst vor Geistern: Wo wir gerade von Sauberkeit sprechen, er ist auch ziemlich reinlich und gleichbleibend darin, sich vor Geistern zu erschrecken und sich beinahe zu Tode zu ängstigen. Geister sind so trist und traurig und jammerig und unheimlich, dass er jedes Mal in die Luft springen könnte, wenn er einen sieht. Er findet was tot ist, sollte tot bleiben und eines steht von vornherein fest – er wird nicht wieder auferstehen. Geister sind einfach unheimlich, wie sie durch Wände gehen können …

HOBBIES:
Auch wenn man es vielleicht nicht glauben mag, aber er spielt in seiner Freizeit noch immer mit dem Zaubertrankbaukasten, den er damals als 6 – Jähriger von seinen Eltern bekommen hat. Es ist zwar nicht hoch modern, aber damit kann er immerhin noch fast auf ganz eigene Art Zaubertränke herstellen.
Wenn er nicht gerade Lust hat auf Entdeckungstour in die Vergangenheit, dann schnappt er sich ein Lexikon, ein anderes Sachbuch und beginnt über Kräuter, Heilzauber oder etwas in diese Richtung zu lesen, denn mit normalen Klatschromanen kann er nicht viel anfangen. Er interessiert sich nun einmal hauptsächlich für Fakten und die braucht er auch in seinem Beruf, warum also nicht das eine mit dem anderen verbinden?
Saubermachen muss man bei ihm wohl als Hobby bezeichnen, denn er würde sich nicht davor ekeln, irgendwem das Klo sauber zu machen, manche Patienten verwechseln zu weilen auch Waschbecken mit dem heiligen Porzellangott des Badezimmers, also so schlimm ist das nicht.
CHARAKTER:
Tibs ist nicht unbedingt zurückhaltend, er ist sogar recht rigoros in dem, was er sagt und tut. Er ist mit Herzblut bei seinem Job und kann sich auch nicht vorstellen, etwas andres zu tun. Es gibt einfach nichts, das er lieber täte.
Mit seinem starken Charakter, der aber einige Macken hat, kann er die Menschen leicht von sich überzeugen und er wird auch als Heiler stets als kompetent und gut bezeichnet, darauf legt er Wert. Genauso, wie auf ein gepflegtes Äußeres und Sterilität. Zwar ist er keinesfalls ein Gefühlsklotz – aber was die Ordnung und Sauberkeit angeht, da wird er doch manchmal überpenibel.
Was man bei seinem Charakter unbedingt erwähnen sollte, ist der schwarze Humor. Das liegt aber wohl auch seinen Freundeskreis, denn da schätzt man schwarzen Humor, Witze und generell das Lustige in der Welt, auch wenn Stephan eher ein wenig zurückgezogen ist und in den letzten Jahren immer mehr an Lächeln abgebaut hatte. Tibs bemühte sich immer, Steph mit munteren Sprüchen aufzuheitern, aber irgendwie wollte das nicht funktionieren.
Wenn es um das Leben einer Person geht, wird jedoch auch der sonst so flappsige Mensch zu einem todernsten Heiler, dessen Sprüche, wie auf Eis gelegt zu sein scheinen.
Er lebt auch ein bisschen für die Arbeit und das auch seit seiner Scheidung von Susanne, die ihn einfach mit einem Millionär hat sitzen lassen. Frauen ist er zwar freundlich gegenüber, aber auch sehr reserviert. Er kann nur schlecht mit Frauen reden oder gar mit ihnen flirten. Das ist ein Problem oder der Haken an seinem Charakter, er ist solidarisch und leidet dementsprechend mit. Hält sich abstinent, wenn seine Freunde keine Lust haben, er ist ein Kummerkasten, wenn seine Freunde Kummerkasten spielen und letztendlich ist das wohl auf seine leichte Empathie zurück zu führen.
Was gibt es noch über diesen Heiler zu sagen? Er ist nicht unbedingt das, was man einen Romantiker nennt, er muss in seinem Beruf nüchtern und sachlich sein – er kann nicht plötzlich anfangen, Blumenmuster bei der Operation zu schneiden, auch wenn das durchaus eine kreative Op wäre.




Deine Magie



HAUSTIER: Er hat eine Eule, die er aber auch nur draußen vor seinem Haus hält, denn Katzenhaare möchte er nicht in seiner Wohnung haben. Vogelfedern kann man ganz leicht entfernen, gespuckte Fellknäuel nicht unbedingt. Seine Eule heißt Etsch, weil die Tiberis – ein Fluss in Italien nach dem er benannt ist – direkt nach dem Etsch fließt und er immer noch findet, dass es wie „Ätsch“ klingt.
ZAUBERSTAB: Genau vierzehn Zoll lang ist er ein einzigartiges Stück aus einer langlebigen Eiche und dem Haar eines Zweihornhornes – das ist ein unglaublich seltenes Stück Artefakt und diese Zauberstäbe macht die Ollivanderfamilie nur alle hundert Jahre.
Er hat also einen Zauberstab, der schon auf das Zaubertrankbrauen hinweist.
BLUTSTATUS: Er ist ein reinblütiger Zauberer

KLASSIFIZIERUNG: Zauberer
GESINNUNG: Gut, er verachtet Menschen, die anderen Menschen aus Absicht Leid zufügen und er hasst es, wenn jemand Spaß daran empfindet, deshalb kann er sich dennoch mit Stephan und Dee arrangieren, die beide einen Weg in den Kampf gegen das Böse einschlugen. Er wusste, dass diese beiden nicht absichtlich jemanden umbrachten, sondern nur, wenn es keinen anderen Ausweg gab.


Erzähl mir deine Geschichte


KINDHEIT

Tiberius ist ein gut behütetes Kind gewesen. Er hatte eine heile Familie und er wuchs als Einzelkind besonders behütet auf. Er lernte von seinen Eltern alles, was wichtig war für die Hogwartsschule, auch wenn seine Eltern sich oft beinahe muggelhaft verhielten.
Sie brachten ihm Dinge bei, wie Chemie und Physik, und er bekam vielleicht dadurch seine Liebe zu Zaubertränken in die Wiege gelegt. Außerdem hatte er Sprachunterricht in Latein und kann daher die Bedeutung von Zaubersprüchen gut herleiten.
Früher hatte er oft die Gewohnheit, Fragen zu stellen. Seinem Mund entwichen viele „Warums“, und sein Wissendurst kannte keine Grenzen.
Er lernte schnell auch Rätsel zu lösen und Aufgaben zu bewältigen, weil sein Vater ihm jeden Tag eine aufgab.
Von seinem steigenden Lebensjahr hing die Aufgabe auch ab. Wenn sein Vater das allerdings einmal vergaß, fand er es sehr komisch und er fragte seine Mama dann oft nach einem solchen Rätsel, obwohl ihre viel zu einfach waren, fand Tiberius.
In Tappsigkeit übertraf ihn wohl in seinem Alter niemand. Er schaffte es, Dinge kaputt zu machen, die er in die Hand nahm und er stolperte, wenn er träumte über sämtliche Bordsteinkanten.
Dennoch ließ auch das mit steigendem Alter nach. Trotzdem hätte er zu diesem Zeitpunkt niemals Heiler werden wollen. Sein Papa war sein großes Vorbild und trotz der Zaubertrankliebe, empfand er es als interessanter, böse Verbrecher zu jagen, mit Nachbarskindern, die später entweder nach Hogwarts kamen oder aber nie wieder etwas von ihm hören sollten.
Schon früh hatte er gelernt, Geheimnisse für sich zu bewahren, denn es war wichtig, dass er die Magie nicht außerhalb seines Zuhauses einsetzte.
Früher schon hatte er immer das Bedürfnis, Streitigkeiten zu schlichten, weshalb er vielleicht heute hin und wieder für das Zaubergamot arbeitete.
Rückschläge gab es in dieser Zeit nicht.
Besonders toll fand er es als Junge aber, wenn sein Onkel Bob vorbeikam, dessen Name sich schon früh bei ihm eingebrannt hatte und dem er ebenfalls nacheiferte.
Eigentlich hatte er als Kind davon geträumt, als Held die Welt zu retten, was vielleicht nicht zuletzt an den spannenden Geschichten seiner Familie lag, denn wer immer ihn ins Bett brachte, erzählte von spannenden Abenteuern und dass das Gute immer gewann. Das Gute war übermächtig und es konnte das Böse besiegen. Das war der Stoff aus dem seine Kinderträume gemacht waren.

SCHULZEIT

Der Hut steckte ihn ganz schnell nach Ravenclaw, denn sein Wissendurst hatte sich nie verloren. Im Gegenteil es verstärkte sich, er hätte am liebsten alles über die Welt wissen wollen und er spürte auch in seinem ersten Schuljahr, dass Zaubertränke und Kräuterkunde seine absoluten Lieblingsfächer waren.
In diesem Jahrgang lernte er seine besten Freunde kennen, schließlich landete er mit ihnen in einem Schlafsaal. Dee Whitefeather und sein Zwilingsbruder Stephan Whitefeather, sowie Alejandro Rodriguez. Alle drei waren auf ihre Art sehr wichtig für die Gruppe, die sich daraus entwickelte. Die Vier waren ein Herz und eine Seele. Niemand konnte sie auseinander bringen, auch wenn nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen war.
Quidditch hat er zwar nicht gespielt, aber er war natürlich für seine Mannschaft und das hauptsächlich, weil Dee in ihr mitspielte. Solidarität siegte.
In der Schule hatte er schnell seine Stärken und Schwächen erkannt. Er wusste nicht, was sich seit der Kindheit verändert hatte, dass er sich keine Verteidigungszauber merken konnte, die jemanden verletzten, dafür aber jene, die halfen. Menschen zu helfen schien ihm im Verlaufe der folgenden Jahre immer besser zu gefallen und bald kristallisierte sich der Wunsch heraus, Heiler zu werden, denn Blut sehen konnte er, Menschen heilen konnte er und die notwendigen Eigenschaften von Flinkheit, alias Reaktionsvermögen, hatte er schon gehabt. Weiterhin entwickelte er wirklich eine Art guten Zauberns durch Dees und Stephans Nachhilfe in Zauberkunst und heute kann er sich damit rühmen eine gute Fähigkeit in Alltagszaubern, Heilzaubern und Verzauberungen zu haben.
In der Schulzeit waren für ihn die Frauen auch nicht allzu wichtig, das kam erst mit dem 7. Schuljahr, als er sich Susanne Blackmore angelte, die wirklich eine hübsche Hexe mit blonden Haar und einer Menge ausgeprägter mädchenhafter Züge war.
Die ZAG Prüfungen, die er in den Heilerfächern hatte, bewogen ihn dazu, seinen Eltern zu sagen, dass er Heiler werden wollte und mit den UTZs hatte er dies tatsächlich fest für sich veranschlagt, während Dee und Stephan etwas völlig anderes machten, waren Alejandro und er sich einig, dass der Heilerweg der richtige für sie wäre und ihre Zeugnisse belegten das eindeutig.

ERWACHSENEN LEBEN
Alejandro und er gingen also durch dieselbe Heilerausbildung und sie hatten sich bemüht sich gegenseitig zu helfen, während sie sich am Wochenende mit den beiden Superwhitefeathers trafen.
Die Zwillinge hatten sich für einen Zweig auf unterschiedlichen Wegen entschieden. Stephan übernahm die Firma seines Vaters und wurde somit zum Vorstand in diesem Ding und Dee wurde Auror im Außeneinsatz. Er war auch derjenige, der am schnellsten von ihnen Kinder bekam. Zwillinge um genau zu sein und dann noch eine Tochter, die scheinbar eine Nachzüglerin war. Auch wenn es eigentlich anatomisch unmöglich war, ging er davon aus, dass es die Veelagenetik in Deorn war, die das verursachte.
Er war jedenfalls ein stolzer Papa, bis es passierte, dass er von einen auf den anderen Tag dachte, das er nur der Pate sei – die drei Freunde Stephan, Tibs und Alejandro waren dabei Pläne zu schmieden, wie sie ihn wieder zur Vernunft brachten, doch dann kam der Schlag in Tibs Leben.
Es war furchtbar für ihn zu wissen, dass die Einheit von Dee völlig verschwunden war, besonders leid tat es ihm für die Kinder, wovon eines weggeben wurde, und die anderen zwei unter einem Idioten weiter erzogen wurden. Tibs hatte immer wieder versucht, Dee zu finden und den Kindern zu helfen. Er dachte an Geburtstage, Weihnachten, Ostern und an sonstige Dinge, an die man als Freund des Vaters von drei Kindern zu denken hatte.
Alejandro war ebenfalls dabei und manchmal teilten sie sich die Geschenke und hin und wieder begann auch Stephan damit zu helfen, denn er verdiente eine Menge Geld, hatte eine Frau und bekam irgendwann die kleine Tochter namens Marissa, die er auch hin und wieder verwöhnt.
Mit dem Tod von Dee hatte er sich bereits nach 5 Jahren abgefunden, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass man jemand wie Dee, der nie konform mit Regeln und dergleichen ging, überlebte in den Händen von Todessern, aber das verstärkte seinen Hass auf eben jene, selbst wenn er diese Mistviecher heilen muss, dann wird er doch ein wenig unsensibel, er zahlte ihnen auf seine Weise heim, was sie Dee angetan hatten.
In seiner Arbeit kam er schnell voran und bildete mit Alejandro eine super Führungsspitze für die Mungos Unfallabteilung.
Eingewiesene Fälle wurden also von ihnen behandelt. Sein Vater ist noch heute deswegen beleidigt, weil er seinen Traumberuf aus der Kindheit aufgegeben hatte, dass er sich irgendwann aufgrund seiner Gerechtigkeitsliebe zu einem Ministeriumsteilzeitberuf entschied. Er wurde zu einem Zaubergamotmitglied, was bedeutete, dass er in Gerichtsbarkeiten entschied, das war ihm wichtig, denn seit Dee wollte er auch für Gerechtigkeit sorgen. Er wollte die Leute ins Gefängnis bringen, die seiner Meinung nach eine Schuld mit sich herumtrugen, denn so konnte er auch seine Abneigung gegen diese menschenverachtenden Mistviecher ausleben.
In seinem Leben wäre noch die Heirat zu erwähnen, er hätte damals auf Stephan hören sollen, der nach der furchtbaren Hochzeit gemeint hatte, dass müsse ein düsteres Zeichen sein. Die Torte war in sich zusammen gefallen, es hatte geregnet, wie aus Kübeln, seine Frau war vor dem Ja – Wort bereits betrunken und er selbst … er selbst versuchte die Gäste bei Laune zu halten und seine sich übergebende Frau zu beruhigen. Wenigstens hatte sie das ja, über den Kübel sagen können.
Es dauerte drei Jahre bis seine Frau, die ständig weg war, mit strahlenderen Augen nach Hause kam, als sie weggegangen war, die nach fremden Männerparfum roch und manchmal auch nach dem Feiern halb nackt zurück kam. Er selbst empfand das als Demütigung und als irgendwann einfach die Scheidungspapiere bei ihm landeten, unterschrieb er sie und vergrub sich in seiner Arbeit. Frauen waren seither für ihn Tabu. Vor einigen Wochen wurde Marissa verflucht und Alejandro und er suchten verzweifelt nach einer Therapie – die Zauber, die er gefunden hatte, waren einfach zu gefährlich und er hatte sie einfach unterschlagen.
Die Zeiten hatten sich gewandelt, doch seine Freundschaft zu seinen beiden besten Freunden nicht … sie waren immer von Bestand geblieben und der Zauberer hat in jedem Jahr an dem Tag, als Dee verschwunden war eine Kerze angezündet und ihm ein wenig über die Ereignisse erzählt, auch wenn er nicht nach einem Leben nach dem Tod glaubte, so fühlte er sich jedoch dadurch besser.



Was noch bleibt



SCHREIBPROBE:
Er hatte eine Einladung von Dee bekommen. Einer von seinen besten Kumpels. Leider konnten weder Alejandro, der Dienst hatte noch Stephan wegen eines wichtigen Meetings. Nun saßen also nur sie zwei hier und feierten Dee’s Abschied. Dee erzählte ihm die Geschichte mit dem Hausmeister Pringle und er musste lachen. „Ja, daran erinner ich mich noch als wäre das gestern gewesen.“ Er liebte diese Geschichte und lachte sich immer wieder gerne darüber. Er grinste Dee ebenfalls an und trank sein Glas in fast einen Zug leer. Er stimmte Dee zu, dass der Wein klasse war. „Ich versteh dich wirklich nicht. Du haust jetzt einfach nach Deutschland ab und lässt deine Kinder hier allein zurück. Das kannst du denen doch nicht antun. Das geht einfach nicht! Pass auf Kumpel. Es sind deine verdammten Kinder nicht die von Noxville! Verstehste? Deswegen kannst du nich einfach nach Deutschland abhauen. Du kannst sie nicht einfach im Stich lassen!“ Als Dee ihm dann an den Kopf warf, dass sie noch nicht einmal den Wein offen hatte. „Du bist so ein verdammter Idiot.“ Er merkte, dass ihm der Alkohol langsam zu Kopf stieg und das es eigentlich besser war aufzuhören. Trotzdem nahm er noch ein Schluck vom Wein und drehte sich zu seinen Freund um. Auf einmal traten ihn ein paar Tränen in die Augen und er hatte das merkwürdige Bedürfniss Dee zu küssen. Er ging auf Dee zu mit gespitzten Lippen und wurde von diesem abgewehrt. Leicht beleidigt machte er einen Schmollmund. „Du hascht misch nich mehr lieb. Komm schon sag mir dasch du mich liebscht. Du hauscht einfach nach Deutschland ab und läscht mich hier alleine. Du kannscht das nich machen. Nich ohne misch vorher zu heiraten.“ Er musste sich zusammenreiße um nicht gleich anzufangen zu heulen. „Isch weisch das das der Alehol is. Scheiß auf dischen!“, nuschelte Tiberus. Er trank noch mehr von dem Wein und schwankte inzwischen auf Dee zu. „Du willscht mich wirklisch heiraten?“ Als Dee das bejahte nahm füllte er erneut sein Glas, als auch das von Dee nach. „Auf unsch dann mal!“ Mit einem Zug leerte er dieses. „Isch hab das. Du bist süß. Heirate misch.“, drängte er Dee weiter. Er meinte schließlich, dass Tibs das bereuen würde. „Aber isch hab sogar einen Ringk, meine Kokusflogge…“ und er hielt Dee etwas unter die Nase. Er wusste selbst nicht mehr genau was das jetzt eigentlich war und Dee lachte laut. Dee bat ihm schließlich noch einen Schluck zu nehmen und reichte ihm die Flasche rüber. Er setzte an und leerte fast die gesamte Flasche alleine diesmal bevor er schließlich umkippte und laut anfing zu schnarchen.
Der nächste Morgen war der schlimmste in seinem Leben. Er hatte das Gefühl sein Kopf würde jeden Moment explodieren. Er blickte sich um und blinzelte. „Dee…“, nuschelte Tibs, der immer noch am Boden lag und sich schwerfällig aufrichtete. Als er den Ring sah meinte er. „So eine verfluchte Scheiße – ich hab gedacht das wäre ein verdammter Alptraum.“
„Nein, Tibs, nein- FÜR MICH – war es ein Alptraum- und zum Schrecken meiner selbst- ein verdammt schlechter… Ich weiß nicht, was in dich gefahren ist…“, meinte Dee schließlich zu ihm. „ Du… du hast … hast doch nicht etwa meinen Heiratsantrag abgenommen?“, stotterte Tibs und starrte Dee entsetzt an. Als Dee ihm das schließlich bestätigte und meinte, dass sie noch einen Hochzeitstermin ausmachen müsste stöhnte er gequält auf. Er nickte nur, als Dee fragte, ob er Kopfschmerztabletten im Haus hätte. „Sicherlich.“, murmelte er und er schwor sich in seinen Leben nie wieder auch nur einen Tropfen Alkohol anzurühren.

AVATARPERSON: Misha Collins
ZWEITCHARAKTER: Severus Snape, Laeticia Flora Anderson
REGELN GELESEN Ja, habe ich gemacht,
ÜBERNAHME CHARAKTER/SET/STECKBRIEF:
Nein, Nein, Nein




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