Through the Shadows
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Willkommen in der Zeit der Rumtreiber und Severus Snapes. Begleitet uns, wenn der dunkle Lord immer mehr an Macht erlangt. Kämpft auf Seiten des Phönixordens oder stürzt als Todesser alle ins Verderben.


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Geschäft [morgens]

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1Geschäft [morgens] Empty Geschäft [morgens] Di Jan 11, 2011 6:48 pm

Aron Blackthorn

Aron Blackthorn
Professor

28ter April 1978
Aron und Joleen

Aron klopfte an die Tür des Ladens, bevor er eintrat. „Hallo, gibt es hier heute zufällig irgendjemanden, der leckeres Frühstück macht?“, rief er in die Küche, als er sah, dass das Café bis auf ihn leer war. „Meine Frau hat mich heute fürchterlich alleine gelassen, nur um ein Hochzeitskleid mit einem anderen Kerl kaufen zu können und da ich weiß, dass die Frau meines besten Freundes auch ganz doll alleine sein muss, weil der Herr sich irgendwo in der Weltgeschichte herum treibt, dachte ich mir, wir können uns ja wenigstens zu zweit einsam fühlen?“
Er verrenkte sich ein wenig, um in die Küche sehen zu können. Joleen stand gerade darin, hatte aber allem Anschein nach nichts zu tun oder sich zumindest gerade von der Arbeit abgewandt. „Wie geht es dir, Jenka?“, fragte er mit einem leichten, freundlichen Lächeln.
Er mochte die Frau, mit der Constantin angebandelt hatte. Auch ihr Dasein als Doppelagentin hatte daran nichts geändert und Aron vertraute seinem besten Freund zu sehr, als dass er seiner Frau wirklich hätte misstrauen können.

2Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Di Jan 11, 2011 7:30 pm

Joleen Fowley

Joleen Fowley
Geist

Aron und Joleen
Joleen war furchtbar müde. Sie hatte die ganze Nacht bei den Todessern verbracht und sich dunkle Pläne angehört, die sie nicht gut hieß. Es war eine Schweinerei, dass die Menschen so unter Druck gesetzt wurden, damit sie sich den Todessern anschlossen, aber sie war recht gut darin, ihre Gedanken zu verbergen, auch ihr Gesicht hatte sich an Ausdruckslosigkeit gewöhnt.
Sie war wenigstens mit ihrem Laden jetzt sicherer, es würde keiner von denen so schnell auf die Idee kommen, ihr Vermögen niederzureißen.
Da erklang eine Stimme und fragte nach Essen - sie rief kurz zurück: "Einen Augenblick bitte, ich bin gleich bei Ihnen."
Doch bei den weiteren Aussagen begriff sie, dass der Besucher des Cafés eindeutig nicht fremd war, wie sie zunächst geglaubt hatte. Sie war einfach zu müde. Sie hatte sich heute schon dreimal an der Pfanne verbrannt.

Sie blickte kurz nach oben, um zu schauen, ob Aron schon in Sichtweite war, entledigte sich allerdings der Teigmasse, wusch sich die Hände und ging hinaus. Bis jetzt hatte sie noch nichts gesagt: "Guten Morgen, Aron.", sagte sie und lächelte. Kaum zu glauben, dass sie das nach all dem noch konnte: "Ja, ein bisschen Gesellschaft kann ja nicht schaden. Besonders wenn eine so herzerwärmende ist.", sie schmunzelte weiterhin.
"Vielleicht wollen wir zusammen frühstücken? Du musst mir nur sagen, ob herzhaftes oder süßes und wenn herzhaft, was du gerne haben möchtest.", sie seufzte erleichtert auf. Endlich jemand, der nicht darüber nachdachte, wie man diesen und jenen Menschen am gewalttätigsten dazu bekommt, das zu tun, was man selbst wollte.
Sie wirkte erleichtert und antwortete auf die nächste Frage: "Besser als ich erwartet hätte - aber das liegt an der Tatsache, dass ich solche Psychospiele gewohnt bin. Nur, dass ich diesmal auf der ausführenden Seite stehe und nicht auf der des Opfers und wie geht es Alyssa, dir und dem Kleinen?"

3Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Mi Jan 12, 2011 5:04 pm

Aron Blackthorn

Aron Blackthorn
Professor

Joleen und Aron

Aron bemerkte durchaus, dass Joleen müde wirkte. Er lächelte ein wenig, als sie ihn siezte. Offenbar hatte sie ihn im ersten Moment nicht erkannt. Böse war er deswegen nicht, so oft hatten sie sich in letzter Zeit wirklich nicht gesehen. Da war es durchaus in Ordnung, nicht erkannt zu werden, zumal sie ja ohnehin noch nicht allzu viel miteinander zu tun hatten.
Er lächelte ihr zu, als sie ihn schließlich begrüßte. "Guten Morgen, Joleen. Freut mich, dass du Gesellschaft gebrauchen kannst. Ich hab mich schon richtig einsam gefühlt, als Ally verkündet hat, dass sie heute das Hochzeitskleid kaufen will."
Als Joleen fragte, ob sie zusammen frühstücken wollten, nickte Aron enthusiastisch. "Frühstücken wäre eine perfekte Idee. Aber nicht deftig, da schlägt dann doch der Ami durch. Frühstück hat gefälligst süß zu sein."
Er nickte, als sie erklärte, dass die Spiele der Todesser besser von ihr wegzustecken waren, als sie ursprünglich angenommen hatte. "Es ist gut, wenn du es nicht zu sehr an dich heran lässt", sagte Aron überzeugt. "Du kannst es nicht ändern und du und Constantin seid nun einmal wichtig in der Position, die ihr inne habt. Tu mir den Gefallen und lass dich wirklich nicht davon runter ziehen, ja?"
Er lächelte leicht, als sie nach Ally fragte. "Alyssa geht es nicht allzu gut", sagte er dann jedoch wieder ernster. "Die Schwangerschaft macht ihr Probleme - was ja auch nach allem, was passiert ist, kein Wunder ist. Sie hat schon ein Kind verloren, dann hatte sie die Alkoholvergiftung und zu allem Überfluss hat Alec sie auch noch in die Finger bekommen. Unter all den Umständen bin ich froh, dass Kendra überhaupt noch am Leben ist - so wollen wir die Kleine nennen", fügte er erklärend hinzu.

4Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Mi Jan 12, 2011 5:39 pm

Joleen Fowley

Joleen Fowley
Geist

Joleen und Aron

Joleen lächelte Aron an: „Jetzt kann ich Constantins ständige Abwesenheit verstehen. Es gibt so viel zu „tun“ … und wehe dem, man ist nicht parat, also gar nicht erst warten lassen. Das ist eigentlich, wie mit einem sehr nörgeligen Kunden. Jetzt brauche ich aber auch ein Frühstück. Mein Magen knurrt schon seit heute Morgen um vier.“
Sie seufzte ein bisschen, fuhr sich abgespannt über die Stirn und deckte kurzerhand den Tisch indem sie ihren Zauberstab schwenkte und die Teller und Tassen an ihren Platz schweben ließ.
„Ich kann dir Pfannkuchen anbieten, Plinse, Brötchen mit süßem Aufstrich. Empfehlen kann ich dir aber unser Frühstücksgetränk. Ein Quark, Milch, Zucker – Mix, verfeinerbar mit Banane, Vanille oder aber Erdbeeren, obwohl ich es pur am Besten finde.“, sie lächelte ihn an.

„Ich gebe mir Mühe, so lange ich nicht von euch als Monster betrachtet werde, geht das. Ich bin ja nur froh, dass sie eingesehen habe, dass ich zu unfähig bin zu treffen und ich ihnen tot nichts mehr nütze.“, ein Grinsen umspielte ihre Lippen. „Ich treffe leider auch nicht allzu genau. Hmm … vielleicht sollte ich mir doch einmal eine Brille zulegen.“
Allerdings schwand dieses Lächeln, als sie von Alyssa erfuhr. „Ich glaube, es war alles ein bisschen viel, aber wenn sie sich ein bisschen schont, dann wird das sicherlich wieder. Sie ist eine starke Frau – stärker als sie selbst manchmal denkt. Ich hoffe, dass alles gut gehen wird.“
Joleen beschwor zweimal Kaffee in ihre Tassen, die nun eifrig vor sich her dampften. „Ein Kaffee zu Anfang. Ich fühle mich total zerschlagen, obwohl ich nur auf der Suche nach Informationen war. In den schwarzmagischen Büchern kann ich ja nun als Besitzerin genau nach den Dingen suchen, die sie brauchen. Mein Kopf schwirrt von den vielen Buchstaben.“
Sie seufzte und hatte beschlossen, einfach von allem etwas auf den Tisch zu zaubern: „Sirup habe ich gleich mitgebracht, Schokolade, Marmelade, Jam, Honig, ein selbstgemachter Joghurt als Nachspeise, dazu den besagten Quarkmix und zu guter Letzt etwas Obst.“, erklärte sie dann, ohne darüber nachgedacht zu haben, dass er das bestimmt auch allein sehen konnte.

5Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Do Jan 13, 2011 6:11 pm

Aron Blackthorn

Aron Blackthorn
Professor

Joleen, Aron, der Frühstückstisch

Aron war froh, dass Joleen noch lächeln konnte. Auch wenn sie sich nicht gerade einen Nebenjob ausgesucht hatte, der einem pure Freude bereitete, so war es doch wichtig, dass sie nicht verlernte, zu lächeln, egal, wie schlimm es wurde. Nichts war ein frappierenderer Fehler, als in einem solchen Job zu ernst zu werden und sich davon auffressen zu lassen, da war Aron sich sicher. "Ja, Geduld ist nicht wirklich eine Tugend, von der einer dieser Irren schon mal etwas gehört hat", stimmte er der ehemaligen Aurorin zu. "Dann wird es aber wirklich Zeit, dass du was zwischen die Beißer bekommst. Seit vier Uhr Magenknurren heißt, dass du fast schon verhungert wärst, wärst du ich und das kann ich nun wirklich nicht verantworten."
Er nickte zufrieden, als sie den Tisch deckte. "Pfannkuchen klingen perfekt, dazu noch Ahornsirup und ich bin wunschlos glücklich, wenn du irgendwo Kaffee auftreibst", Aron grinste. "Und das Frühstücksgetränk klingt, als könnte ich es mal probieren, also nur her damit. Aber nur, unter der Vorraussetzung, dass ich es verschwinden lassen darf, sollte es doch nicht schmecken."

Der Auror und Professor sah Joleen ernst an. "Glaub mir, ich bin der letzte Mensch, der dich auf Grund dessen, was du tust, als Monster betrachten würdest. Noch kurz während meiner Ausbildung habe ich bloß aus Neugierde mit den dunklen Künsten hantiert und hätte Dee mich nicht dazu bekommen, mich praktisch selbst bei meinem Dad zu verpetzen, wer weiß, wie weit ich Idiot damals noch gegangen wäre. Was du und Constantin macht, hat mit Neugier nichts zu tun. Davon provitieren eine menge Leute, die wir andernfalls möglicherweise nicht retten könnten und nur so kommen wir an wichtige Informationen - ihr seid keine Monster, Jenka. Vielleicht seid ihr in diesem verdammten Krieg sogar die größten Helden."
Er schmunzelte. "So geht es natürlich auch"; stellte er auf die Bemerkung mit der Zielunfähigkeit da.
Aron wurde wieder ernster, als das Gespräch sich wieder um Alyssa drehte. "Ja, sie ist stark. Und darüber bin ich auch wahnsinnig froh...ich...kann mir nichts schlimmeres feststellen, als sie und noch ein Kind zu verlieren", gestand er schließlich leise.
"Es gibt einen Aufweck-Zauber, der in solchen Situationen Wunder wirkt. Den hat mir tatsächlich mein Neffe beigebracht - wenn du willst", bot Aron an.
"Das klingt alles genauso lecker, wie es aussieht", lächelte Aron, als Jenka das, was auf dem Tisch stand, zusätzlich noch aufzählte.

6Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Do Jan 20, 2011 2:28 pm

Joleen Fowley

Joleen Fowley
Geist

Joleen, Aron, der Frühstückstisch

„Ja, ich finde auch, ich habe lang genug auf mein Essen verzichtet.“, sie lachte und schon machte sie sich an die Arbeit von allem Etwas auf den Tisch zu verfrachten. Es fehlte eigentlich nur noch, dass er knarzte oder sich irgendwie anderweitig beschwerte. Ihren Tischen hätte sie das auch noch zugetraut, wo sie doch schon selbst entschieden, welche Dekoration sie auf ihren Platten haben wollten.
Doch der Erwartete Prostestschrei blieb glücklicherweise aus.
„Dann bedien dich, es steht schon alles bereit.“, sagte Joleen und meinte dann: „Ja, ja – Aronsirup ...“
Sie musste kurzweilig an Castiel denken, aber ein Lachen konnte sie sich nicht verbeißen.

„Ich weiß es nicht. Ich fühle mich manchmal wie eines, egal ob ich es geschafft habe, den Todessern weiß zu machen, ich könnte kein Blut sehen und habe sowieso eine Zielunfähigkeit … aber trotzdem muss ich tatenlos bei alledem zuschauen und das Schlimmste ist – Constantin weiß es noch nicht. Er hat mich bisher noch nicht gesehen. Ich weiß nicht, was er tun wird, wenn er es herausfindet. Ich fand es einfach eine gute Idee, weil er so nicht mehr der einzige Spion ist. Wenn sie merken, dass er gewisse Informationen gar nicht weitergeben konnte, werden sie wo anders suchen und dadurch das ich eine sehr gute Zuhörerin bin, fällt der Verdacht nicht unbedingt auf mich. Es ist schwierig an die Informationen zu gelangen, weil sie manchmal nur miteinander flüstern oder sich anders unterhalten. Aber gerade im hinteren Teil meines Ladens habe ich ein paar Abhörzauber eingesetzt, die alles aufnehmen.“, Joleen schmunzelte ein bisschen plastisch.
„Aber nachweisen können die mir das am Ende nicht, denn ich reiße die Zauber jedes Mal danach ab, Ich werde das aber nicht machen können, wenn die intelligenten Todesser im Laden sind … da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, aber sie werden sicherlich nicht so einfach zu überlisten sein, wie die, die sowieso nur trinken und keine Kontrolle mehr über sich haben.“, Joleen wirkte einigermaßen angewidert, aber nur sie allein wusste, wie widerlich sie manche der Todesser wirklich fand. Sie scheute sich manchmal sogar davor ihnen die Hand zu geben.
„Wenn ich niemanden umbringen will, dann muss ich halt so tun, als wäre ich nur in der Informationsbeschaffung ein kleines Genie. Ich kann nur hoffen, dass Voldemort nichts über meine Vergangenheit raus findet, denn dann wird das gefährliche Netz aus allem zu meinem Strick …“
sagte Joleen und wedelte dann unwirsch mit der Hand.
„Lass uns einfach das Thema wechseln. Je mehr man darüber nachdenkt, desto nervöser wird man“
sagte Joleen dann und hatte mit einem Male wieder das Gefühl, als würde jemand ihren Rücken anstarren.
Sie seufzte leise. Wie immer versuchte sie es einfach zu ignorieren. Zum Glück änderte sich das Thema tatsächlich. Dafür war sie sehr dankbar.
Allerdings war es ähnlich trist, wie das vorherige: „Das glaube ich dir ungesehen, aber ich bin mir sicher, dass sie das selbst verhindern wird. Sie ist eine Mutter und auch wenn sie manchmal ziemlich unbeherrscht ist – ich denke, in ihr schlummert ein weicherer Kern als in mir.“, sie lächelte erneut. Sie versuchte ihm Mut zu geben. Den wenigen Mut, den sie selbst noch hatte. Zuversicht und ein wenig Vertrauen – die Dinge, die sie selbst zu spüren verlernt hatte, aber nicht erst seit sie bei den Todessern war.
„Oh, ich glaube mir reicht der Kaffee“, sagte Joleen, und beschwor ihn herauf. Sie goss ihn in die vorbereiteten Tassen. „Mit Milch oder schwarz?“, fragte sie dann.
„Dann wird es Zeit, dass wir unsere Mägen füllen.“, sie nahm noch ein Glas herbei und goss die zähe Flüssigkeit ein. Sie selbst legte sich einige Toast zurecht, die sie mit Nougat und Honig bestrich.
„Wann wollt ihr zwei denn eigentlich heiraten? Habt ihr schon einen Termin?“, fragte Joleen. Die bisher nicht einen Gedanken an die mögliche Hochzeit mit Cons gedacht hatte.
Constantin würde sie mit Sicherheit nicht mehr ansehen wollen, für das, was sie getan hatte. Ihr Herz zog sich einen Augenblick lang zusammen, aber es war notwendig. Cons versuchte jeden zu beschützen, aber auch er brauchte Schutz und nur sie konnte ihm diesen geben. Die Gefahr zu sterben ging sie ein, aber sie war auch einfach zu clever, um sich wirklich in eine Falle locken zu lassen.
„Und wer sollen eure Trauzeugen werden. Magst du mir einfach ein bisschen darüber erzählen?“
Joleen setze in Gedanken hinzu Weil ich wissen will, was ich vielleicht verpassen werde. Ich möchte nur ein kleines Gefühl dafür bekommen, wie es ist, Mann und Frau zu werden mit dem Menschen den man liebt, doch das sprach sie nicht aus. Es lag eventuell in ihren Augen, aber das konnte sie auf so viele Dinge schieben.

7Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Do Jan 27, 2011 8:07 pm

Aron Blackthorn

Aron Blackthorn
Professor

Joleen und Aron

Aron grinste ein wenig. "Auf jeden Fall findet dein Magen das ganz eindeutig", neckte er sie, als ein lautes Knurren aus der Richtung ihres Bauches zu vernehmen war. Ein wenig skeptisch betrachtete er den voll beladenen Tisch. Eigentlich erwartete er schon ein Ächtsen, wenn das Holz nicht sogar durchbrach - bei seinem Küchentisch hatte er das schon ein paar Mal geschafft (Oder, fragte er sich, war eine hübsche, wohlgeformte Blondiene vielleicht doch ein wenig schwerer als das Essen, das Joleen hier auf den Tisch wuchtete?)
"Sehr schön, ich bin auch gleich am Verhungern", witzelte der ehemalige Auror weiter.Dann sah er Joleen jedoch verdutzt an. "Was für'n Sirup?"

Mit einem freundlichen Blick sah er die Verlobte seines besten Freundes an. "Du wärst auch seltsam, wenn dem nicht so wäre", sagte er. "Aber du musst dir eben auch sagen, dass alles, was du tust, immer noch dem Wohl aller dient, auch wenn einige darunter leiden müssen", seine Miene wurde jedoch ernster, als sie meinte, dass Constantin noch gar nichts wusste. "Sagen musst du es ihm. Ich bin mir sicher, bevor er dir den Kopf abreißt, wird er das bei Dumbledore versuchen, weil der es zugelassen hat. Ich weiß, dass er sicher nicht begeistert davon ist, aber du bist ein großes Mädchen und gäbe es bei mir nicht das Problem, dass ich schon mal zu tief in diesem ganzen Mist drinnen gesteckt habe, dann hätte ich Constantin schon längst geholfen.Vermutlich würde Jack mich dann allerdings postwendend nach Askaban verfrachten, wenn mein Neffe mich nicht rechtzeitig vorher skalpiert."
Er nickte anerkennend ob ihrer Ausführungen über die Abhörzauber. "Die haben euch in Russland jedenfalls nicht komplett dumm gehalten", stellte er fest.
Als sie meinte, dass sie hoffte, dass Voldemort nichts über ihre Vergangenheit herausfand, nickte er. "Das wäre wirklich mehr als nur ein bisschen schlecht. Aber wenn du es bisher verheimlichen konntest und Okklumentik beherrscht, dann sollte es machbar sein, dieses Geheminis für dich zu behalten", sagte er.
"Ja, Themenwechsel sind immer gut, glaub ich", stellte er fest. Er lächelte liebevoll, als es um Ally ging. "Ich hoffe, dass alles gut geht. Sie ist eine wunderbare Frau und eigentlich kann sie gut mit Kindern, auch wenn man das jetzt vielleicht nicht ohne weiteres glaubt. Schau mal, mein absolutes Lieblingsbild."
Er holte ein zerknittertes Foto aus der Tasche, auf dem ein etwa zweijähriger Junge mit blauem Haar auf Allys Schoß herumturnte und ihr in die Nase zwickte, während ein jüngeres Mädchen auf ihrem Arm eingeschlafen war.
"Schwarz. Kaffee mit Milch ist ein sicheres Zeichen, dass ich nicht ich bin", antwortete Aron und schüttelte sich leicht. "Ich mag keine warme Milch."
"Wir wollen in fünf Wochen heiraten", beantwortete er schließlich auch die Frage wegen der Hochzeit und nannte ihr den direkten Termin. "Eigentlich hatten wir Benjy und Cons als Trauzeugen gedacht. Ich weiß nur nicht, ob es so gut für Constantins Ansehen bei den Todessern wäre, wenn er dem nachkommt, deswegen steht im Moment auch noch Deorn zur Debatte."
Man sah Aron an, dass er unglücklich darüber war, nicht einfach ohne weiteres seinen besten Freund nehmen zu können, doch Constantin hatte in den letzten Wochen genug mitgemacht, um nicht noch weiter in die Schusslinie gerückt werden zu müssen.
"Ich hab keine Ahnung, was Ally für ein Kleid haben wird, aber ich weiß, dass wir eigentlich nicht so groß feiern wollten, wie es sich jetzt doch ergeben hat...irgendwie ist uns ständig noch jemand anders eingefallen, der noch eingeladen werden muss", Aron lächelte ein wenig verlegen.

8Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Fr Jan 28, 2011 1:50 pm

Joleen Fowley

Joleen Fowley
Geist

Joleen und Aron

„Scheinbar hast du Recht“, sie lächelte, als Aron ihr sagte, dass ihr Magen wohl der gleoichen Meinung war.
"Dann ist ja gut, dass der Tisch gedeckt ist nicht wahr?“, sie musste etwas lachen, als Aron sie so verdutzt anguckte. „Das war ein witziger Versprecher von einem kleinen Jungen, der eigentlich Ahornsirup sagen wollte und dabei kam eben der Aronsirup heraus. So als running gag, ist das bestimmt witzig.“, sie schmunzelte ein bisschen frech. Ihre Gesichtsmuskeln fühlten sich noch immer gespannt an, als hätte sie seit Jahren kein Lächeln mehr auf den Lippen gehabt.

„Ich weiß, dass das dem Wohl aller dient. Logisch betrachtet ist es die einzige Wahl, die komplett funktioniert und wenn man alle Faktoren mit einberechnet, dann wird deutlich – dass ich die Einzige bin, die das überhaupt tun kann. Die Konsequenz daraus ist jedoch, das Constantin das so nie verstehen wird. Er hatte es mir verboten und zwar ausdrücklich. Aber es geht nicht anders. Allein schon deshalb, weil Constantin so wieder in die Schatten zurückkehrt. Er wird durchleuchtet und sie brauchen wahrscheinlich nicht mehr viel um ihn als Spion zu entlarven. Es war höchste Zeit.“, erwiderte Joleen ernst. Sie machte sich nichts vor, sie betrachtete immer den Nutzen solcher Situationen und dass sie verdammt gut intrigieren konnte, war kein Geheimnis, spätestens seit die meisten wussten, dass Russland glaubte, sie sei tot, weil sie ihren eigenen tot super fingiert hatte.
Dennoch seufzte sie: "Ich weiß nicht wie und wenn wir ehrlich sind, Aron, dann hat Dumbledore nicht viel damit zu tun, er hat nur die Erlaubnis gegeben und es als sinnvoll erachtet. Die Idee kam von mir. Constantin sollte also mir den Kopf abreißen und niemanden sonst. Außerdem denke ich, dass es ihn kränken wird, dass ich ihn so lange angelogen habe. Das geht schon seit Wochen so und ich weiß nicht, wie lange ich das überhaupt noch verheimlichen kann – Aron, er wird es beenden. Er wird nicht damit leben wollen, dass er permanent Angst um seine Frau haben muss. Das kann ich mir nicht vorstellen. Sicherlich ist das sehr negativ betrachtet – aber ich wollte ja auch nicht damit klarkommen müssen, dass ich noch einen Mann verliere, wie also sollte er das können?"
Jolie hatte schon immer das Problem gehabt, alles zu analysieren, jedes Faktum jede Möglichkeit wurde in Betracht gezogen und ging man vom Negativsten aus, konnte man nur positiv überrascht werden. So war das eben mit der niedrigsten Erwartungshaltung. „Und ich sollte mir keine Utopien stellen – er wird ausrasten. Ich kenne meinen Verlobten ziemlich gut und ich weiß auch, dass er das nicht mit Jubelschreien aufnehmen wird. Er sieht es eben viel zu emotional, was ich ihm nicht verüble. Das ist ja das, was ich an ihm liebe … Er macht sich Sorgen um mich, das ehrt ihn. So sollte ein Mann auch sein, aber ich sollte mich daran gewöhnen, dass wir bald kein Paar mehr sein werden. Es gibt Dinge, die kann ein Mensch nicht tun, ohne die Quittung dafür zu bekommen.“
Joleen seufzte schwer und stocherte mit einem Löffel in ihrem Kaffee herum, als müsse er umgerührt werden, obwohl er keine Milch enthielt.

„Ich habe durch zuschauen, gelernt.“, konstatierte sie ohne große Umschweife. Es war nur natürlich, dass der Mensch sich die Dinge abschaute, die ihm am Meisten geschadet hatten und Joleen war mit Sicherheit eine der Personen, die mit offenen Augen und Ohren durch die Welt lief und sich jede Taktik, die ihr sinnvoll erschien im Kopf behielt.
„Doch, man hat versucht uns dumm zu halten, nur meine Eltern haben einen Fehler gemacht, sie haben mich an die große weite Welt gewöhnt.“, meinte Joleen dann mit einem schiefen Lächeln. Das entsprach der Wahrheit, ihre Eltern hatten dafür gesorgt, dass sie lernte. Sie sollte gut informiert sein, nur dass sie das so einsetzte, war nicht in deren Sinn gewesen.
„Ich werde in Punkto Okklumentik und Legelimentik noch einiges Lernen müssen. Es ist schwierig die Rolle des Verfolgers zu übernehmen, anstatt die Verfolgte zu sein. Aber vielleicht bin ich gerade deshalb gut geeignet, weil ich eben die Rolle der Verfolgten gut kenne und weiß, wie man sich wehren kann.“, dieses Mal war ihr Schmunzeln aufgesetzt und wirkte beinahe sarkastisch.

"Ich halte sie für tapfer – ich kann leider nicht viel Sympathie für Alkoholabhängige empfinden, aber Alyssa ist trocken, was ihr meinen Respekt einbringt. Ich denke, sie wird sich durchboxen und sie wird eine gute Mutter werden. Das Bild beweist es.“, Jolie lächelte ebenfalls. Dieses Bild sah so niedlich aus. Fast unschuldig in einer Zeit voll von Verbrechen, Missgunst und tagtäglichem Tod.
„Ihr werdet bestimmt eine hervorragende Familie.“, es brachte ihr einen Stich ein, dass sie wahrscheinlich so nie leben können würde.
Sie hatte sich ihre eigene Zukunft verbaut. Joleen verzichtete auf ihr eigenes Glück um ein Land zu retten, dass in den letzten Monaten mehr ihre Heimat geworden war, als Russland.
„Gut zu wissen.“, lächelte Joleen und zuckte mit den Schultern: „Ich fürchte ich werde langsam wieder zu Nastjenka … Schwarzer Kaffee, Schwarztee - Ich habe sogar das Rauchen wieder angefangen. Ich weiß nicht, ob Constantin das mitbekommen hat – aber eigentlich müsste er es riechen. Mich wundert es, dass er dazu noch nichts gefragt hat. Er scheint ohnehin schon Vermutungen zu haben. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich da wieder rauskommen soll. Ich habe zu lange gewartet. Ich bin eben doch zu feige.“, Joleen seufzte und schüttelte den Kopf.
"In fünf Wochen? Das ist nicht mehr viel Zeit. Wo wollt ihr denn heiraten? Ich – entschuldige – du musst nicht alles beantworten. Ich will eigentlich … nur wissen … was ich wahrscheinlich verpassen werde. Mal wieder ...“, das Lächeln, das nun folgte, zeigte, wie sehr sie das bedauerte. Wie sehr es ihr das Herz einengte. Es zeigte, wie traurig sie war, die Hand loszulassen, die sie gerade erst gefunden hatte. Die einzige Hand, die ihr seit Jahren Gefühle gegeben hatte. Gefühle, die sie nicht, wie eine lebendig gewordene Analyse sein ließen. Das Stück Lebendigkeit, dass ihr all die Zeit gefehlt hatte und nun warf sie es einfach weg – für das Wohl aller.
Joleen war Aurorin mit Leib und Seele und es schien auch in Russland zu sein, einmal Auror immer Auror.
"Das ist doch nichts schlimmes.“, beruhigte Joleen den besten Freund ihres Verlobten. „Ich meine, es ist eure Hochzeit – der Bund für das Leben und ihr solltet euch die Freude gönnen.“, schob sie noch als Erklärung hinterher. „Ich schätze Constantin und ich müssten uns wohl entscheiden, wie wir es machen … aber ich bin nicht einmal sicher, ob wir soweit kommen.“

9Geschäft [morgens] Empty Jolies Lyric-Cafe [morgens] Di Feb 01, 2011 11:20 pm

Annabel Rahaides

Annabel Rahaides
Hauself

Annabel hatte sich heute morgen dazu entschieden weil sie einen freien Tag hatte sich in Hogsmeade ein paar neue Anregungen zu schreiben. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen. Aber sie hätte jedes neue Geschäft erkannt was da aufgemacht hätte und pronto hatte sie auch schon das Objekt der Begierde gefunden. Ein neues Cafe hatte aufgemacht. Es schiena cuh schon geöffnet zu haben. Bewaffnet mit Stift und Zeichenblock betrat sie das Cafe. Es war nett eingerichtet und wirkte recht kreativitätsfördern auf die Heilerin. Diese trug heute einen lilanen Sari mit silberner Stickerei. Ihre Haare bedeckte ein passender aber leicht durchsichtiger Schleier. Das war für sie wichtig. Auch wenn sie es nicht müsste denn sie ist nicht verheiratet. Aber sie will ihre eltern nciht kränken. Sie würde gerne irgendwann heiraten aber immerhin war si schon 30.

Sie suchte sich einen Tisch am Fenster und legte ihre Unterlagen auf den Tisch: "Guten Morgen! Ist jemand da?" Rief sie nicht zu laut. Denn das Cafe war leer und sie war derzeit die einzigste Kundin im Cafe. Aber vielleicht hatte sie so die Möglichkeit die Servicekraft nach Wünschen und Ideen zu fragen was sie gerne in der Mode sehen würde. Einige Stücke der Heilerin waren bei Madame Malkins zu bekommen einige aber auch bei Besenknechts. Aber es waren nur kleine Serien die sie produzierte.

10Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Mi Feb 02, 2011 1:47 am

Joleen Fowley

Joleen Fowley
Geist

Anna und Joleen

Zehn Tage war die Sache mit Constantin jetzt her. Sie hatte noch weniger Schlaf bekommen als sonst. Jeden verdammten Tag quälte sie sich jetzt mit ihrem schlechten Gewissen herum, mit den Tränen und den Ängsten.
Jedes Mal, wenn sie ihn bei Voldemort sah, wurde es schlimmer. Sie wagte es kaum, ihm in die Augen zu sehen und es war schwerer als sonst, auf freie Gedanken zu polen. Sie war wütend, dass sie sich so dumm verhalten hatte, und ihm alles verschwieg … doch es war zu spät und sie ging immer noch davon aus, dass es egal gewesen wäre, wann sie mit ihm gesprochen hätte. Aber, dass ausgerechnet das, ihre Zuverlässigkeit ruinierte, war einfach zu viel. Sie musste sich unbedingt vorsehen.
Wieder einmal hatte sie sich an dem Messer verletzt. Sie trug bereits an jedem zweiten ein Pflaster und zauberte deshalb nur noch, wegen der Hygienevorschriften.
Es war zum heulen. Wieder einmal mehr und sie wollte die Schnitte nicht wegmachen, weil Sie ein Zeichen für ihre Unzulänglichkeiten waren. Warum hatte sie sich auf Constantin eingelassen? Weil er sie geküsst hatte … nachdem er das Geheimnis um seine Eltern gelüftet hatte. Warum hatte sie es nicht auf Geschwisterebene belassen … vielleicht hätte es dann nicht so weh getan.
Vielleicht hätte sie sich dann jetzt besser konzentrieren können. Warum zum Teufel – ließ sie überhaupt Emotionen zu. Liebe und Freundschaft machten einen blind …
Aber sie machten das Leben auch erst lebenswert. Wütend stieß sie die Pfanne beiseite und verbrannte sich bitterlich die Hand.
Die Tränen liefen wieder über ihr Gesicht und am liebsten hätte sie geschrien.
Sie wollte schlafen … sie wollte sich hinlegen und am Besten nie wieder aufstehen.
Nachdem sie ihre zitternden Hände beruhigt hatte, säuberte sie die Pfanne und begann das Frühstück noch einmal von vorne zu machen.
Das Flo nicht da war, war noch schlimmer, aber sie getraute sich nicht, nach Hilfe zu fragen. Schließlich war ihre Freundin mit sich selbst beschäftigt. Die Bilder von ihr, gaben der Frau ein bisschen Kraft zurück.
Auch wenn sie immer noch gerötete Augen hatte. Erst als die Klingel der Eingangstür Besuch ankündigte, zauberte sich Joleen wieder sauber.
„Moment, ich bin gleich bei Ihnen.“, sagte die Stimme, die viel deutlicher nach einem russischen Akzent klang, als wenn sie nicht unter diesen inneren Schmerzen gelitten hätte. Den Brandfleck hatte sie schon wieder vergessen.
Als sie dann nach vorn ging, sah sie eine völlig neue Besucherin, die sie noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. Das machte es ihr etwas leichter, völlig glaubwürdig normal zu sein. Sie ging auf die Dame mit einem höflichen, distanzierten Lächeln zu, dass allerdings nicht unsympathisch wirken konnte.
„Guten Morgen, Maam.“, sagte Joleen „Verzeihen Sie, dass es so lange gedauert hat. Darf ich Ihnen als Entschädigung einen …“, sie wollte beinahe Kaffee sagen, aber beschloss auf folgendes Getränk umzusteigen: „… einen Tee Ihrer Wahl auf Kosten des Hauses anbieten?“, ihre Stimme klang sehr überzeugend sauber, den starken russischen Akzent hatte sie wieder auf mein Minimum zurück geschraubt.
„Was darf es denn zum Frühstück sein? Haben Sie einen direkten Wunsch oder möchten Sie aus der Karte auswählen?“, fragte Joleen weiter, ließ aber jetzt der Hexe die Gelegenheit selbst zu entscheiden.
Sie bewunderte die Schönheit der Frau. Sie war sehr hübsch. Besonders in dem Sahri. Die Frage, ob diese Dame Indien kannte und dort geboren war, lag ihr auf der Zunge. Bestimmt war Indien ein spannendes Land. Die englische Kultur war spannend gewesen, aber die meisten Dinge beherrschte sie – Indien hingegen kannte sie nur aus Büchern … Ja, dieses Land war eines, das sie nur zu gerne besucht hätte. Einer der Orte, die sie irgendwann in ihrem Leben mit eigenen Augen erleben wollte. Ein Leuchten trat in ihre rehbraunen Augen, als sie an die vielen kulturellen Aspekte dachte. Ja, mit Kulturen und anderen Ländern beschäftigte sich die gebürtige Russin gern.
Die Gedanken an Cons - der sie einfach so hatte stehen lassen ... der sie einfach abgestoßen hatte, wie ein Kleidungsstück, dass in die Sammelbörse kam ... versuchte sie einfach ganz weit nach hinten zu verdrängen, auch wenn es schwer war.

11Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Mi Feb 02, 2011 3:16 pm

Annabel Rahaides

Annabel Rahaides
Hauself

Anna und Joleen

Nach einen kurzen Augenblick kam auch schon eine Frau auf sie zu: "Namaste Miss. Ist in Orndung ich warte noch nicht lange, keine Sorge. Aber ein Tee klingt dennoch gut. Ich hätte gerne einen Früchtetee und ein Sandwich mit Salat und Hühnchen." Sie lächelte freundlich. Dann fiel ihr geschulter Blick auf die Pflaster und die Brandwunde: "Ist wohl heute nicht ihr Tag oder? Soll ich die Wunden behandeln. Keine Sorge ich bin Heilerin ich mache das Hauptberuflich und es tut doch sicher weh." Annabel hatte eine sehr mütterliche Art an sich und die zeigte sich auch jetzt wieder. Sie erkannte recht schnell wenn es einer Person nicht gut ging. Deswegen hatte sie wohl auch immer Einladungen zu Familienfeiern von ehemaligen Patienten.

Sie wartete nun ob die Frau ihr antworten würde. Sie hatte angefangen nebenher zu zeichnen als sie den russischen Dialekt hörte. Da fiel ihr prompt die Zarenzeit ein und sogleich zeichnetete sie einige Skizzen für einen Festgardrobe, allerdings nur sehr grobe. Das machte sie oft ohne groß drüber nachzudenken. sie zupfte an ihrem Sari: "Sie haben wohl noch nie eine Inderin gesehen oder?" Sie kannte diese Blicke. Oft genug hatte sie die schon gesehen als sie das erste mal im Mungo im Sari auftauchte zum Beispiel. Aber sie war nunmal stolz auf ihre Heimat.

12Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Mi Feb 02, 2011 9:58 pm

Joleen Fowley

Joleen Fowley
Geist

Anna und Joleen

"Ah, da bin ich aber beruhigt!", erwiderte Joleen mit einem Lächeln. Zum Glück hatte die Frau nicht viel davon mitbekommen, was hinten in der Küche geschehen war. Constantins Verlust schmerzte so sehr, dass sie glaubte auf eine gewisse Art und Weise tot zu sein.
Aber vielleicht konnte sie darauf eine Basis der Emotionslosigkeit aufbauen. Etwas von dem Gewissen wegstecken, dass sie quälte.
Sie würde nie herausfinden, ob ihre Anschuldigungen an ihn, dass er zu jeder Zeit so ausgeflippt wäre, richtig waren oder ob es eine Fehleinschätzung ihrerseits gewesen war.
"Einen Früchtetee und ein Sandwich mit Salat und Hühnchen", ließ sie notieren und schwenkte den Zauberstab in Richtung Küche.
Ihre Hand zitterte immer noch leicht, aber es fiel gar nicht auf. Es hätte ebenso an der Verbrennung liegen können.
Augenblicklich begann es in der Küche zu rascheln und klappern. Sie höre, wie der Salatkopf sich selbst entblätterte und wie der Teekessel sich aufsetzte.
Gerade hatte sie sich wieder nach hinten begeben wollen, das hielt die Inderin sie auf.
"Es geht. Dieser Tag ist nicht schlechter oder besser, als die letzten Wochen. Ich bin nur ein bisschen schusselig heute, aber es geht schon.", sie hörte noch, dass diese Hexe Heilerin war. "Ich denke, dass das auch so verheilen wird. Es ist nichts ernstes.", Joleen lächelte ihr distanziertes Lächeln und setzt noch nach: "Aber ich danke Ihnen für das Angebot"

Als das Sandwich fertig war klingelte eine kleine Glocke und Joleen machte sich auf den Weg in die große Küche, die nun ein bisschen unordentlicher aussah, als sie eigentlich sein sollte. Mit einem müden Blick sah sie den Aufwasch an, den sie so gleich mit ihren Zauberstab in Schwung brachte. Sie dekorierte noch den Teller mit dem Sandwich, in dem sie ein kleinen Salatkranz unter das Sandwich legte und noch die geschnippelten Tomatenscheiben als Dekoration dazu legte.
So sah es für den Gaumen gleich viel interessanter aus und wirkte gleichzeitig freundlicher. Die kleine Teekanne hüpfte bereits bereitwillig auf das Tablett und die Tasse mit Untersetzter und Teelöffel fügte sie hinzu. Dazu noch ein kleiner Teelichthalter, der den Tee von unten warm halten würde.
So alles hinzugefügt, mit zwei Zuckerstücken auf dem Untersetzer ging sie zurück zu der Inderin.
Ganz still stellte sie den Teewärmer auf, zündete das kleine Teelichtlein an, setzte die kleine geblümte Teekanne darauf, die fröhlich vor sich her pfiff - Joleen brachte das kurz zum schmunzeln - und platzierte den Rest nach den britischen Restaurantregeln.
Eine kleine gefaltete Serviette stellte sie daneben, um dem Tisch noch etwas mehr Flair zu geben.
"Ich hoffe es wird ihnen schmecken.", fügte Joleen freundlich, aber immer noch sehr zurückhaltend hinzu.
Sie vertraute nicht jedem sofort, weswegen sie wahrscheinlich auch ihr Hand zum Heilen hergegeben hätte.
Sie konnte es jetzt in den Zeiten, wo sie nebenbei noch Spionin für zwei Fronten war, noch weniger sicher sein, als vorher, aber beschweren würde sie sich nicht, es war ihre eigene Wahl gewesen.
Joleen hatte beobachtet, wie die Hexe zeichnete. Es sah nach Kleidungsstücken aus, die sie auf Bildern der Zarenfamilie gesehen hatte. Sie fand es trotz der Skizzenhaftigkeit schon ausgesprochen gut, aber sie nickte lediglich ein bisschen anerkennend. Sagte jedoch nichts. Im Prinzip ging sie das nichts an.
Als sie aber die Inderin so musterte, wurde sie von der Heilerin - sie ging einfach einmal von ihrer Aussage aus - angesprochen. Joleen wurde ein bisschen rot, in ihrem blassen, müden Gesicht.
"Jedenfalls nicht in der Realität.", erwiderte sie dann ein bisschen unsicher. Sie zog sich noch ein bisschen mehr zurück: "Aber ich bewundere die Kultur und die Glaubensrichtungen in Indien. Es wirklich erstaunlich. Außerdem mag ich die Art der Kleidung. Sie hat etwas schönes, elegantes und gleichzeitig schlichtes an sich. Leider konnte ich mir noch nie einen Blick vor Ort gönnen, aber vielleicht irgendwann einmal.", der russische Akzent war wirklich nur noch bei den r's zu hören und sie sah die Hexe an: "Stammen Sie direkt aus Indien, oder wurden sie hier in Britannien geboren? Wenn Sie die Frage erlauben"

13Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Do Feb 03, 2011 9:57 pm

Annabel Rahaides

Annabel Rahaides
Hauself

Anna und Jolie

"Naja ich lass das Angebot einfach mal bestehen sollten sie sich doch noch umentscheiden. Ich bin ja noch eine Weile da." Schließlich kam das bestellte Essen und Anna schenkte sich erst einen Tee ein und schnitt dann ihr Sandwich in kleine Stücke: "Bestimmt lecker aussehen tut es zumindest. Die pfeifende Teekann brachte sie mit einer Geste zur Ruhe. Dann schenkte sie sich Tee ein und nahm ein Würfel Zucker dazu. Sie rührte um und nahm den ersten Teil vom Sandwich und steckte ihn sich in den Mund: "Das ist großartig. Ich habe selten so ein tolles Sandwich gehabt. Respekt. Ich glaube ich komme öfters zum Frühstücken her." Sie lächelte und aß munter weiter das war wirklich super lecker.

Mittlerweile nahmen die Kleider bessere Formen an und bekamen immer mehr Details. Die aus der Feder der Heilerin floßen. Dann meinte die Frau das sie noch keine Inderin real gesehen hatte, aber die Kultur und den Glauben sehr toll fand: "Ich bin tatsächlich in Indien geboren und da auch aufgewachsen. Ich bin mit 11 nach England gekommen. Aber ich folge natürlich noch den Bräuchen und Feiern. Bei uns ist immer was los. Ich bin übrigends Annabel. Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Sie lernte gerne neue Leute kennen und sie mochte auch Leute die sich mit andern Kulturen beschäftigten. Annabel nahm ein weiteres Stück Sandwich und aß es auf. Dann machte sie wieder eine Pause und zückte ihren Zauberstab. Dann ließ sie Farbe rausfließen und färbte die Entwürfe ein. Dananch drehte Anna selbige zu Jolie: "Wie finden sie die Entwürfe. Ihr russischer Dialekt brachte mich auf die Idee..."

14Geschäft [morgens] Empty Re: Geschäft [morgens] Fr Feb 04, 2011 12:03 am

Joleen Fowley

Joleen Fowley
Geist

Anna und Jolie

"Ich denke nicht, dass ich das in Anspruch nehmen werde. Verzeihen Sie mir, aber ich denke ein Körper muss auch so heilen können."
Joleen lächelte unverfänglich und meinte dann: „Danke – ich biete auch nur die frischesten Zutaten an. Sie werden jeden Tag per Kaminlieferung vorbei gebracht.“
Sie wollte den bestmöglichen Standard bieten, denn Essen sollte eine Freude sein.
Die selbständig pfeifende Teekanne klapperte noch einmal mit ihrem Deckel, als ob sie kichern würde und schwieg dann still, als die Frau sie nahm und eine Tasse Tee eingoss.
"Ich freue mich immer über neue Stammkunden und Stammkundinnen, das zeigt mir, dass ich genauso eine gute Köchin bin, wie ich denke.“, erwiderte Joleen.
Ja, sie gab sich Mühe neue Kreationen zu erstellen, neue Geschmacksexplosionen zu entwickeln und plötzlich kehrte der Kummer in ihre Seele. Flo war nicht da, mit ihr hatten solche Experimente immer unglaublich viel Spaß gemacht.
Hoffentlich kam sie irgendwann wieder zurück.
Das diese Frau zeichnete, machte die Sache im Allgemeinen nicht besser.
Sie erinnerte Joleen zwar nicht vom Aussehen her, aber von der Art her an ihre Freundin und Mitköchin. Doch das Gespräch wandte sich dem Geburtsort der Inderin zu.
"Mein Name ist Joleen Fowley.“, erwiderte Joleen ruhig. Sie erzählte allerdings nicht, woher sie stammte.
Joleen konnte nicht behaupten, dass sie in der Laune war, neue Bekanntschaften zu machen, aber die Frau hatte etwas an sich. Vielleicht war es die Tatsache, dass sie sie ein bisschen an Flo erinnerte. Nur deshalb war sie einigermaßen kommunikativ für ihre Verhältnisse: „Ich finde es sehr gut, allerdings erinnert es mich ein bisschen an das Dress meiner Eltern …“
Joleen lächelte ein bisschen, obwohl es automatisch war. “Aber eure Zeichenfertigkeiten sind außergewöhnlich. Ich bin froh, wenn man meine Strichmännchen erkennt.“

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