Through the Shadows
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Willkommen in der Zeit der Rumtreiber und Severus Snapes. Begleitet uns, wenn der dunkle Lord immer mehr an Macht erlangt. Kämpft auf Seiten des Phönixordens oder stürzt als Todesser alle ins Verderben.


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Am See [mittags]

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1Am See [mittags] Empty Am See [mittags] Sa Jan 22, 2011 6:22 pm

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

cf: Erins Büro

Leon grinste leicht. "Pausen sind immer gut - die meisten Professoren verlernen das bloß, sobald sie welche sind", scherzte er. "Aber dann sind ja wir Vertrauensschüler da, um sie gewissenhaft daran zu erinnern, dass sie sich auch nicht überarbeiten sollten." Vor den Lehrern trug er sicherlich keine Trauermaske spazieren. Müdigkeit und die noch immer angeschlagene Art wurde mit dem gleichen Humor kaschiert, den auch Dee so oft zur Schau trug. Es war einfacher, als ehrlich zu sein.
Er ließ Christine erklären, was die Professorin draußen zu tun hatte.
"Also mein Tag fängt grade an, gut zu werden, wenn wir jetzt auch noch raus können", antwortete Leon gelassen. "Wir hatten aber leider nicht frei", fügte er Christines Antwort dann noch hinzu. Allerdings zwinkerte er.
Dann sah er Christine ernst an. "Niemand ist in jedem Fach ein Überflieger, Chris. Ich meine, ich hab es so lange ich Arithmantik hatte nicht geschafft, besser als auf ein S zu kommen", gut, er hatte sich auch nicht sonderlich angestrengt, wenn er überhaupt einmal im Unterricht gewesen war, aber dennoch. "Und du hast trotzdem ein helles Köpfchen, das wissen auch die Lehrer, in deren Fächer du keine Ohnegleichen-Kandidatin bist."
Der Gryffindor schüttelte den Kopf. "Würde sie diese Art von Problemen nicht wollen, wäre sie keine Lehrerin", meinte er auf dem Weg aus dem Schloss.
Als sie am See ankamen, schloss er kurz die Augen. Es tat gut, endlich wieder im Freien zu sein.

2Am See [mittags] Empty Re: Am See [mittags] Fr Jan 28, 2011 1:36 pm

Erin Grace Carter


Professor

cf: Erins (also meinem) Büro
Christen und Leon


Erin lächelte freundlich.
„Ich glaube das bekomme ich sogar hin“, lachte sie schließlich. Ein paar fast erwachsene Schüler zu beaufsichtigen würde sie noch schaffen, da war sie sich sicher.
„So schlimm ist es gar nicht, Miss Toulon. Sie müssen nur einfach nichts erzwingen wollen. Die Arithmantik ist wie ein kleines Kätzchen, wenn sie mit zu viel Druck ankommen, verzieht sie sich hinter den Schrank. Aber seien Sie beruhigt, Sie sind nicht die einzige die sich noch ziemlich schwer tun mit meinen Aufgabenstellungen. Ich werde wohl etwas anders an die Sache heran gehen müssen“, lächelte sie leicht. Vielleicht waren ihre Anforderungen auch einfach nur zu schwer? Aber der Schülerin würde sie niemals die Schuld daran geben. Schließlich war die Arithmantik sehr nah mit der Wahrsagekunst verwand und nicht jeder Schüler hatte ein Händchen dafür. Erin lachte erneut.
„Nein, Pausen zu machen werde ich wohl niemals vergessen“, lachte sie. Auch wenn sie es wohl nicht wirklich als Pause ansah, schließlich war die Arithmantik ihre große Leidenschaft, ihr Hobby, einfach ihre Berufung, wer wollte da schon unbedingt eine Pause? Nur vom Korrigieren der Arbeiten bräuchte sie hin und wieder Pausen um objektiv an die Benotung ran gehen zu können. Die Sache, dass sie den Tag über nicht frei gehabt hatten, ließ Erin unkommentiert und führte ihren Weg durch das Schloss fort. Draußen schloss sie kurz die Augen und atmete tief ein.
„Also Miss Toulon, Mr. Whitefeather. Ich bitte Sie, dass Sie sich auch an alles halten. Keine verbotenen Zauber und alles weitere, was gegen die Hausordnung verstößt werde ich nicht dulden und bitte versuchen Sie nicht abzuhauen oder so etwas“, fügte sie hinzu und ging wenige Schritte um den Schülern die nötige Privatsphäre zu gönnen. Ob die beiden ein Pärchen waren? Sie kicherte leise bei dem Gedanken und versuchte nicht in die Richtung zu gucken.

3Am See [mittags] Empty Re: Am See [mittags] Fr Jan 28, 2011 2:27 pm

Christine Toulon

Christine Toulon
Vertrauensschüler/in

Christine, Leon, Erin und seltsame Wahrsagelehrer

Christine sah Leon an. Er hatte irgendwie Recht. Lehrer schienen eigentlich im Dauerstress zu sein, entweder bereiteten sie Unterricht vor, bewachten die Schüler – kontrollierten Arbeiten und Hausaufgaben. Im Prinzip hatten sie einen Fulltime Job – und Christine benahm sich jetzt schon, wie ein Lehrer. Dauernd hatte sie etwas zu tun. Zur Ruhe kam sie selten. Das war das erste Mal seit langer Zeit, dass sie sich wieder nach draußen begab.
Christine sagte auch nichts auf Leons Witzelei – sie war eigentlich nicht dazu da, die Lehrer von ihrem Job abzuhalten, aber irgendwie war es eine nette Abwechslung. Nach einigen Gedankengängen sagte sie dann doch: „Naja, ich sollte das wohl nicht sagen. Ich schaffe es ja kaum, mich selbst vom Dauerlernen abzuhalten.“
Christine konnte oftmals nicht anders.Meistens schämte sie sich auch dafür. Sie war zwar gern ein Streber – aber sie hasste es, nichts tun zu können, was andere Schüler in ihrem Alter taten. Christine war einfach viel zu ernst, für die meisten Dinge.
Trotzdem lächelte sie diese Ernsthaftigkeit und ihre Probleme fort.
„Ich bin mir sicher, Professor Carter, dass sie das schaffen.“, Christine lächelte sie ehrlich an. „Sie sind definitiv nicht auf den Kopf gefallen.“, da gab es ganz andere Lehrer. Noxville war nie ein Taktiker gewesen und hatte deshalb den Verteidigungsunterricht für sie noch schwerer gemacht, als er ohnehin war.
„Das ist wahr – ich war so lange nicht mehr draußen. Ich finde es auch schwer, Lehrern damit auf den Geist zu gehen. Immerhin werden genügend andere Schüler deswegen fragen.“, sie zuckte mit den Schultern und lächelte ein bisschen.
„Aber, es muss doch seltsam sein, einen Schüler in seinem Fach sitzen zu haben, der eigentlich gar nicht begreift, was da vor sich geht und ich will es so gerne verstehen.“, sie sah zu der Professorin. Es tat ihr unendlich leid, dass sie sie ertragen musste. Christine senkte den Kopf als sie sagte: „Ich fürchte, meine Eltern haben damit schon lange nichts mehr zu tun, obwohl ich in der fünften Klasse gehofft habe, damit durchzukommen es für mich abzumelden, aber da hatten meine Eltern ein Wort mitzureden.“, Professor Carter meinte, dass sie wohl anders an die Sache herangehen müsse: „Nein, ich finde nicht, dass Sie das machen sollten … ich finde ihren Unterricht gut. Ich meine, ich belege auch Wahrsagen, obwohl ich das gar nicht kann. Ich weiß nicht einmal, worauf es da ankommt. Ich weiß nicht, wie ein paar Planeten und Sonnen das Leben der Wesen auf diesem Planeten beeinflussen sollen. Der Mond beeinflusst die Werwölfe und das Meer – aber mehr auch nicht.“, sagte Christine und verzog das Gesicht in Unwillen. „Ehrlich gesagt, ich hasse Wahrsagen mehr als alles andere und ich fürchte diese Antipathie beruht mit dem Lehrer wirklich auf Gegenseitigkeit. Ich weiß nicht, den Wahrsagenlehrer kann ich einfach … Professor Carter, verzeihen Sie das ich das in ihrer Gegenwart sage … aber ich kann den Lehrer in dem Fach einfach nicht ernst nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, warum es erquicklich sein sollte, seine eigene Zukunft zu kennen oder die eines anderen. Ich möchte nicht wissen, wann ich sterbe und vor Allem, wie ...“, sagte Christine und schüttelte unwillig den Kopf. „Das begreife ich nicht, aber noch weniger – wie sich die Notengestaltung in Wahrsagen ergibt. Neunzig Prozent der Klasse schreiben einfach irgendetwas hin und wenn die Wahrsagekugel mir nur weißen Nebel präsentiert – dann schreibe ich das in der Arbeit hin. Genau genommen ist das eine richtige Antwort, wenn der Lehrer fragt, was ich in der Kugel sehe. Das ist einfach … suspekt. Lana Isabelle Sky aus Hufflepuff ist unglaublich talentiert in dieser Sache. Sie kriegt dauernd ein Ohnegleichen, aber woran merkt man, dass etwas richtig oder falsch ist? Ich meine, in Arithmantik ist das etwas anderes. Es basiert auf einer Rechnung – einer Formel, die man ausfüllen muss, die keine interpretationswürdigen Informationen enthält. Es gibt ein Schema – aber Wahrsagen ist einfach eine Glücksache. Mittlerweile habe ich mir in Wahrsagen angewöhnt, Wahrscheinlichkeiten aufzuschreiben. Es ist zum Beispiel sehr wahrscheinlich, dass ich in einen Arithmantiktest nicht gut bin oder dass jemand der Erkältungssymptome zeigt, in der nächsten Stunde fehlen wird – nur leider bringt mir das maximal ein A – weil es nicht wirklich wahrsagen ist.“, erklärte Christine und hörte sich an, als hätte sie bereits an einer Universität studiert. „Ich habe die Hoffnung, wenn ich Arithmantik verstehe, dass ich in Wahrsagen besser werde und ich habe nur noch ein Schuljahr um diese Erkenntnisse zu erlangen. Ich brauche Wahrsagen zwar nicht, aber ich will nicht in den beiden Fächern mit einem A herausgehen oder noch schlechter.“, besorgte schüttelte sie den Kopf. „Ich hasse es, etwas nicht zu verstehen.“, fügte sie seufzend an.
„Vielleicht – aber ich will ihr nicht das Gefühl geben, dass sie eine schlechte Lehrerin ist, weil ich zu dumm bin, das alles zu begreifen und ganz ehrlich – es ist Dummheit eine Formel nicht richtig benutzen zu können. Das Handling mit den Variablen ist nicht meine Welt. Ich verhaspel mich – denke schon zu weit und den magischen TR kann ich auch nicht bedienen.“, erklärte Christine Leon – der da scheinbar ganz anders heranging, als sie.
Dann sah Christine die Professorin überrascht an: „Professor Carter, welchen Grund sollten wir haben verbotene Zauber zu benutzen?“
Die Aussage erschien ihr unnötig, denn sie wollten frische Luft schnappen und keine Zauberduelle gestalten. Obwohl sie in sich plötzlich Gefallen an der Idee fand. Sie schüttelte erschrocken den Kopf. „Ich bin völlig überarbeitet.“, stellte sie dann fest. Das konnte nur Überarbeitung sein, sonst hätte sie nicht so einen Schwachsinn gedacht.
„Nein, wir verschwinden nicht. Versprochen“, fügte Christine nun sicher hinzu, obwohl sie noch immer überrascht war von diesen ungehörigen Gedanken.
Sie sah verwirrt zu Leon hinüber, als erwarte sie eine Antwort von ihm, ihrer Gedanken bezüglich.
Christine straffte ihre Schultern und betrachtete ein bisschen, wie Professor Carter einen höflichen Abstand wahrte. Christine zeigte einen warmen Gesichtsausdruck, als sie die Lehrerin ansah. „Professor Carter ist eigentlich eine tolle Lehrerin.“, murmelte sie, obwohl sie immer noch Panik hatte, dass sie ihr Gespräch falsch für sich auffassen würde.

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