12ter Januar 1978
Dee und Leon
Mit erhobener Hand trat Charles auf Elaine zu. Seine Augen waren blutunterlaufen, stierten sie an. "Was soll das heißen, er ist nur ein Freund?", zischte er. "Auch mit Freunden kann man ins Bett steigen. DIR SCHLAMPE WERDE ICH SCHON NOCH BEIBRINGEN, MICH NICHT ZU BETRÜGEN!"
"HÖR AUF!", schrie Leon ihn an. Er war vielleicht halb so groß wie der Mann, doch er wollte nicht, dass dieser seine Mutter schlug. "Lass sie in Ruhe! Sie hat doch gar nichts gemacht und außerdem ist Dee doch schon wieder arbeiten."
Bedrohlich wandte Charles sich zu dem Jungen um. "Wer hat dir erlaubt, dich einzumischen?", zischte er und packte Leon am Kragen.
"Ich...niemand", fiepste der nun zitternde Junge. "Nicht hauen!"
Doch da hatte Charles ihn längst gepackt. "Dein feiner Dee kann sich so sehr gar nicht für euch interessieren, wenn er sich so selten blicken lässt- und soll ich dir ein Geheimnis verraten, Leon? Er wird überhaupt nicht mehr zurück kommen."
"Nein!".Leon schreckte hoch und fühlte sich grauenhaft.
Schlaf tat in manchen Situationen einfach absolut nicht gut, wie er wieder einmal feststellte. Sein Kopf fühlte sich an, als bestünde er aus Watte, ihm war noch immer oder schon wieder schwindelig und leicht fiebrig fühlte er sich auch schon wieder. Allerdings war das irgendwie normal, wenn die Verletzungen, die Charles ihm verpasst hatte, zu heilen begannen. Elaine hatte ihm irgendwann einmal erklärt, dass das wohl an seinen Metamorphmagusgenen liegen müsse.
Verwirrt blinzelnd sah er sich um.
Einen Moment lang wunderte er sich, was er überhaupt im Krankenflügel machte und was der Verband über seinem linken Auge sollte. Es dauerte nicht lange, bis es ihm wieder einfiel.
Blinzelnd sah er zu dem Nachbarbett, in dem sein Vater – ja, wirklich sein Vater! - lag und scheinbar an die Decke starrte.
„Dee?“, fragte er mit etwas kratziger Stimme. „Hat Madam Pomfrey dich doch noch ans Bett geklebt oder warum liegst du so ruhig und brav da?“
Er grinste ein wenig schief, als er den Mann, den er seit gerade einmal ein paar Stunden kannte, oder der zumindest erst seit ein paar Stunden wieder da war, musterte. Dass jemand wie Dee so brav in einem Krankenbett liegen konnte, war beinahe verwirrend.
Da Dees Augen jedoch geöffnet waren, war Leon sich sicher gewesen, dass er nicht schlief. „Geht's dir ein bisschen besser?“
Dee und Leon
Mit erhobener Hand trat Charles auf Elaine zu. Seine Augen waren blutunterlaufen, stierten sie an. "Was soll das heißen, er ist nur ein Freund?", zischte er. "Auch mit Freunden kann man ins Bett steigen. DIR SCHLAMPE WERDE ICH SCHON NOCH BEIBRINGEN, MICH NICHT ZU BETRÜGEN!"
"HÖR AUF!", schrie Leon ihn an. Er war vielleicht halb so groß wie der Mann, doch er wollte nicht, dass dieser seine Mutter schlug. "Lass sie in Ruhe! Sie hat doch gar nichts gemacht und außerdem ist Dee doch schon wieder arbeiten."
Bedrohlich wandte Charles sich zu dem Jungen um. "Wer hat dir erlaubt, dich einzumischen?", zischte er und packte Leon am Kragen.
"Ich...niemand", fiepste der nun zitternde Junge. "Nicht hauen!"
Doch da hatte Charles ihn längst gepackt. "Dein feiner Dee kann sich so sehr gar nicht für euch interessieren, wenn er sich so selten blicken lässt- und soll ich dir ein Geheimnis verraten, Leon? Er wird überhaupt nicht mehr zurück kommen."
"Nein!".Leon schreckte hoch und fühlte sich grauenhaft.
Schlaf tat in manchen Situationen einfach absolut nicht gut, wie er wieder einmal feststellte. Sein Kopf fühlte sich an, als bestünde er aus Watte, ihm war noch immer oder schon wieder schwindelig und leicht fiebrig fühlte er sich auch schon wieder. Allerdings war das irgendwie normal, wenn die Verletzungen, die Charles ihm verpasst hatte, zu heilen begannen. Elaine hatte ihm irgendwann einmal erklärt, dass das wohl an seinen Metamorphmagusgenen liegen müsse.
Verwirrt blinzelnd sah er sich um.
Einen Moment lang wunderte er sich, was er überhaupt im Krankenflügel machte und was der Verband über seinem linken Auge sollte. Es dauerte nicht lange, bis es ihm wieder einfiel.
Blinzelnd sah er zu dem Nachbarbett, in dem sein Vater – ja, wirklich sein Vater! - lag und scheinbar an die Decke starrte.
„Dee?“, fragte er mit etwas kratziger Stimme. „Hat Madam Pomfrey dich doch noch ans Bett geklebt oder warum liegst du so ruhig und brav da?“
Er grinste ein wenig schief, als er den Mann, den er seit gerade einmal ein paar Stunden kannte, oder der zumindest erst seit ein paar Stunden wieder da war, musterte. Dass jemand wie Dee so brav in einem Krankenbett liegen konnte, war beinahe verwirrend.
Da Dees Augen jedoch geöffnet waren, war Leon sich sicher gewesen, dass er nicht schlief. „Geht's dir ein bisschen besser?“