Through the Shadows
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Willkommen in der Zeit der Rumtreiber und Severus Snapes. Begleitet uns, wenn der dunkle Lord immer mehr an Macht erlangt. Kämpft auf Seiten des Phönixordens oder stürzt als Todesser alle ins Verderben.


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Raum der Wünsche [Mittags]

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James Potter
Christine Toulon
Engel
Alpha
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1Raum der Wünsche [Mittags] Empty Raum der Wünsche [Mittags] Do Feb 25, 2010 2:17 pm

Gast


Gast

12ter Januar 1978
Morgan, noch alleine

cf: Große Halle morgens

Morgan war direkt nach dem Unterricht hier her gekommen und hatte damit begonnen, den Raum schon einmal so herzurichten, wie sie dachte, es würde Serena gefallen. Natürlich war es nicht besonders schwer, den Raum der Wünsche zu dekorieren, wenn man sich die Sache richtig vorstellte, wurde er ja von alleine fertig.
Inzwischen hingen bereits blaue und bronzene Girlanden an den Wänden, kleine Quidditchspieler sausten unter der Decke in und her und der Wappenadler der Ravenclaws flog seine Kreise über der Stelle, an der die Geburtstagstorte stehen würde, wenn es so weit war.
Der Fußboden war mit Pergamenten und Schreibunterlagen gepflastert. An und für sich gab das ein schrecklich chaotisches Bild ab, doch sie wollten schließlich alles planen können. Sogar Kochbücher mit Partyrezepten hatte der Raum ausgeworfen, ebenso wie eine Reihe mit Spielevorschlägen.
Sie freute sich schon riesig darauf, das ganze mit den anderen planen zu können.
Wenn die anderen irgendwann einmal auftauchen würden, jedenfalls.
Nicht, dass sie Severus und Christine keine Zeit für sich gönnen würde, aber es wäre schon schön, wenn sich wenigstens Josh einmal hier her bequemen könnte. Der sollte auch nicht allzu viel sonst zu tun haben gerade. Hoffte sie jedenfalls.
Chris und Severus konnten sich ruhig ein wenig mehr Zeit lassen. Morgan war sich sicher, dass sie die eigentlich auch brauchten. Auch wenn offensichtlich war, dass sie einander gut zu tun schienen. Hatte Severus vorhin doch tatsächlich gelächelt und Morgan damit vollends verblüfft. Im Grunde genommen hatte sie vorher geglaubt, dass ihm dafür die Lachmuskeln fehlten.
Nun, jetzt war sie wieder etwas schlauer.

2Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] So Feb 28, 2010 12:09 pm

Gast


Gast

Morgan und Josh

Josh war nach dem Unterricht noch kurz in dem Schlafsaal verschwunden und hatte sich einige Minuten hingelegt, in der Hoffnung, dass er dann deutlich wacher wäre, als noch zuvor. Nicht dass, er nicht schon in der Schule geschlafen hätte. Glücklicherweise hat dies aber niemand mitbekommen. Doch leider musste man sagen, dass er jetzt eigentlich nur noch müder war. Den Aufputschtrank jetzt zu nehmen empfand er aber dennoch als blöd, da er dann am nächsten Tag wieder genau dasselbe zu meistern hätte.

So schlurfte er langsam zum Raum der Wünsche und fand darin ein bereits ziemlich dekorierter Raum, sowie ein riesen Chaos an Pergamenten und sonstigen Büchern. Und irgendwo in einer Ecke eine Morgan, die herumwirbelte. Wenn er ehrlich war musste er eingestehen, dass sie richtig hübsch aussah. „Hübsch“, meinte er nur, obwohl er eher an Morgan dachte, als an den Raum. Josh war noch viel zu verschlafen um irgendetwas um sich rum richtig wahr zu nehmen und so setzte er sich direkt auf ein Pergament, ohne dies wirklich zu checken.

„Öhm hast du denn schon eine genaue Vorstellung?“, fragte er sie mit einem unsicheren Ausdruck auf dem Gesicht.

3Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Mo März 08, 2010 3:46 pm

Gast


Gast

Josh und Morgan

Konzentriert auf die Planung hatte Morgan zunächst gar nicht bemerkt, dass Josh den Raum der Wünsche überhaupt betreten hatte. Sie war voll und ganz damit beschäftigt, im Geiste alles durchzugehen, damit am Tag der Party auch nichts schief gehen konnte. Gerade überlegte sie, ob hier nicht vielleicht doch ein bisschen zu viel Ravenclaw-Stimmung herrschte, da schließlich noch andere Häuser anwesend sein würden und Morgan wollte schließlich nicht, dass sich irgendjemand unwohl fühlte.
„Oh, hi“, grüßte sie Josh, als sie diesen überhaupt erst einmal registrierte. „Freut mich, dass es die gefällt. Aber meinst du nicht auch, dass wir vielleicht ein bisschen zu viel Blau hier drinnen haben?“, wollte sie dann wissen. „Ich denke, die anderen Häuser könnten sich deswegen vielleicht ein bisschen…naja…benachteiligt fühlen oder so. Aber andererseits ist Rena natürlich eine Ravenclaw und da sollte sie ja auch Farbe bekennen dürfen, wobei ich andererseits nicht weiß, ob ihr das nicht vielleicht auch zu viel ist.“

4Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] So März 21, 2010 7:27 pm

Alpha

Alpha
Admin

Es geht weiter am Samstag den 31ten Januar

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5Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] So Apr 25, 2010 10:56 am

Alpha

Alpha
Admin

Der 31te Januar ist vorbei, zunächst wird der Ball am 14ten Februar gepostet

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6Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] So Mai 23, 2010 11:26 am

Engel


Moderator/in

Der Ball ist vorbei, jetzt beginnt der 15. Februar 1978

7Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] So Jul 04, 2010 11:33 am

Alpha

Alpha
Admin

Der 15te Februar endet hier und der Freitag der 3te März beginnt.

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8Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Di Jul 06, 2010 2:44 pm

Christine Toulon

Christine Toulon
Vertrauensschüler/in

3. März - Freitag nach der 7. Stunde

Christine allein
Christine war jetzt schon eine ganze Weile hier. Sie hatte den Zaubertrank bereits in zwei Phiolen gefüllt.
Der Zauberstab lag neben ihrem. Sie war aufgeregt. Ja - sie war sogar sehr nervös.
Ihr Herz hämmerte schnell gegen ihre Brust.
Sie hatten nicht mehr länger warten wollen.
Sirius und Severus würden heute dort herausfinden, dessen war sie sich sicher.
Die vier - Morgan Summers, James Potter, Remus Lupin und Christine Toulon - hatten alles genau durchdacht und den Raum der Wünsche als Ort für ihr Unterfangen als genau den richtigen Ort empfunden.
Sie wusste nicht genau, was sie erwarten würde. Sie wusste nicht, welche Konsequenzen es haben würde, aber Christine und James war es gleichermaßen egal.
James Intention ging zwar nicht so weit zu sterben, aber Christine wusste, dass er es in Kauf nehmen musste, wenn das hier schief ging.
Sie hatten den Zauberspruch zwar tausend Mal geübt - vielleicht mehr, vielleicht weniger - aber sie konnten trotzdem noch etwas falsch machen. Der Zaubertrank konnte falsch dosiert sein. Im Prinzip konnte noch alles schief gehen.
Trotzdem, sie mussten es versuchen. Der Tod war nur ein Begleiter. Christine hoffte, dass es nicht so enden würde, aber sie machte sich auch keine Illusionen, dass es nicht doch so enden konnte.

Nun saß sie hier im Raum der Wünsche, zwei Betten warteten auf James und sie und eine leise, einschläfernde Musik erklang.
Diese Nacht hatte sie noch schlechter geschlafen, als den ganzen letzten Monat zusammen. Morgan ging es aber ähnlich und so hatten sie sich die ganze Nacht unterhalten. Sie waren erst spät in ihren Betten zur Ruhe gekommen und Wahrsagen hatte sie nur mit Mühe überstanden. Heute war sie besonders gereizt gewesen, als man meinte, ihr sagen zu müssen, dass sie heute großes Unglück erwartete. Man sollte kein Wahrsagen vor so einer Idee besuchen, hatte sie schon im Unterricht für ein eventuelles nächsten Mal beschlossen.
Jetzt jedenfalls saß sie hier und ging den Plan noch einmal genau durch.
So viele Fehler vermeiden, wie nur irgend möglich.
So vertrieb sie sich die Zeit, bis ihre drei Mitverschwörer auftauchen würden.

9Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Di Jul 06, 2010 3:52 pm

James Potter

James Potter
Schulsprecher/in

Chris und James

James ging mit eiligen Schritten zum Raum der Wünsche. Eben hatte er noch Lily erzählt, was sie vorhatten, ob sie nachkommen wollte oder nicht, wusste er nicht sicher. Allerdings hatte er gefunden, dass sie genug durchgemacht hatte, um wenigstens bescheid zu wissen, dass James sich jetzt gemeinerweise vielleicht auch noch in Lebensgefahr begab. Er wusste, dass das nicht gerade fair von ihm war, doch er war es Sirius schuldig und daran konnte auch Lily nichts ändern. Sie wusste, dass er sie zwar liebte, doch dass er für seine Freunde ebenfalls jeder Zeit durch die Hölle gehen würde, wenn es sein musste.
Und Sirius hatte es mit Sicherheit bitter nötig, gerettet zu werden.
Er klopfte kurz an, bevor er den Raum der Wünsche betrat. „Hey Chris“, grüßte er die Ravenclaw. „Fühlst du dich fitt genug?“, wollte er wissen, bevor er sich umsah. „Remus war noch nicht hier?“
Er legte seinen Zauber ebenfalls ab.
„Okay, ohne ihn anfangen bringt nichts, das könnte mehr als einfach nur sinnlos werden, aber wir könnten immerhin schon mal dafür sorgen, dass wir ruhig genug sind“, sagte er dann und fingerte ein wenig nervös an seiner Krawatte herum, die er schließlich abnahm. „Schon mal meditiert?“, wollte er wissen.

10Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Di Jul 06, 2010 6:18 pm

Gast


Gast

James, Christine und Lily

Lily ging langsam Richtung Raum der Wünsche. Vor einigen Minuten hatte sie sich mit James unterhhalten wobei er ihr erzählt hatte das sie, ja sie das waren er und Christine sich im Raum der Wünschte treffen würden.
Eigentlich wollte sie erst die ganzen Aufgaben machen die sie bekommen hatte. Allerdings hätte sie dann morgen oder den Rest des Wochenendes nichts mehr gehabt und sie wollte das man Severus und Sirius fand. Natürlich wollte sie auch bei James sein.
Außerdem musste sie ein wenig auf ihn aufpassen. Er war ja eh immer für seine Dummheiten bekannt und natürlich würde er jetzt mit Sicherheit wieder so etwas machen, gerade wenn es um Sirius ging. Auf einer Seite verstand sie ihn auf der Anderen nicht. Sie war nun mal jemand der gerne nach den Regel ging. Sie war hin und her gerissen.
Solange sie bei James war konnte er nur mit ihr Dummheiten machen und da er im Grunde der einzigste Mensch in ihrem Leben neben ihren Freunden war der sie in seinem Leben wollte würde sie ihm helfen so gut sie konnte.
In den letzten Tagen waren sie sich nicht näher gekommen. Er war da aber trotzdem kam es ihr irgendwie distanziert vor. Außerdem war sie ein wenig eifersüchtig, denn er verbrachte sehr viel Zeit mit Chris. Sie war ein liebes Mädchen und eigentlich auch mit Severus zusammen. Allerdings gab es bekanntlich ja auch Menschen die sich trösten ließen wenn in ihrem Leben etwas schief lief. Wer garantierte ihr das die Beiden nicht ihre Zuneigung für einander genau jetzt bemerkten?
Seufzend und diesen Gedanken verdrängend, klopfte sie kurz an die Türe, bevor sie vorsichtig eintrat. "Hallo", vorsichtig trat sie in den Raum und blickte leicht erschrocken zu den Betten. Gut James hatte ihr irgend etwas erzählt allerdings konnte sie sich nicht an das Wort Bett erinnern. Sie kam sich plötzlich total fehl am Platz vor. Vielleicht war es doch keine so gute Idee hier her zu kommen.

11Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Mi Jul 07, 2010 3:23 pm

Gast


Gast


Peter, James, Lily und Chris

Peter hatte mitbekommen, dass James und Remus etwas planten, um Sirius und Severus von denTodessern zu befreien. Er hatte zwar nicht genau verstanden, wie sie das anstellen sollten, aber schließlich war Tatze auch sein Freund und er wollte bei der Aktion helfen. Vielleicht nicht in der vordersten Reihe gegen zehn Todesser kämpfen, aber irgendwie helfen konnte er bestimmt. Also war er James zum Raum der Wünsche gefolgt.
"Hey, Leute. Ihr wollt die beiden befreien, oder?" sagte er als er eintrat und musterte kurz Christine und Lily. An letztere hatte er sich mittlerweile gewöhnt, schließlich war sie jetzt James' Freundin. Am Ende bekam James Potter also doch, was er wollte. Das andere Mädchen kannte er nicht besonders gut, aber er nickte ihr höflich zu, bevor er sich schnell abwandte.
"Was ist der Plan?" fragte er vorsichtig nach. "Ich würde gerne helfen. Ich könnte euch einen Rückzugsweg offen halten, oder so"
Hilfesuchend sah er zu James und verlagerte sein Gewicht von den Zahenspitzen auf die Fersen und wieder zurück, ein Verhalten, das er häufig zeigte, wenn er nervös war.

12Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Do Jul 08, 2010 7:38 am

Remus Lupin

Remus Lupin
Sabberhexe

Remus und die anderen Rumtreiber sowie Lily und Chris

Remus hatte noch die letzten Vorbereitungen getroffen. Bezüglich der Aktion von Chris und James. Er hatte beim Zaubertrank brauen darauf geachtet das alles perfekt aufeinander abgestimmt war und so zumindest fast keine Nebenwirkungen haben sollte. Außerdem hatte er sich dazu entschlossen über die beiden wenn sie schlummerten ein Netz aus Schutzzaubern zu weben um sie zu beschützen. Denn so waren sie erstmal vor äußeren Einflüßen verschont und Remus konnte sich voll auf die Verteidigung konzentrieren. Als er in den Raum der Wünsche kam war er überrascht un erschrocken zu gleich. Was taten Lily und Peter hier. James meinte doch sie wollten so wenig wir möglich Leute einweihen. Daher ging er nun auch zum besagten Rumtreiber und fragte ihn leise, so das nur er es mitbekam: "Hast du das der halben Schule erzählt. Warum sind Peter und Lily hier. Ich weiß du liebst Lily aber gerade eine mindestens ebenso schlimme Regelfanatikerin wie Celeste können wir hier eigentlich nicht brauchen. Denn was wir hier tun ist hochgradig illegal." Remus schüttelte leicht den Kopf. Er machte sich Sorgen das Lily und Peter eventuell was durchsickern lassen könnten und sie dann Ärger mit Dumbledore und den Auroren bekämen. Lily traute er es zwar eigentlich nicht zu. Aber im Moment sah sie doch ein wenig säuerlich aus. Sie war wohl eifersüchtig und das war doof das sie dann hier war. Den Eifersucht ist ein starker Gegner. Aber nun war es eh zu spät. Lily war hier ebenso wie Peter ob Remus das nun passte oder nicht. Er musste damit leben.

13Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Do Jul 08, 2010 1:17 pm

Christine Toulon

Christine Toulon
Vertrauensschüler/in

Chris und James

"Hi, James!", sagte Christine dann, als sie endlich irgendeine Stimme hörte. Sie hätte es zwar auch alleine gemacht, aber sie hatte gewartet und den Rumtreibern vertrauen geschenkt.
"Fitter bin ich nie gewesen.", log sie ohne rot zu werden. "Das hier ist die einzige Chance, die wir haben. Wir dürfen sie einfach nicht vermasseln.", sagte Christine ernst und voller Energie, die sie eigentlich gar nicht hatte. Die Ravenclaw hatte Angst. Wenn jemand sie erwischte, war es um ihre Karriere geschehen.
Sie seufzte angespannt.
"Ja, ich denke auch, dass wir vielleicht etwas weniger nervös werden sollten."
Christine drehte sich von James weg, als er die Krawatte öffnete: "Ich hoffe, du hast nicht vor dir dein Hemd vom Leib zu reißen und Tango mit mir zu tanzen - der See ist ein bisschen weit weg, weißt du?"
Als James dann fragte, ob sie schon einmal meditiert habe, sah Christine doch zu ihm: "Nein, was ist das?"
Den Begriff hatte sie noch nie gehört.

Als Lilys Stimme durch den Raum zog, wirbelte Chris - voll angezogen - zu ihr herum. Sie warf James einen Blick zu, der nicht ganz eindeutig war, doch bevor sie hätte Lily antworten können, trat Peter ein.
Zwei Leute, die eigentlich nicht so ganz hier her gehörten, doch sie ließ nicht erkennen, in wie weit sie das störte. James hatte mit Sicherheit eine Begründung dafür, aber sollte einer der beiden sie verpfeifen - dann würden diese beiden Christine zum ersten Mal zornig erleben. Sirius Black konnte davon ein Lied singen, aber die anderen kannten diesen Zorn auf sich gerichtet noch nicht.
"Gut ... fehlt nur noch Remus.", sagte sie schließlich.
"Wir sind jetzt ein bisschen viele ...", meinte sie, ohne einen Vorwurf in ihrer Stimme zu haben.
"Vielleicht ist es ganz gut so, wir brauchen noch jemanden, der eventuelle Leute vom Raum der Wünsche fernhält ... und wir brauchen noch jemanden der James führt und Halt hier in Hogwarts gibt ... ich denke Lily ist da am Besten für geeignet.
Peter würdest du dann draußen Schmiere stehen?", Christines Gesicht wandelte sich in Meer aus Sorgenfalten: "Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet ICH das einmal sage ..."
Dann drehte sie sich zu James um: "Wie ist das mit den Meditieren?"
Als Remus dann eintrat, stellte sich Christine in die Mitte des Raumes und wünschte sich einen Ort, wie diesen nur mit der Sicherheit, dass niemand herein kam und nur jemand den man kannte, heraus.
Der Raum der Wünsche wandelte seine Tür in eine Membran - von draußen kam nichts herein nur von drinnen heraus.
"Remus ... bist du meine Stimme?", fragte er an diesen gewandt.
Christine schwirrten tausend Dinge im Kopf herum, vorallem Tyler und ihre anstehende Verlobungskundgebung, aber das musste nun in den Hinterkopf rücken. Sie zwang es in eine kleine gedankliche Kiste.
"So, dann sollten wir anfangen oder?"

14Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Mo Jul 12, 2010 1:10 pm

James Potter

James Potter
Schulsprecher/in

Lily, Christine, Peter, Remus, James

James lächelte Christine optimistischer entgegen, als er sich eigentlich fühlte. Er glaubte ihr kein Wort, was die Tatsache anging, dass sie fit sei, vermutlich ging es gar nicht anders, sie musste sich mindestens, wenn nicht mehr, ähnlich beschissen fühlen wie er selbst und wäre James ehrlich gewesen, dann hätte er sicherlich nicht behauptet, dass es ihm gut ging. Er nickte ernst. „Du hast Recht, wir dürfen das wirklich nicht vermasseln. Und deswegen sollten wir ruhig und vor allem fitt sein. Ich musste Klartext mit Lily reden, ihr geht es beschissen genug, als dass ich wollte, dass sie mich mit etwas Pech auch noch verliert und nicht einmal wusste, dass das passieren könnte“, sagte er ehrlich.
Er nickte auf das ruhiger werden. „Gut, dann erklär ich dir, wie das funktioniert, du musst dich einfach nur auf deine Atmung konzentrieren, die Augen schließen und warten, bis dein Herz wieder ein wenig gleichmäßiger schlägt und du ruhiger wirst.“
Er verdrehte die Augen. „Merlin, Chris, das ist nur die verdammte Krawatte – mit dem Ding ist mir das einfach nur zu eng, ich will sicherlich nicht mit dir tanzen, das heben wir uns dafür auf, wenn Sirius und Snape wieder hier bei uns sind und wir auch einen Grund dazu hätten.
James sah sie an. „Eine Entspannungsmethode – bei den Muggeln fürchterlich groß im Kommen, es ist eben etwa genau das, hinlegen, ruhig sein, Atmung beruhigen und sich auf seinen Körper konzentrieren.“

James drehte sich ebenfalls um, warf die Krawatte auf das Bett, das er benutzen würde und nahm Lily in die Arme. „Hey, Engel“,begrüßte er sie. „Würdest du dann auf mich aufpassen, dass ich außerhalb meines Körpers nicht verloren gehe? Ich wusste noch nicht genau wie das abläuft, aber wir werden wohl etwas unsanft aus unseren Körpern gerissen nachher und da wollte ich persönlich lieber wissen, dass mein Körper liegt. Würdest du während der Aktion mit mir reden und mich so dran erinnern, dass meine Seele wieder in meinen Körper rein muss?“

Dann kam Peter und James war dazwischen hin und her gerissen, ob er dies gut oder schlecht finden sollte. Letztendlich jedoch lächelte er dem vierten Rumtreiber dankbar zu. „Ich glaube, wir können dich am ehesten gebrauchen, wenn du aufpasst, dass niemand kommt“; sagte er. „Hier drinnen sind wir versorgt, wir können nur zu zweit gehen und drei Leute, die auf uns einreden, wären mit Sicherheit zu viele. Aber es wäre denkbar das Beste, wenn du aufpassen könntest, dass niemand uns stört. Danke Wormy.“
Er begann, den Plan noch einmal zu erklären, auch Peter hatte immerhin das Recht, zu wissen, wie sie Sirius zurück holen wollten. „Astralreise ist das Zauberwort. Wir haben einen Zauber gefunden, der uns mit Sirius und Severus verbindet und uns praktisch an den Ort bringt, an dem sie auch sind – allerdings körperlos. Das heißt, wir können hier her zurück kommen und wissen dann, wo die Auroren suchen müssen.“

Als Remus dann kam, blitzten seine Augen wütend. „Hast du erwartet, dass Peter nicht mitbekommt, dass wir etwas planen?“, fragte er. „Er ist nicht vollkommen blöd, Moony. Und Lily als meine Freundin hatte wohl ein Recht darauf, wenigstens vorher zu erfahren, dass es passieren könnte, dass ich irgendwo außerhalb meines Körpers rumschwebe und menschlich hinterher vielleicht nicht mehr ganz so brauchbar bin. Sie wird uns mit Sicherheit nicht verraten, sie ist eben nicht Celeste. Der hätte ich wirklich nichts erzählt.“
Dann sah er in die Runde, er war sauer auf Remus und die Meditation war vergessen. „Also, legen wir los?“

15Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Mo Jul 12, 2010 5:54 pm

Gast


Gast

James, Christine, Peter, Remus und Lily

Lilys Blick folgte James Krawatte. War er hier gerade dabei sich zu entkleiden? Sie fand es nicht ganz so witzig immerhin war Christine im Raum. Was wenn sie jetzt nicht gekommen wäre? Wie weit und wie viel seiner Klamotten wollte er denn noch ablegen?
Christine selbst schien auch nicht gerade begeistert von ihrem auftauchen zu sein.
Als James sie in die Arme nahm drückte sie sich mit geschlossenen Augen an ihn. In diesem Moment vergaß sie kurz alles was zuvor passiert war. Lily blickte James von unten her an und nickte zögerlich. Solange sie ihm helfen konnte würde sie alles tun. Außer ihn hergeben.
Im nächsten Moment trat Peter ein was bei Lily ein erleichtertes Gefühl auslöste. Sie lächelte ihm froh zu als sie ihn mit einem "Hallo", begrüßte. Also waren Christine und James nicht geplant alleine gewesen. Peter war zwar nicht ihr bester Freund und sie kannte ihn eigentlich auch recht wenig allerdings war ihr in diesem Moment jede Person recht. Wobei dieser ihre kleine Hoffnung mit seinen Worten wieder zerstörte. Er sollte also doch überhaupt nicht kommen.
Als Christine betonte das Remus noch fehlte ging es Lily besser, es war also doch jemand dabei. Ihr nächster Satz traf allerdings wieder ihre Wunde. Vielleicht hätte sie doch erst einmal wegbleiben sollen. Wieso war sie noch gleich gekommen? Sie wusste es nicht mehr.
Aufpassen war gut befand Lily. Als Schulsprecherin wollte sie eigentlich nicht bei so etwas erwischt werden. Wobei sie sicher nicht um eine Ausrede verlegen war sollte es soweit kommen. Von Schülern erwischt zu werden war sicherlich nichts schlimmes in ihrer Position konnte sie alle niedermachen aber ein Professor oder Dumbledore selbst war keine Erfahrung die sie umbedingt machen wollte.
Als Remus eintrat lächelte sie ihm im ersten Moment ebenfalls zu änderte allerdings ihre Haltung nach kurzer Zeit. Er sah nicht gerade glücklich aus sie hier zu sehen. Wieder schoss ihr die Frage nach ihrem Aufenthalt hier durch den Kopf. Lily beobachtete ihn und James genauer. Sie fand es hier alles andere als gemütlich. Sie fühlte sie total unerwünscht, es war wie bei Petunia. Und an diese Sache wollte sie überhaupt nicht erinnert werden. Noch hatte sie ja die Chance abzuhauen. Eine kleine Ausrede und sie konnte aus diesem Raum verschwinden. Allerdings verwandelte Christine den Raum im nächsten Moment weshalb sie sich entschied doch zu bleiben und das ganz nahe bei James.
Lily fand die Idee von Christine und James zwar gefährlich allerdings auch ziemlich genial. Es mussten nur Beide wieder zurück kommen. Zögerlich nichte sie bei James Frage ob sie anfangen konnten. Lily dachte im nächsten Moment über den Zaubertrank nach. James hatte ihn doch nicht selbst gemacht oder? Sie wollte ihn gedanklich nicht beleidigen aber er war jetzt nicht gerade der beste in diesem Fach. Sie war die beste und wieso hatte er sie denn nicht gefragt. "Ich.. ähmm.. wer hat denn den Zaubertrank gemacht?" Vielleicht sollte sie ihn einfach einmal anschauen.

16Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Di Jul 13, 2010 12:38 pm

Gast


Gast


Peter, James, Lily, Christine und Remus

Während Peter mit den anderen auf Remus wartete, merkte er, dass irgendwas zwischen James, Chris und Lily ablief, dass er nicht genau bestimmen konnte. Irgendwie wirkte Lily durcheinander. Peter beschloss aber, dass es ihre Sache war und mischte sich nicht weiter ein.
Als Christine ihm mitteilte, er könne Schmiere stehen, nickte er zustimmend. Wenn die Rumtreiber einen Streich planten stand er auch oft Schmiere und passte auf, dass kein Lehrer sie erwischte.
Von dieser Astralreise, von der James erzählte hatte er noch nie gehört und das, was er hörte klang für ihn ziemlich kryptisch. Trotzdem nickte er.
"OK. Ich wette ihr schafft das" sagte er aufmunternd, wobei er sogar selber die Unsicherheit aus seiner Stimme heraushören konnte.
"Hi Moony" begrüßte Pete Remus, als der Rumtreiber schließlich auch eintraf. Er bemerkte, dass Remus ihm und auch Lily einen bösen Blick zuwarf, was ihn leicht verletzte.
"Sirius ist auch mein Freund" sagte er entschlossen, "Und ich werde euch helfen"
Damit war die Sache für ihn erledigt. Er atmete einmal tief durch und tastete nach seinem Zauberstab.
"Gut" sagte er, "Fangen wir an"

17Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Do Jul 15, 2010 7:44 am

Remus Lupin

Remus Lupin
Sabberhexe

Peter, James, Lily, Christine und Remus

Remus hörte sich die Meckerei von seinem besten Freund an und schwieg. Er hatte seine Meinung gesagt. Er mochte Lily und traute ihr auch nicht zu das sie sie verraten würde. Trotzdem war Remus nicht begeistert das hier soviele waren. Aber nun konnte er es auch nicht mehr ändern. Chris fragtge ob Remus sie führen würde und dieser nickte. Auf James Antwort ging er nicht weiter ein. Remus ging in Postition. Er bedeutete Lily es ihm gleich zu tun damit er das Schutzzaubernetz einrichten kann. Dann fragte Lily wer den Zauber trank gebraut hatte und In ihrer Stimme klang ein leicht skeptische rUnterton mit. Nun fühlte sich Remus in seinem Können beschnitten: "Ich habe den Zaubertrank gebraut wenn es Recht ist. Ich bin da sogar recht gut drinne. Auch wenn du die Beste bist. Aber ich habe soweit es ging alle Risiken ausgeschlossen." Remus fand es ein bisschen unfair das Lily so tat als wenn sie das einzige Meistergenie wäre. Lily war zwar die beste aber Remus brauchte sich nicht zu verstecken.

Er konzentrierte sich und nachdem Lily am Platz war und begann den Schutzkreis zu weben. Peter passte auf das draußen alles gut ging. Chris verzauberte vorher noch den Raum. Remus brauchte recht lange um den Schutzzauber zu weben. Er würde dafür Sorgen das die beiden Geister mit Hilfe der Stimmen und dem Zauber eine Schnur hatten an der sie sich längshangeln konnten. Endlich war er fertig: "SO meinetwegen kanns losgehen. Ich habe euch mit einem magischen Zauberband gesichert. Ich bin dann fertig." Er hoffte das es gut gehen würde. Er wollte James und Chris nicht verlieren.

18Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Fr Jul 16, 2010 10:18 am

Christine Toulon

Christine Toulon
Vertrauensschüler/in

Lily, Christine, Peter, Remus, James

Christine sah James nicht an und es war vermutlich gut so, sonst hätte er ihre Nervosität gesehen und die Angst, die sie hatte. Sie war keine Gryffindor - sie war nicht wirklich mutig. Sie war eigentlich eher der besonnene Typ - doch heute war sie dabei, all ihre Vernunft, all ihren Intellekt einfach zur Seite zu drücken.
Sie war eine Ravenclaw - aber manchmal setzte ihr Verstand einfach aus.
Immer wieder und wieder, lies sie sich dazu hinreißen. Abenteuer zu erleben ... obwohl sie eigentlich lernen sollte. Wären ihre Eltern nicht so biestig, hätte Christine vielleicht einen anderen Weg eingeschlagen, doch es war nun einmal nicht so.
Tyler schwirrte ihr durch den Kopf.
Sie ging allerdings ganz nüchtern an diese Sache hier heran.
Nüchtern in dem Sinne, dass sie wusste, dass es barbarisch schief gehen konnte.

"Ich bin optimistisch, dass sie das irgendwie verstehen wird. Hoffe ich ... und ich bete zu Merlin, dass wir heil aus der Sache wieder raus kommen. Manchmal wäre es praktisch, wenn man wirklich die Zukunft vorher sehen könnte ... dann wüsste man jetzt vielleicht, ob alles gut geht."
Die Ravenclaw seufzte: "Nur halte ich sowieso nicht viel davon und daher würde ich es wohl auch nicht glauben."
Ein schales Lächeln rang sie sich ab.

"Das klingt einfach ... aber ich denke nicht, dass wir die Zeit dafür haben. Wir müssen uns beeilen. Je länger wir warten, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir entdeckt werden. Es wird mit Sicherheit auffallen, dass wir fehlen."
Christine konnte es einfach nicht lassen, alle Wenns und Abers in Betracht zu ziehen.
Es war wie eine Krankheit.

"Du solltest mit Lily tanzen, nicht mit mir ...", schloss Christine ernst. "Ich weiß ja nicht, was du vorhast ..."
Christine war Jungen gegenüber generell angespannt und um Severus einmal außenvor zu lassen, müsste Christine wohl als Jungfrau sterben, wenn er nicht da wäre.
Auf ihrem Grabstein würde vielleicht dennoch irgendwann stehen: "Frigide bis in den Tod" ...

Als James dann Lily umfasste, die dazu gestoßen war, senkte sie den Kopf. Es war unhöflich dabei zu zusehen, außerdem vermisste sie Severus. Obwohl er sie so auch nur ein einziges Mal bisher berührt hatte.
Sie hoffte, dass sie auch einmal, so einfach miteinander umgehen konnten.
Vielleicht war das vergebens, doch sie wünschte es sich ... ein bisschen.

Als Peter unangemeldet mit dazu kam, bekam Christine ein schlechtes Gewissen. Eigentlich gehörte der Rumtreiber dazu, doch die Ravenclaw wusste nicht genau, warum sie ihn nicht so leiden konnte, wie die anderen Rumtreiber.
Dem Gryffindor gegenüber hatte sie ein seltsames Gefühl. Sie versuchte dennoch mit ihm zu Recht zu kommen. Niemand sollte aufgrund irgendwelcher persönlichen Diskrepanzen verletzt werden - das tat Christine nur, wenn ihr kein Respekt gezollt wurde.
Manchmal schlug sie selbst dann nicht zurück. Bei Christine kam es auf die Person und die Situation an, wie sie reagierte.
"Genau so ist es gedacht. Wir sind uns zu etwa 70 Prozent sicher, dass es ohne Komplikationen klappt.", Christine hatte gerade gewaltig geschwindelt, denn wenn man von allen Risikofaktoren ausging, kam man vielleicht auf 40 Prozent, aber das war auch schon viel zu hoch gestochen. Sie wollte niemanden aber die Illusion an diesem Projekt nehmen. James und sie hatten sich darauf geeinigt, dass es trotzdem 70 Prozent waren.
"Ja, Peter - wir schaffen das. Wir kommen heil zurück.", wer ihre Mimiken zu deuten wusste, erkannte, dass sie davon noch weniger überzeugt war, als Peter, dessen Stimme leicht unsicher klang.
Doch als dieser bemerkte, dass Remus der Sache skeptisch gegenüber stand, musste sie beinahe ein bisschen schmunzeln, als Peter so rigoros meinte, dass er auch helfen wolle.
"Letztendlich sind wir hier alle Personen, die Sirius kennen und wieder haben wollen.
Sehe ich das richtig? Wenn das so ist - gibt es keinen Grund zu streiten. Selbst wenn hier eine ganze Brigade sitzen würde ... solange man uns nicht verpfeift, solange man das nicht stört. Solange wir uns einig sind - dass wir absolute Ruhe brauchen, kann nichts schief gehen. Ich glaube nicht, dass Peter uns verraten würde - er ist immerhin ein Rumtreiber und Rumtreiber treiben sich rum, machen Späße und verpfeifen einander nicht und an dieser Sache sind jetzt alle Rumtreiber beteiligt. Ich kann nicht böse darauf sein, wenn Peter helfen will. Im Gegenteil das wirkt mutig und sympathisch."
Christine war überrascht. Sie hatte Peter noch nie verteidigt, es fühlte sich komisch an, aber irgendwie auch gut. Ein bisschen Misstrauen ihm gegenüber abzulegen, kam ihr einer Erleichterung gleich. Sie wollte keinen der Rumtreiber in den Schatten der anderen stellen.

"Bitte hört auf, euch gegenseitig anzugiften. Selbst wenn James den Trank gebraut hätte, könnten wir es jetzt nicht mehr ändern ... Ich habe extra Remus gebeten, weil ich mir selbst auch nicht immer sicher bin in Zaubertränke - ich habe ein E, und manchmal tendiert es eher zu einem A - also kann man das einfach nicht riskieren.
James ist zwar nicht unbedingt ein Nichtskönner in Zaubertränke, aber auch nicht unbedingt der Sicherste ... das war einzig und allein Remus ... und der Trank sieht aus, wie in der Beschreibung - haargenau so - also kann es nicht schief gegangen sein. Vertrauen wir uns einfach gegenseitig - ich weiß, dass die Anspannung verdammt groß ist ... ich weiß, dass wir uns alle Sorgen machen ... aber ich weiß auch - dass wir intelligent genug sind um das zu schaffen."
Dann stellte sich Christine vor die zwei Phiolen. In ihrem Inneren breitete sich ein riesiger Kloß aus.
Ihr Herz klopfte, wie wild.
"Hier James, lass uns noch einmal anstoßen, bevor wir das machen. Auf unseren Erfolg - sie hob die Phiole und sagte "Cheers"
(ooc: James, wenn du richtig zart anstoßen willst mit den Phiolen, dann solltest du das an der Stelle in deinen Post aufnehmen ;-))

Als sie dann das Zeug geschluckt hatten, fühlte sich Christine seltsam leicht. Beinahe, wie in der Schwebe. Ein ... interessantes Gefühl. Sie glaubte beinahe weg zu schweben. Doch noch war sie in Ketten gelegt - die Seele.
Noch spürte sie, wie sie in dem unbequemen menschlichen Körper gezwängt war.
Chris fragte sich, ob sich so Drogen anfühlen mochten.
Es war ein wenig seltsam. Sie musste nach Remus Hand greifen, sie konnte nicht mehr richtig entscheiden, ob sie nun schwebte oder lief.
Sie musste gefühlt werden. Ihr Mund wollte sich nicht bewegen.
Die Füße kamen Pudding gleich. Das war wirklich absonderlich.
Sie fürchtete, dass dieser Trank auch deshalb in der verbotenen Abteilung zu finden war - weil sie sich durchaus vorstellen konnte, dass das Zeug süchtig machte.

19Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Fr Jul 16, 2010 11:40 am

James Potter

James Potter
Schulsprecher/in

Christine, Lily, Peter, Remus, James

James war selbst angespannter als er es sein sollte. Selbst bei der Verwandlung in einen Animagus war er nicht ganz so nervös gewesen - oder hatte er einfach die Erinnerungen daran verdrängt? Der Rumtreiber war sich nicht ganz sicher, was zutreffender war und jetzt hatte er schließlich auch nicht wirklich die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Das musste er auf später verschieben und dann war diese ganze Überlegung bereits ziemlich sinnlos, weil er dann entweder seinen Bruder bereits zurück hatte oder körperlos als nicht sichtbare Seele irgendwo in Britannien herumschwebte.
James' Blick bekam einen fürchterlich entschlossenen Ausdruck. Egal, wie es ausgehen würde, heute Abend wussten sie, wo Sirius und Severus sich aufhielten und irgendwie würden sie die beiden zurück holen. Was das für ihn selbst hieß, war allenfalls zweitrangig, darum ging es jetzt nicht. Er hoffte zwar, dass Christine nichts passierte, doch an erster Stelle standen nun die beiden Entführten.
James und Christine hatten ihre Entscheidung getroffen und auch wenn der Rumtreiber sehen konnte, wie nervös sie war, so wusste er doch, dass sie mit Sicherheit genauso bereit war, die Konsequenzen zu ertragen, wie er.

"Naja, wenn sie es nicht versteht, dann ist das jetzt auch irgendwie einfach Pech. Jetzt gibt es sowieso keinen Weg mehr zurück, wir können die beiden nicht einfach hängen lassen", James sagte nichts dazu, dass Christine sich einen Blick in die Zukunft wünschte. Ihm war inzwischen klar, dass er, auch wenn er wüsste, dass er seinen Körper verlieren würde, so lange auch nur einer von den beiden Vermissten wieder gefunden werden würde dadurch, es dennoch tun würde.
Verflucht, er hatte Snape schließlich nicht aus der Heulenden Hütte gerettet, damit der Idiot sich jetzt entweder von Todessern kalt machen oder sich zu einem umpolen ließ!
James klopfte der langjährigen Freundin aufmunternd auf die Schulter.

Dann nickte er resigniert. "Es wäre sicherer, wir sind einfach beide zu angespannt, aber du hast Recht. Die Zeit dafür haben wir eindeutig nicht. Ich denke nicht, dass uns jemand entdecken kann, aber ich will die beiden endlich wieder hier haben und grade für Sirius könnte jede Minute tödlich sein, die er zu lange dort ist", James' Angst um den gefühlten Bruder kannte keine Grenzen. Er war sich sicher, dass Sirius diesen ganzen Mist nicht unbegrenzt lange durchhalten konnte, das konnte niemand und gerade bei dem Rumtreiber gab es mehr als einen Todesser, der alles daran setzen würde, ihn zu zerstören.

James schüttelte mit einem leichten, müden Grinsen den Kopf. "Mensch Chris, das war doch nur ein Spaß", meinte er. "Bleib ruhig, ich hab gar nichts vor, mir ist nur die verdammte Krawatte zu eng und leiden kann ich sie sowieso nicht. Deswegen will ich dich nicht in eines der hier stehenden Betten zerren und vergewaltigen - ehrlich, das passt nicht zu mir und ich glaube, wir sind mit unseren eigentlichen Partnern wirklich besser beraten."
Er kannte Christine ja, er wusste, dass sie gegenüber Jungs wirklich ziemlich scheu sein konnte, doch er konnte nicht umhin, sie immerhin ein bisschen zu necken. Vielleicht hatte er tatsächlich Glück und es würde die Situation wenigstens ein bisschen auflockern.

Als Lily zu ihnen stieß, und James sie fest in die Arme schloss, genoss er den Moment. Es war schön, sie hier zu haben, sie hätte vielleicht nicht dabei sein sollen, vielleicht war es nicht abgesprochen gewesen, aber sie beruhigte ihn und ein wenig Ruhe konnte er definitiv gebrauchen. "Tut gut, dich hier zu haben, Flower", murmelte James in ihr rotes, dichtes Haar und küsste sie sanft auf die Stirn.Er gab sich Mühe, all das nicht nach einem Abschied aussehen zu lassen, auch wenn er nicht wirklich sicher war, dass es keiner werden würde.
Remus' Erscheinen und sein Rumgemecker ließ Lily ihre Haltung verändern und James schloss sie darauf hin einfach noch fester in die Arme. "Ich liebe dich", raunte er ihr ins Ohr.
Auf die Frage wegen dem Zaubertrank hin, lächelte er. "Ich nicht, wenn ich dich damit beruhigen kann. Es war Remus, er kann das wirklich ganz gut und wir haben alles mindestens zehnmal mit dem Buch abgeglichen", sagte er.

Im nächsten Moment warf er dem nun ebenfalls schnippischen Remus einen gereizten Blick zu. Er löste sich von Lily und ging mit hinter dem Rücken verschränkten Armen vor den anderen auf und ab. "Okay!", sagte er und dabei benutzte er völlig aus Versehen die Aurorenstimme seines Dads. "Wir werden jetzt alle damit anfangen, uns nicht mehr wie Anfänger, sondern ein bisschen professionell. Kein Rumgezicke mehr und kein Gemecker, Lily und Peter gehören nun mal beide auch dazu und auch wenn ich weiß, dass es nicht abgesprochen war, ich bin froh, dass die beiden hier sind."

Er klopfte Peter mit einem aufmunternden Lächeln auf die Schulter. "Ich danke dir, ich danke dir wirklich, Pete. Du bist ein toller Freund und du bist mutiger, als man beim ersten Hingucken vielleicht bemerkt", er lächelte leicht. "Mach dir keine Sorgen, wir kommen schon heil wieder, das kriegen wir hin."

Er nahm die Phiole von Christine entgegen und ließ sie beim Anstoßen leicht gegen ihre Klingen. "Auf Severus und Sirius, huh?", meinte er und sah dabei entschlossener aus, als er sich fühlte.

Auch James fühlte sich plötzlich merkwürdig leicht und legte sich auf das Bett. Er griff nach Lilys Hand, fühlte sich schwerelos und gefangen zugleich, als er begann, ruhiger zu atmen. Langsam, als würde sich ein Seil aufdröseln, verlor seine Seele immer mehr den Halt zu seinem Körper.
Mit der freien Hand griff James nach Sirius' Zweiwegespiegel, den er al Besitztum seines besten Freundes, seines Bruders, genommen hatte. Im gleichen Moment war die Seele frei und wurde durch einen Strudel von Farben und mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit, nur durch eine dünne Sicherungsleine befestigt, zu Sirius gezogen.

20Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Fr Jul 16, 2010 3:31 pm

Gast


Gast

Peter, Remus, Christine, James und Lily

Lily fühlte sich in der Umarmung von James besser und seine Worten ließen sie ein wenig von ihrer Eifersucht vergessen.
Lily fand das die 70 Prozent viel zu wenig waren. Viel lieber hätte sie gehört das sie sich zu 100 Prozent sicher waren. Sie wollte nicht das jemandem etwas passierte. Hätte sie es früher gewusste dann wäre James jetzt in seinem Zimmer eingesperrt. Die Vorstellung ihn jetzt auch noch zu verlieren brachte sie fast um.
"Und Severus", fügte Lily bei Christines Frage hinzu. Sie war hier um James wegen Sirius zur Seite zu stehen und weil sie die Beiden retten wollte.
Lily hoffte wie auch Peter es schon ausgesprochen hatte und glaubte, das sie es schaffen würden. Sie konnte Peter und seine Aufregung verstehen. Denn sie konnte nicht wirklich nachvollziehen wieso Remus so reagierte. Peter war ja auch sein Freund und wieso sollte man ihn dann ausschließen.
Lily verspannte sich bei James Worten. Bisher hatte er es noch nicht gesagt. Es jetzt zu hören freute sie zum einen aber zum anderen war sie plötzlich total nervös. Sollte sie es auch sagen? "Ich liebe dich auch" oder "ich liebe dich" oder vielleicht doch nur "ich dich auch". Ihr Mund wollte sich einfach nicht bewegen weshalb sie sich einfach nur an James drückte ohne etwas zu sagen. Natürlich liebte sie ihn auch aber es war etwas anderes es zu sagen oder es nur zu fühlen.
Sie hätte es besser gefunden wenn noch jemand den Trank angeschaut hätte. Lily traute allen zu ihn zu brauen aber es ging hier immerhin um Leben und Tot. Wenn etwas kleines an ihm nicht stimmte dann musste es beseitigt werden. Sie selbst hätte ihren eigenen Trank auch zur Sicherheit überprüfen lassen. Man sollte hier auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen. Sollte James etwas passieren dann würde sie Remus eigenhändig umbringen und danach Christine die seiner Meinung war. Wobei Christine ja gerade gesagt hatte das sie ihn überprüft hatte sonst müsste sie ja nicht das er passend war. Trotzdem war Lily besorgt.
Sie blickte James bei seinen Worten Interessiert an. Er lief wie ein Chef vor ihnen her und bestimmte Dinge. Es war total spannend ihn dabei zu beobachten, sie war stolz auf ihn und sein Auftreten weshalb sie ihn lächelnd anblickte.
Lily hoffte das sie wirklich wieder heil zurück kamen.

Sie folgte Remus Anweisungen und beobachtete danach die ganze Zeit James. Als er nach ihrer Hand griff drückte sie leicht zu. Sie beobachtete ihn und seinen Körper genau. Was nun alles passieren würde wusste sie nicht. In diesem Moment wurde ihr aber bewusst das sie James womöglich nie wieder sehen würde und sie hatte ihm nicht einmal gesagt das sie ihn auch liebte. Sie würde es sich niemals verzeihen wenn ihm etwas passierte und sie keine Chance gehabt hatte es ihm doch noch zu sagen.

21Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Sa Jul 17, 2010 11:38 am

Gast


Gast

Peter, Christine, James, Remus und Lily

Als Christine sagte, sie wäre sich zu 70 Prozent sicher, dass alles glatt lief, wurde Peter ziemlich mulmig zumute. 70 Prozent waren verdammt wenig, fand er. Sogar eine 90 prozentige Sicherheit war ihm noch etwas zu niedirg. Trotzdem setzte er ein tapferes Gesicht auf und nickte. Immerhin war es nicht sein Geist, der dann irgendwo durchs Nirwana flog.
Dann verteidigte Chris ihn auch noch vor den anderen und er lief unweigerlich knallrot an.
"Ich- danke. Ich gebe mein Bestes" sagte er. Es hatte ihn gerade allen ernstes jemand mutig und sympatisch genannt. Er beschloss, dass er Christine mochte. Auch James Worte macheten ihn etwas stolz.
Peter stellte sich etwas Abseits der Gruppe, am Eingang zum Raum der Wünsche hin, um sofort Alarm schlagen zu können, wenn irgendwer sich näherte. Aus seinen Augenwinkeln beobachtete er, wie James und Christine den Trank aus den kleine Phiolen tranken und wie sie dann erst Mal nur da lagen. Er hatte keine Ahnung, was jetzt passieren würde. Konnte man ihre Geister sehen, wie bei den richtigen Geistern, die im Schloss rumflogen, oder waren sie unsichbar? Wie lange würde das Ganze dauern?
Er war nie gläubig gewesen, aber jetzt begann er zu einer undefinierten Macht zu beten, dass die 70 Prozent von denen Christine gesprochen hatte, eintafen und nicht die übrigen 30.

22Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Mo Jul 19, 2010 5:56 pm

Remus Lupin

Remus Lupin
Sabberhexe

Lily, Remus, Peter, James und Chris

Remus wartete bis Chris den trank eingenommen hatte und führte sie dann zum Bett um sie darauf zu betten. Dann stellte er sich wachsam auf: 2Denk daran ihr müsst bis heute Abend wieder da sein. Ich kann dich sonst nciht weiter führen. Meinte Remus noch vorher zu Chris. Heute war Vollmond das hieß er würde sich wieder verwandeln und dann konnte er nicht in der Nähe von jemanden sein. Er wusste wo er hin musste wenn es soweit war. So begann nun die Reise für Chris und James und Remus meinte daraufhin: "Viel Glück Christine." Dann konzentrierte er sich auf das MAgieband was Chris hielt damit er sie leiten konnte. Er hoffte Lily würde damit auch klar kommen. Immerhin war der Zauber von ihm entwickelt worden. Hoffentlich störte die kleine Zusammenkunft niemand. Sonst könnte es gefährlich werden für die rumtreiber und Lily und Chris.

Remus schloss die Augen und erblickte dahinter das feine Netzt aus MAgie was er gewoben hatte. Er suchte sich das Seil was Chris hielt. Es war leichtend rot wie die Liebe. Es war nicht schwer auszumachen. Das von James würde wohl in etwa Grün wie die Hoffnung sein. Lily würde es schon finden. Peter konnte er nciht wahrnehmen. Er war außerhalb des Netzes und daher nur ein Schatten. Während er Lilys Schemen durchaus erkannte. Es musste einfach alles klappen. Sie brauchen doch Sirius und Severus wieder. Ohne sie wäre Hogwarts nichts. Es wäre deutlich trotstloser und Chris würde erneut das Herz brechen. Das durfte wahrlich nciht passieren

23Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Mo Jul 19, 2010 9:21 pm

Christine Toulon

Christine Toulon
Vertrauensschüler/in

chris und die Rumtreiber, und Severus und Lily

Christine war froh, dass die Leute sich einigermaßen beruhigten und alles weiter von statten gehen konnten. Mit einem gegenseitigen anstoßen, einem letzten Blick auf die Anwesenden, schluckte Christine den Trank. Sie hatte das Gefühl zu schweben. Es fühlte sich gut an, als würden alle ihre Probleme mit einem Male verschwinden. Sie fand, dass das ein ausgesprochen seltsames Erlebnis war, was ihr aber ein Gefühl der Freiheit vermittelte.
Ihre Beine waren sehr wackelig, sie hätte sich wohl gleich auf das Bett setzen müssen. Remus bemerkte, dass sie es alleine nicht mehr schaffen würde.
Froh über die Unterstützung, legte sie sich dann hin und alles in ihrem Kopf drehte sich.
Farben wanderten um ihre Augen und sie fühlte sich, wie auf einem Drogentrip.
Sie fragte sich ernsthaft, ob sich so ein Stich eines Billywigs anfühlte - sie hatten ja auch einiges an Billywiggift hineingeben müssen.
Christine hatte schon befürchtet, dass es eine solche Wirkung haben würde.
Als dann der Zauber von Remus ausgesprochen wurde, löste sich ihre Seele endgültig von dem Körper, sie sah viele Fäden, nur einer ging ganz gerade aus.
Er war rot und leuchtend. Christine wurde dazu hingeführt.

Das war eine Erfahrung die Christine auf keinen Fall mehr hergeben wollte. Einmal in ihrem Leben seit der ersten Klasse konnte sie ganz zufrieden sein. Sie vergaß Tyler und sie vergaß ihre Eltern - sie vergaß die Heiratspläne dazu und freute sich einfach darauf, Severus Snape wieder zu sehen. Sie wollte ihn finden. Ja, sie wollte ihn finden.
Das war alles, was ihr im Moment wichtig war.
Sie befand sich in einem luftleeren Raum voller bunter Farbe mit schwebenden Blumen, einem Regenbogen, die Sonne die von oben brillierte und Schnee der ihr auf die Hand fiel.
Beinahe hätte sie sich verloren, wenn nicht der rote Pfaden wieder die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hätte.
Erstaunlicherweise hörte sie eine Stimme, die ihr befahl zu dem Faden zurück zu kehren. Sie klang eindringlich und ruhig und sie konnte in einiger Entfernung eine helle, braune Tür sehen, die sie aufzumachen gedachte, wenn sie dort ankommen würde.
Schritt um Schritt bewegte sie sich mit der Stimme auf die Tür zu. Irgendjemand sagte, sie solle die Tür öffnen und stieg hindurch. Sie stand in einem Raum und sah Severus ...
Severus schien ganz alleine zu sein.
Sie rannte auf ihn zu und umarmt ihn. "SEVERUS ... du lebst - Merlin sei Dank ... geht es dir gut?", fragte sie und auch im Raum der Wünsche konnte man ihre leisen Worte gemurmelt wahrnehmen.
Als sich Severus Blick ihr zu wandte, spürte sie ihn. Es war beinahe so, als wäre er plastisch, als könnte er sie tatsächlich beobachten.
Als könnte sie ihn küssen. Sie wollte ihn in die Arme schließen. Tränen traten nicht nur bei ihrer Astralfigur auf, sondern auch bei der echten Christine im Raum der Wünsche.
"Ist das hier, das Todessergefängnis? Es erinnert mich ein bisschen an das Wohnzimmer der Potters, Severus.", sagte sie mit einem Lächeln
Es war mit Sicherheit komisch für Remus die ganzen Empfindungen auf Christines Gesicht zu sehen und mit Sicherheit noch komischer, dass sich ihre Lippen bewegten.

Doch durch den Verlust der hiesigen Realität geschah etwas, was nicht vorhersehbar gewesen sein konnte. Der Plan war nicht ganz zu Ende gedacht. Christines Wünsche änderten sich und dadurch auch der Raum der Wünsche. Durch die Sicherheit, die sie empfand, verlor sich der Schutz um sie herum und die Tür würde wieder sichtbar.
Niemand würde diese Veränderung bemerken, nur dass sich das Gefühl von Schutz vom Raum der Wünsche verstärke. Jeder konnte nun eindringen, der es wollte.
Jeder konnte einfach die ganze Sache auffliegen lassen, ohne das Christine eine Ahnung davon gehabt hätte und einen Faktor hatten sie bei der ganzen Sache vergessen zu betrachten, die Kopfschmerzen nach dem Trank würden unermesslich sein.

24Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Do Jul 22, 2010 10:19 am

James Potter

James Potter
Schulsprecher/in

James

James fühlte sich, als würde er durch einen Hurricane aus seinem Körper gezogen. Es war nicht schlimm, es tat nicht weh, immerhin liebte er die Geschwindigkeit, es erschreckte ihn nicht einmal. Er fühlte sich gut. James Potter fühlte sich vollkommen gut, ruhig und entspannt. Er befand sich in einem Wald, scheinbar dem Verbotenen Wald, und wunderte sich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, dass sein Unterbewusstsein sich ausgerechnet diesen Weg ausgesucht hatte. Am liebsten wäre er einfach drauf los gelaufen und hätte sinnloserweise nach Sirius gerufen, doch eine Stimme und Lilys Präsenz, die er zu fühlen schien, hielten ihn davon ab.
Statt blind zwischen den Bäumen umher zu rennen folgte er also einem Waldweg, einem ganz schmalen Pfad, den er immer wieder zu verlieren drohte und den er dann doch bis zum Ende ging. Er war erstaunt, als er ausgerechnet in seinem Dorf, in Godric's Hollow auftauchte.
Er befand sich in der Nähe des Friedhofes, auf dem Platz, wo die alte Dorfschule stand, in der er früher manchmal gespielt hatte, wenn ihm zu langweilig geworden war und er irgendetwas „Gefährliches“ hatte machen können. Es hatte immer geheißen, dort bestünde Einsturzgefahr.
Sein Vater, Damian, kam mit einer verletzten Person auf den Armen aus dem Gebäude.
„Nein, Sirius!“, James rannte zu den beiden, seine Mimik verriet auch den anderen, dass er sich erschrocken hatte. Er wandte sich an seinen Dad. „Er wird doch wieder, oder? Du bringst ihn in Mungos, ja? Die flicken ihn wieder zusammen? Hey, Tatze, nicht einfach abhauen, okay?“
Dann erschien eine maskierte Gestalt im Türrahmen, ein Fluch sauste auf Damian und Sirius zu.
James' Körper schoss hoch, er riss die Augen auf, kurz hören auch die im Raum der Wünsche versammelten Schüler den Schrei. „Hinter euch!“
Dann krachte er förmlich zurück auf die Liege.
Er atmete, doch seine Augen blieben geöffnet und starr.
Gleichzeitig, als die nun freie Seele losrannte und irrsinnigerweise versuchte, den Fluch abzuhalten, der zur gleichen Zeit von einem Auroren abgelenkt wurde.
James wurde von Sirius und Mr Potter nun praktisch mit sich gezogen.
„Oh Scheiße...“, murmelte er.

25Raum der Wünsche [Mittags] Empty Re: Raum der Wünsche [Mittags] Do Jul 22, 2010 7:09 pm

Gast


Gast

Peter, Christen, Remun, James und Lily

Lily war nicht gerade ruhig wärend sie neben James saß. Das er nicht mehr in seinem Körper war und sie nur noch die Hand eines Leblosen hielte verunsicherte sie. Er war ja da, eigentlich. Der Körper lebte ja noch aber James war irgendwie nicht mehr in ihm. Er hörte sie ja eigentlich allerdings hatte sie bisher noch kein Wort gesagt.
Sie wollte auch die Sache sagen aber nun war sie sich nicht mehr so sicher. Sie würde es ihm sagen wenn er vor ihr stand.
Lily zuckte erschrocken zusammen als sein Körper sich bewegte. Der Schrei der sich aus seinem Mund formte ließ sie erstarren. "James?", rief sie ängstlich. Seine Augen waren offen aber er sah nicht wirklich ganz lebendig aus. "James", Lily rüttelte leicht an James Körper. Sie wusste nicht ob es gut war ihn in diesem Zustand zu bewegen. Sie wurde leicht panisch als er sich nach einiger Zeit immer noch nicht bewegte. Lily beugte sich über ihn und blickte in die starren Augen. Hilfesuchend blickte sie zu Remus. Sie wusste nicht wirklich wie alles vor sich ging. James hatte ihr erst vorhin gesagt was sie vor hatten. Sie hatte keine Zeit gehabt die ganzen Sachen für sich zu überprüfen. Sie mochte Kontrolle aber nun war sie hilflos. Was sie im Unterricht durch genommen hatten und was sie bisher gelesen hatte reichte nicht für die ganzen Sachen hier aus. "James, hörst du mich", fragte sie noch einmal flehend nach. Vielleicht war der Aufschrei sein letzter gewesen. Langsam liefen Tränen über ihre Wangen. Er sah in diesem Moment alles andere als lebendig aus und sie hatte die Befürchtung das sie ihn verloren hatte.

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