Die Todesser entführen keine Schüler mehr aus Hogwarts, doch auch, wenn es um die Anhänger Lord Voldemorts herum wieder ruhiger geworden ist, so ist längst nicht alles vorbei. Schüler, die Hogwarts aus Angst vor einer Entführung verlassen haben, die das letzte Jahr bereits beendeten oder die im Ausland zur Schule gehen, sind noch immer leichte Opfer für die Diener des dunklen Lords und inzwischen haben die Todesser ein weitaus wirkungsvolleres Mittel gefunden, sie auf ihre Seite zu ziehen, als mit bloßer Gewalt. Innerhalb von Hogwarts ist von diesen Entführungen jedoch nichts bekannt, da auch der Tagesprophet nichts darüber berichtet. Janus Meliflua ist noch immer der Zaubereiminister, hat jedoch mit zunehmendem Misstrauen aus der Zauberergesellschaft zu kämpfen, da seine Streichungen der Sicherheitskräfte und Sicherheitszauber auf Hogwarts nicht unbedingt auf Zustimmung trafen. Außerdem wurde erneut ein Schmiergeldverfahren gegen ihn aufgerollt, aus dem er dieses Mal wohl nicht wieder heraus kommt, da diese Affaire vom Aurorenbüro fingiert wurde. In den nächsten Tagen wird er wohl zurücktreten müssen, als nächster Minister im Gespräch befindet sich augenblicklich Jack Whitefeather. Eine eigenartige Krankheit breitet sich unter den magischen Menschen aus. Sie beginnt wie eine recht harmlose, magische Grippe, schlägt sich dann jedoch aufs Heftigste auf das Gemüt des Kranken und lässt ihn sich vollkommen anders verhalten als sonst. Gefühle, die er eigentlich verdrängen würde, werden so verstärkt, dass sie voll zum Ausbruch kommen. Außerdem ist der Phönixorden dabei, die Sicherheit des Schlossgeländes neu zu organisieren. Zugleich ist jedoch auch Professor Dumbledore oft abwesend, um im Ministerium zu helfen, die Regierung neu zu ordnen und aufzubauen. Hogwarts wird dadurch zur leichten Zielscheibe der Todesser. Ob diese noch etwas daraus machen? |
Through the Shadows