Through the Shadows
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Willkommen in der Zeit der Rumtreiber und Severus Snapes. Begleitet uns, wenn der dunkle Lord immer mehr an Macht erlangt. Kämpft auf Seiten des Phönixordens oder stürzt als Todesser alle ins Verderben.


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Drei Besen [mittags]

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1Drei Besen [mittags] Empty Drei Besen [mittags] So Feb 20, 2011 12:00 pm

Erin Grace Carter


Professor

cf: Erins Büro (gilt auch für Frederic)


Noch im Schloss hatte sich Erin ihren Umhang herbei gehext und sich darin eingewickelt.
„Findest du nicht auch, dass es wahnsinnig kalt ist?“, fragte sie als sie die drei Besen betraten. Für einen Samstag war wenig los, was aber vermutlich daran lag, dass Erin selten hier war, wenn es nicht gerade ein Wochenende war, an dem es den Schülern erlaubt war hier herunter zu gehen. Was in letzter Zeit aber auch sehr selten geworden war.
Sie steuerte einen Tisch an und ließ sich daran nieder, behielt jedoch ihren Umhang an. Trotz der Sonne draußen hatte sie erbärmlich gezittert.
„Erzähl, wie geht es dir so? Hast du was von Lucy gehört?“, fragte sie und schaute lächelnd hoch in das Gesicht der Wirtin, die ihre Bestellung aufnahm.
„Ich hätte gern ein Butterbier und bringen Sie mir bitte auch einen kleinen Feuerwhiskey“, sagte sie und schaute fragend zu Frederic, was dieser trinken wollte. Normalerweise trank Erin keinen Whiskey oder allgemein stärkere Sachen als Elfenwein. Aber ihr war heute so kalt, dass sie hoffte, der Feuerwhiskey würde sie etwas aufwärmen.
„Und wie geht es deiner Mum und deinem Dad?“, fragte sie weiter und verschränkte ihre kalten Finger miteinander, in der Hoffnung dass diese warm werden würden.
„Hast du schon gehört, dass, ach wie hieß er noch gleich? Der Typ, mit dem Lucy in der sechsten Klasse kurz zusammen war, mir fällt sein Name gerade nicht ein. So ein super ätzender Typ aus Ravenclaw. Du weißt sicherlich wen ich meine. Er sitzt angeblich in Askaban“, gluckste Erin. „Geschieht ihm recht.“ Normalerweise gab sie auf diese Art Klatsch nichts, doch heute schien es ihr ein angebrachtes Thema zu sein.
„Wie läuft es auf der Arbeit so?“, fragte sie und legte den Kopf etwas schief.

2Drei Besen [mittags] Empty Re: Drei Besen [mittags] Do Feb 24, 2011 12:53 pm

Frederic Carter

Frederic Carter
Vampir

"Danach riecht es hier sogar ganz eindeutig.", stimmte Frederic ihr zu und rümpfte ein wenig die Nase. "Warum suchst du dir nicht eine bessere Stellung, auf Durmstrang beispielsweise? Sicherlich, kalt ist es dort auch, aber zumindest haben die Leute dort vernünftige Ansichten und nehmen nicht jedes Schlammblut auf.", erklärte er und nickte, als Erin ihn fragte ob er krank sei.
"Ich denke, ich sollte mich beurlauben lassen, so geht das ja hier nicht mehr weiter. Und für meine Prüfungen muss ich ohnehin noch lernen. Was die Schüler angeht - man könnte wirklich glauben, es handle sich um einen einzigen Haufen an Dummköpfen. Es ist unglaublich, wie viele von ihnen sich draußen rumtreiben, obwohl sie die Gefahren doch so langsam kennen sollten. Ist nur eine Frage der Zeit, bis so eine Entführung mal tödlich endet, und dann wird es wieder hießen wir Auroren seien Schuld - dabei sind es diese verdammten Kinder, die es darauf anlegen", regte Frederic sich auf und bemerkte, wie Erin ihre Arme um ihren Körper schlang.
"Ist dir kalt?", wollte er ganz fürsorglich wissen, und legte im nächsten Moment den Arm um sie, um sie näher zu sich zu ziehen.
"Ja, von dem Kerl hab ich auch schon gehört. Soll ja früher ein ganz fähiger Auror gewesen sein, früher aber dann war er ewig bei den Todessern. Soweit ich weiß sind mindestens zwei kleine Whitefeathers hier Schüler - oder waren es drei?", Frederic kniff einen Moment lang nachdenklich die Augen zusammen. Eigentlich hatte er immer einen recht guten Überblick über Familienverhältnisse, schließlich hatte ihre Mutter ihm früher schon stolz ihren Stammbaum und ihre reinblütigen Verwandten vorgeführt, sodass er es sich zur Angewohnheit gemacht hatte, auf diese Dinge zu achten.
Wie das mit den Whitefeathers war, daran konnte er sich in diesem Moment aber beim besten Willen nicht erinnern - sein Kopf schmerzte fürchterlich, und die eigenartige Leere, die er in seinem Kopf verspürte, hielt ihn von genaueren Überlegungen ab.
"Nun, wie auch immer...Einer von ihnen hat den Auroren ja kürzlich erst Arbeit verschafft. Ist gefoltert wurden, weil er sich mit einem anderen rausgeschlichen hat, so viel ich weiß. Furchtbare Sippe, du kannst dir vorstellen was mein Chef - sein Großvater, so viel ich weiß - da für einen Aufstand gemacht hat.", erzählte er, und hatte die Schülerin, die noch immer in der Tür stand, völlig ausgeblendet, bis sie mit Erin sprach.
Frederic grinste, als Erin die Schülerin etwas von einem familären Zwischenfall ausrichten ließ, und zog Erin mit sich fort.

"Kalt?", fragte Frederic überrascht nach, als sie das Drei Besen betraten. Er hatte gerade das Gefühl, dass ihm gleich der Schweiß ausbrechen würde und seine Wangen glühten, ohnehin war es hier viel zu warm drin...Die würden die Wirtschaft doch bei diesem sonnigen Wetter nicht noch beheizen?
"Ich finde es viel zu warm hier", erklärte er, und zog im nächsten Moment seinen Umhang aus, den er Erin über den Tisch hin reichte. "Hier, vielleicht wird dir dann ein wenig wärmer. Ich kann auch einen Zauber auf dich legen?", bot er an und musterte Erin abermals besorgt. Es war merkwürdig, dass sie hier in dieser Hitze so fror. Vermutlich hatte sie sich wirklich in diesem Schloss erkältet, immerhin musste sie auch dort schlafen.
"Oh, es geht mir gut. Die Arbeit nervt eben im Moment, dauernd in diesem Schloss rumstehen...Aber das hatten wir ja schon. Und Lucy, die habe ich das letzte Mal auf meiner Verlobung gesehen.", erklärte er, und beim Gedanken an seine Verlobte legte sich plötzlich ein fast seliges Lächeln über sein Gesicht.
"Weißt du, Sayuri ist - " begann er, brach dann aber ab, als die Wirtin kam, um die Bestellung aufzunehmen.
"Einen kalten Kürbissaft", bestellte er knapp und überlegte einen Moment lang. "Und einen Feuerwhiskey", schloss er sich seiner Cousine an. Davon würde ihm mit Sicherheit noch wärmer werden, aber irgendwie hatte er Lust dazu, einen Whiskey zu trinken. Es musste schon Jahre her sein, dass er so etwas zum ersten und letzten Mal getrunken hatte, normalerweise ging er ja auch gar nicht weg. Das sollte er definitiv ändern...
"Gut, danke der Nachfrage. Und deinen Eltern? Ich finde es ja so schade, dass ihr uns so selten besuchen kommt, meine Mutter würde sich sicherlich auch mal wieder freuen", antwortete er ein wenig abwesend, und überlegte angestrengt, was es gewesen war, dass er eigentlich hatte erzählen wollen.
"Sayuri", fiel es ihm dann wieder ein und er grinste Erin an. "Hab ich dir eigentlich schon von meiner wundervollen Verlobten erzählt?", fragte er - im nächsten Moment schien es ihm, als würden irgendwo in seinem Hinterkopf Alarmglocken losgehen. Frederic stutzte, doch bevor er den Gedanken, der da auftauchte, wirklich denken konnte, war er auch schon wieder verschwunden.
Irgendetwas stimmte da nicht...Aber was war es? Nein, Blödsinn, beschloss er. Es war alles in Ordnung, er saß hier gemütlich mit seiner Cousine und unterhielt sich mit ihr - was sollte daran merkwürdig sein?
"Ohh, ja...er hatte immer so ganz zurückgekämmte Haare, richtig? Ich erinnere mich an ihn, er war ja Vertrauensschüler und ist mit Vorliebe rumgelaufen, um allen zu erzählen was sie falsch machen. Davies hieß er glaub ich, der Vorname ist mir entfallen. Aber in Askaban sitzt er nicht, glaube ich, das hätte ich bestimmt mitbekommen. Vielleicht wird er aber bald vor Gericht gestellt? Ich muss doch mal gucken, ob ich etwas herausfinden kann, das sind ja furchtbar interessante Neuigkeiten.", plapperte Frederic fröhlich, und ignorierte die Wirtin, die ihnen die Getränke brachte, vollkommen, griff allerdings gleich nach seinem Kürbissaft. "Ah, das tut gut", erklärte er, bevor er übergangslos fortfuhr. "Was soll er denn auf dem Kerbholz haben? Und von wem hast du das?", fragte er, und beugte sich interessiert über den halben Tisch zu Erin herüber.
"Ach, die Arbeit", Frederic machte eine abwinkende Bewegung. "Du weißt ja, Auror ist ganz gewiss nicht mein Traumberuf", erklärte er freimütig, "darum geht es mir auch ziemlich auf die Nerven, aber was solls. Bald hab ich die Ausbildung abgeschlossen, und dann, mal sehen was ich mache. Wie geht es bei dir voran, nerven die Schüler sehr? Die haben ja heute absolut keinen Respekt mehr", meinte er und öffnete die oberen Knöpfe seines Hemdes. Es war wirklich verdammt warm hier.

3Drei Besen [mittags] Empty Re: Drei Besen [mittags] Fr Feb 25, 2011 9:40 pm

Erin Grace Carter


Professor

Frederic und Erin


Leise seufzte die junge Arithmantiklehrerin auf.
„Du hast ja recht. Durmstrang würde mich schon reizen. Aber ich glaube meine bisherigen Leistungen sind nicht gut genug. Außerdem kennst du doch meine Mum und meinen Dad. Die beiden werden langsam senil und fänden daran bestimmt tausend Gründe anzumerken, die gegen diese Vorzeigeschule spricht“, murmelte sie und winkte ab.
„Ja vor allem merkt man, wie viel sie hier lernen. Eliteinternat, von wegen. Würden sie nur halb so viel lernen, wie gut für sie wäre, könnten sie sich alleine gegen die Todesser verteidigen. Wobei ich zur Zeit anzweifel, ob das wirklich notwendig ist. Ich mein, soooo schlimm sind diese Menschen bestimmt nicht.“ Sie schaute gerührt zu Frederic auf.
„Ach ich mag es wenn du so fürsorglich bist“, lächelte sie ihn an. „Der Job muss dich wirklich mit nehmen. So warst du schon sehr lange nicht mehr.“ Dass er es eigentlich noch nie war, ignorierte sie gekonnt.
„Wie laufen die Prüfungen bisher? Also kommst du gut voran mit dem lernen? Falls du ein Übungsobjekt oder Versuchskaninchen brauchst, stehe ich dir gern jeder Zeit zur Verfügung“, lächelte sie ihn an und drückte sich noch etwas mehr an ihn.
„Ich glaub es sind drei. Aber so wie ich das bisher mit bekommen habe, würde es mich nicht wundern, wenn noch mehr von ihm rumlaufen. Scheint so, als hätte er sich nicht wirklich auf eine Frau festlegen wollen. Zumindest ist er sehr zeugungsfähig“, scherzte sie.
„Da zeigt es sich mal wieder. Es liegt nicht an den Auroren oder der Schule an sich. Die Eltern haben es einfach nur versäumt, ihre Kinder ordentlich zu erziehen. Uns wäre es niemals eingefallen uns raus zu schleichen wenn wir das ausdrückliche Verbot hatten“, sagte sie entrüstet. Dass sie und Lucy solche Verbote hin und wieder umgangen waren, schien sie in diesem Moment vergessen zu haben.

„Du Glücklicher. Ich habe seit zwei oder drei Tagen das Gefühl ständig zu erfrieren. Eine Erkältung, genau das was mir jetzt noch gefehlt hat. Die Schüler sind unfähig die einfachsten Aufgabenstellungen ohne größere Schäden zu bewältigen und dann werde ich auch noch krank. Mein Schreibtisch bricht unter Arbeit fast zusammen“, jammerte sie leise.
„Oh du bist so ein Gentlemen“, lächelte sie und nahm seinen Umhang entgegen. „Wir versuchen es erst mal mit dem Umhang, wenn mir dann weiterhin kalt sein sollte, können wir über den Zauber nach denken“, lächelte sie und kuschelte sich in das Kleidungsstück. Zwar wurde ihr nicht augenblicklich warm, aber sie hatte zumindest das Gefühl, dass es nicht mehr ganz so eisig war.
„Deine Verlobung nehme ich die Übel, Mister. Ich bin etwas pikiert, dass ich nicht eingeladen wurde. Ich wäre doch sofort gekommen, ich habe von Lucy erst danach erfahren“, schmollte sie etwas.
„Wir sollten die Familien im Sommer zu einem großen Fest zusammen führen. Es wäre mit Sicherheit lustig. Du könntest mir deine Verlobte Privat vorstellen. Und unsere Eltern könnten endlich mal wieder ausgelassen mit einander feiern“, lächelte sie selig.
„Erzähl mir von ihr. Sie muss ein wahrer Goldschatz sein, so wie du von ihr schwärmst. Ach ein bisschen bin ich ja schon eifersüchtig. Sie klingt wirklich überaus süß. Also nicht, dass du nun denkst ich wolle sie dir abnehmen. Aber meine Eltern halten ja nichts davon, mir bezüglich einer Ehe unter die Arme zu greifen. Immer soll ich alle Entscheidungen alleine treffen, dabei würden sie mir doch einen viel besseren Ehemann finden können“, seufzte sie und stützte den Kopf in ihren Händen ab.
„Ja genau Davies. Ach ich hab das von einer alten Schulkameradin geschickt bekommen. Manche schreiben mir Briefe in der Hoffnung, dass ich ihre kleinen Geschwister oder Cousinen besser bewerte. Er soll für den Dunklen Lord im Ministerium spioniert haben. Spionieren find ich ja grausam. Wenn, dann sollte man da rein gehen, sagen wer man ist und was man wissen will und dann gehen. Aber so hinten rum ist ja mal super ätzend. Aber allgemein find ich es schon hart, jeden potentiellen Todesser gleich nach Askaban zu stecken. Ich mein letztendlich machen diese Menschen auch nur ihren Job oder? Nicht jeder kann sich aussuchen, was er arbeiten möchte und bevor meine Familie verhungern müsste würde ich eben auch so einen von der Gesellschaft missachteten Job machen“, zuckte sie mit den Schultern und legte ihre Hände um die Butterbierflasche, die die Wirtin ihr vor die Nase gestellt hatte.
„Siehst du, das mein ich. Du machst das halt um dich über dem Wasser zu halten und so werden es diese Menschen auch tun und nur weil ein paar Todesser eventuell nicht ganz nett gewesen sind, deswegen gleiche alle zu verurteilen ist doch Blasphemie. Wem sagst du das? Absolut keinen Respekt mehr. Und null Erziehung. Ich hatte wirklich gedacht meine Klassenkameraden damals wären frech und aufmüpfig gewesen, aber das was mir da oben im Schloss zur Zeit geboten wird, ist wirklich eine Unverschämtheit. Dumbledore hätte mich warnen sollen. Ich hab eindeutig eine Gehaltserhöhung verdient“, sagte sie empört. Sie schaute ihm zu, als er den obersten Knopf seines Hemdes öffnete.
„Ach Freddie, du bist ein wirklich attraktiver Mann geworden. Zu schade, dass du so glücklich mit deiner Sayuri bist. Wir hätten unserem Stammbaum sicherlich ein paar nette Erben zusteuern können“, lächelte sie ihn verträumt an.

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