Through the Shadows
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Willkommen in der Zeit der Rumtreiber und Severus Snapes. Begleitet uns, wenn der dunkle Lord immer mehr an Macht erlangt. Kämpft auf Seiten des Phönixordens oder stürzt als Todesser alle ins Verderben.


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Zauberkunst [Klasse 6 Gryffindor und Hufflepuff]

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Dominic Velten
Sarin Lynx
Elena Amalya Whitefeather
Celeste Daventri
Leon Whitefeather
Deorn Whitefeather
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Deorn Whitefeather

Deorn Whitefeather
Professor

20.02.1978

Mittwoch 1+2. Stunde

Deorn war zeitig aufgestanden um seine Dosis Kaffee intus zu haben, bevor er auf die Schüler traf. Zwar hatte er jetzt mit Leon und Elena Unterricht, aber sie sollten nach der Zeit gewohnt sein, dass er sie keinesfalls bevorzugte. Heute würden sie sich weiterhin mit den Non-verbalen Zaubern beschäftigen. Allerdings stand ersteinmal eine Leistungskontrolle an, der sich auf den Aquamenti bezog, den sie in den letzten vier Stunden trainiert hatten. Erst mit dem Zauberspruch an sich, dann non-verbal und dann in verschiedenen Ausführungen. Dee hatte noch kein "Opfer" ausgewählt. Er würde nachher irgendjemanden eine Zahl nennen lassen und dann würde er auswählen. Tja, alles im Leben war Schicksal und Dee hatte nie behauptet, er sei ein fairer Lehrer.
Mit einem Grinsen trank er nun seinen letzten Kaffee für die zwei Stunden aus und hatte auch schon zur Verwirrung der Schüler einige Übungsobjekte für den nächsten Zauber aufgestellt.
Heute würden sie den Specialis Revelio üben. Zwar war Dee klar, dass man mit dem Zauber eine Menge Unsinn anstellen konnte, aber er war sich auch im Klaren darüber, dass der Zauberspruch lebensrettend war, denn so konnte man austakten wer da war und was ein Gegenstand inne hatte.
Nun jedoch freute er sich ersteinmal auf seine Schüler, die nun bald eintrudeln sollten. Er sah noch einmal auf die groben Melonen, die jeweils eine eigene Eigenschaft hatte.
Die Schüler sollten herausfinden, was die Melonen bewirkten. Dies allerdings nicht durch probieren der Melonen, sondern durch den Specialis Revelio. Na, die Schüler sollten heute kommen. Er hatte die Melonen extra so präpariert, dass sie auf jeden falschen Zauber ihre witzige Wirkung entfalten würde.
Wer sich also nicht anstrengte, würde eine blamierende Überraschung erleben. Dabei war Dee aber auch ausgesprochen kreativ geworden.

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

Dee, Leon

Leon war ausnahmsweise einmal als einer der ersten im Klassenraum angekommen, allerdings blieb er erst einmal vollkommen verdutzt stehen. „Melonen, Professor?“, fragte er und neigte leicht den Kopf. „War das Frühstück heute aus?“
Zumindest sah es aus, als würde die Stunde interessant werden. In jedem Fall gab es eine Praxisstunde. Das war schon einmal besser als Theorie, jedenfalls, für Leon. Theoretiker war er definitiv nicht und da war es schon einmal wesentlich angenehmer, ein Klassenraum zu betreten, in dem nicht schon überall Bücher herumlagen.
Theorie versprach meistens verdammt langweilig zu werden und daher waren diese Stunden Leon einfach von Anfang an verhasst gewesen.
Ein wenig verwirrt sah er sich um. „Ist die halbe Klasse spät dran oder bin ich zu früh?“, fragte er. Er trat zu dem relativ weit hinten gelegenen Tisch, an dem er grundsätzlich saß und packte seine Tasche daneben.
Den Zauberstab hatte er wie immer einstecken.
Noch immer fixierte er ein wenig misstrauisch die Melonen.

Celeste Daventri

Celeste Daventri
Vertrauensschüler/in

Celeste

Celeste kam gut gelaunt wie immer in den Unterricht. Sie hatte Zauberkunst, eines ihrer Lieblingsfächer. Professor Whitefeather war eine Koryphäe und daher freute sich auf den Kurs. Da sie der Meinung ist von einem Fachmann mehr lernen zu können als von einem Laien. Daher stand sie als erste in der Tür: "Guten Morgen Professor Whirtfeather. Hoffe sie haben eine ruhige Nacht verbracht." Sie lächelte herzlich. Dann ging sie in Richtung der ersten Reihe und ließ sich dort nieder. Sie klappte ihre Tasche auf und legte die Bücher sowie eine neue Pergamentrolle auf den Tisch. Dann stellte sie die Feder und das Tintenfass auf den Tisch und schrieb den Titel der Stunde auf. Während dessen dachte sie an Tyler und mit einem Mal wurde ihre Handschrift noch geschwungener als sie sowieso schon war. Sie hatte den ersten Kuss ihres Lebens bekommen und außerdem hatte sie sich wohl verliebt.

Sie war auf dem Ball so glücklich und fröhlich gewesen. Sie hatte das erste Mal das Gefühl von jemanden angenommen zu werden sowie sie war. Von ihr ging eine Fröhlichkeit aus die man von ihr gar nicht kannte. Sie war einfach glücklich. Dann legte sie irgendwann die Feder beiseite und schaute zu ihrem Lehrer. Mal sehen was es mit diesem Zauber auf sich hatte. Sie kannte ihn nicht was seltsam war. Sie kannte sonst jeden Zauber in dem Buch. Aber der an der Tafel sagte ihr nichts. Hoffentlich kam Tyler auch in den Unterricht. Sie würde ihn gerne sehen. Denn sie vermisste ihn schon ziemlich. Aber dennoch war sie einfach glücklich.

Elena Amalya Whitefeather

Elena Amalya Whitefeather
Quidditchkapitän/in

Elena, Leon, Cel und Dee erwähnt werden Lana, Jayden, Severus und Sirius

Elena ging langsam Richtung Klassenzimmer. Sie war schon ziemlich lange wach. Sie war heute Morgen Klavier spielen gegangen da sie ja jetzt nicht mehr joggen gehen durfte. Diese Sache machte sie wahnsinnig, seit Sirius und Severus verschwunden waren und das direkt aus der Schule raus war alles noch schlimmer. Das Training konnte auch kaum noch statt finden da sie ja nicht alleine raus gehen durften.
Das Stück heute hatte sie irgendwie beruhigt. Es war ihr praktisch aus den Fingern geglitten beim Gedanken an alle Menschen in ihrem Leben.

Als sie im Klassenzimmer ankam begrüße sie alle mit einem knappen "Guten Morgen". Elena schenkte ihrem Bruder ein kurzes Lächeln bevor sie sich nach vorne in die erste Reihe an die Wand setze. Die Wand als Sitznachbar war das Beste was man haben konnte denn sie störte einen nicht wärend des Unterrichts. An ihrem Platz angekommen holte sie erst einmal alle Unterrichtsutensilien hervor bevor sie sich setze. Elena ließ ihren Blick einmal durch das Zimmer schweifen bevor er kurz an Celeste Daventri aus Gryffindor hängen blieb die einige Plätze entfernt von ihr saß. Die Gryffindors erinnerten sie immer irgendwie an Sirius. Man hatte bisher noch nichts von ihm und Severus gehört was sie beunruhigte. Erst Lana nun Sirius, irgendwie traf es immer einen Menschen mit dem sie irgendwie etwas zu tun hatte. Sie wollte sich von Lana und ihrer Mutter mit Sirius ablenken und nun war dieser verschwunden. Auf jeden Fall hatte sie beschlossen niemanden mehr zu brauchen der sie von irgend etwas ablenkte. Es lief sowieso alles schief und wieso sich jedes mal noch unglücklicher machen?
In den letzen Tagen hatte sie sich noch mehr verschlossen wenn dies überhaupt noch möglich war. Irgendwie waren alle beschäftigt, Lana mit Jayden und Leon mit Dee. Zwischen diesen Beiden war irgendetwas vorgefallen denn sie gingen sich seit Tagen aus dem Weg. Zwar hatte sie versucht Leon auszufragen wurde aber immer irgendwie abgewimmelt.
Elena hatte sich immer mehr zurück gezogen und verbrachte so gut wie überhaupt keine Zeit mehr beim Essen oder bei sonstigen gemeinschaftlichen Ereignissen. Der einzigste Ort an dem sie sich blicken ließ war der Unterricht. Wenn sie Hunger hatte holte sie sich schnell etwas in der Küche. Die restliche Zeit verbrachte sie mit lernen, lesen und Klavier spielen. Alles drei gab ihr etwas an das sie sich klammern konnte. Sie musste sich eingestehen das sie Sirius ein wenig vermisste, zwar war ihre Zeit bisher nur kurz gewesen aber er wäre sicherlich derjenige gewesen der sie abgelenkt hätte. Genau jetzt hätte sie ihn brauchen können aber vielleicht war es ja auch gut so. Womöglich hätte sie dann mehr in ihm gesehen wie nur diese Spaß-Sache und das hätte alles zwischen ihnen zerstört. Aber sicher war sie sich nicht, es war nun mal nicht so und nun andere Vermutungen anstellen wollte sie nicht.

Gast


Gast

Charlie
Charlie betrat den Klassenraum, ohne irgendeinen ihrer Klassenkameraden zu beachten, und ließ sich noch etwas müde auf ihren Platz in der zweiten Reihe fallen. Sie warf einen kurzen Blick nach vorne, stellte fest, dass Professor Whitefeather noch keine Anstalten machte, seinen Unterricht zu beginnen, und stützte den Kopf in die Hände, um noch einen kurzen Moment die Augen zu schließen.
Sie fand es viel zu früh, um sich schon mit Zauberkunst zu beschäftigen, auch wenn sie das Fach an sich in Ordnung fand. Vielleicht war sie nicht gerade ein Genie, aber immerhin ganz ordentlich, und auch wenn sie sich fragte was diese merkwürdigen Melonen dort vorne sollten, machte ihr diese Doppelstunde nicht halb so viele Sorgen wie das, was danach kommen würde.
Verteidigung...wie ein unangenehmer heißer Stein lag ihr das im Magen. Dieses blöde, absolut bescheuerte Fach, indem sie völlig unfähig zu sein schien. Sie konnte es ja selbst fast nicht verstehen, wie man so wenig können konnte, aber sie konnte es einfach nicht. Wenn sie nur schon daran dachte, war es so, als hätte seine eine völlige Blockade im Kopf.
Es war zum Schreien, oder wohl eher zum Weinen. Sicher, wenn sie wirklich angestrengt übte, konnte sie den ein oder anderen Zauber hinbekommen - vielleicht.
Im Grunde war es unnötig, dass sie weiter darüber nachdachte, denn Verteidigung war von Anfang an ihr schwächstes Fach gewesen, und mit der Zeit war sie nur noch schlechter geworden, zumindest hatte sie das Gefühl.
Und dass sie gestern Nacht noch versucht hatte, das derzeitige Thema zu verstehen, hatte ihr auch nicht viel weiter geholfen. Sie hätte es lieber nicht gemacht, denn viel mehr wusste sie nun nicht, dafür war sie aber total müde.

Sarin Lynx

Sarin Lynx
Meermensch

Leon und Sarin
erwähnt wird Charlie

Sarin war für gewöhnlich, anders, als zu jeden anderen Tageszeiten, morgens jeweils immer noch ziemlich müde und so kam sein sonstiges Temperament nie wirklich zur Geltung. Er schlenderte langsam in den Klassenraum und war froh, dort bereits Leon anzutreffen. „Na, meine kleine Querfurzantilope, alles klar?“, begrüsste er ihn und gähnte danach herzhaft. Es musste irgendetwas zwischen Leon und seinem neuen Vater vorgefallen sein, aber bisher hatte Leon sich noch nicht entschlossen es ihm zu sagen, darum hatte sich Sari vorgenommen ihn wann immer möglich zu nerven. „Und sagst du mir jetzt, was passiert ist?“, fragte er ihn also wieder. „Oder spielst du weiter, den Ich-komme-mit-allem-alleine-klar-Held?“. Sari's Stimme klang keinesfalls wütend, den er war es von Leon gewohnt, dass dieser nicht einfach am nächsten Tag zu ihm kam und ihm die Sorgen ausschüttete. Er selbst war ja schliesslich genau so, und deshalb verstanden sie sich wohl auch so gut.

Dann wechselte er aber kurz das Thema. „Aber hey, kurze Frage. Ich wollte sie dir eigentlich schon länger stellen, aber irgendwie habe ich es wohl verpasst. Charlie hält mich für einen totalen Idioten oder?“, fragte er seinen Freund, wobei er sich nebenbei mit seinen Händen den Kopf drehte, bis ein für ihn zufriedenstellendes lautes Knacken zu hören war. „Und was sollen diese Melonen hier eigentlich? Klar, ich hab noch nicht gefrühstückt, aber Melone klingt nicht gerade verlockend“.

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

Leon und Sarin
erwähnt werden Charlie und Dee

„Oh guten Morgen, Hasenpfote“, Leon verdrehte die Augen. Aber wenn Sarin ihm ständig merkwürdige Namen verpasste, dann würde dieser eben mit den bescheuertsten Kosenamen leben müssen, die Leon sich einfallen lassen konnte. Auch wenn Hasenpfote da definitiv noch harmlos und fast zu verschmerzen war. „Klar wie Kloßbrühe – bei dir?“
Leon hatte nicht das geringste Bedürfnis mit irgendjemandem über das, was passiert war, zu reden. Er wusste ja nicht einmal selbst, wie genau diese bescheuerte Sache zustande gekommen war und da konnte er schlecht zu Sarin rennen und sich bei ihm ausheulen. Außerdem war das ohnehin nicht sehr sein Stil. Er warf einen kurzen Blick zu Dee, bevor er sich wieder an Sarin wandte. „Gar nichts ist passiert. Wir waren nur nicht einer Meinung, das ist alles. Also“, er grinste ein wenig. „So oder so. Es ist alles in Ordnung und es gibt nichts, worüber wir reden müssten, weil ich ansonsten Gefahr laufe, in Tränen auszubrechen.“
Natürlich würde Sarin merken, dass ihn trotzdem irgendetwas beschäftigte. Doch was wirklich vorgefallen war, ging hier niemanden etwas an. Das war Dees Sache und er musste da wieder raus kommen. Schüler, die zu viel wussten – selbst wenn es dabei um Leons besten Freund ging – waren hier fehl am Platz. Leon hatte nicht einmal mit Elena darüber geredet.
Verdutzt ob des Themawechsels sah Leon Sarin an. „Ähm…“, meinte er wenig klug. „Ich weiß es nicht. Sie kommt oft so rüber, als würde sie denken, jemand sei total idiotisch, glaub ich. Jedenfalls hab ich das Gefühl. Also fühl dich erst mal einfach nicht persönlich angesprochen, ja?“
Dann lachte er auf, wenn auch nur kurz. „Ich weiß nicht, aber wenn Prof. Whitefeather die vorher in den Fingern hatte und wir Zauberkunst haben, würde ich die Melonen nicht essen. Auch wenn ich erst mal den gleichen Gedanken hatte, vorhin.“

Sarin Lynx

Sarin Lynx
Meermensch

Leon und Saari
erwähnt werden Charlie und Dee

„Hasenpfote?“, fragte er ihn ungläubig. „Ach komm schon Leon, ich weiss doch, dass du das besser kannst. Das klingt ja beinahe wie ein ein Kosename, den man seiner Freundin gibt“, meinte er grinsend. „Aber okay, lassen wir das wieder mit den Namen und tun wir was ganz Verrücktes und nennen dich – Leon“, redete er weiter auf ihn ein, wobei er ununterbrochen grinste. Man konnte definitiv nicht behaupten, dass Sarin ganz normal war, aber manchmal musste man ab seinem blöden Getue einfach nur lachen.

„Hast du immer noch nicht aufgehört, mich anzulügen, wenn du nicht reden willst?“, fragte er ihn dann eher gelangweilt, als sauer. „Leon, du solltest inzwischen wissen, dass ich merke, wenn etwas nicht stimmt, aber wenn du nicht reden willst, ist das okay“, erklärte er ihm. Das Grinsen war für diesen Zeitpunkt verschwunden, da er merkte, dass Leon etwas bedrückte und es definitiv nicht angebracht war zu grinsen.

Beim Thema Charlie kehrte das Grinsen aber bald wieder zurück. „Du kennst meinen Ruf, Leon. Da kommt es auf eine Person mehr oder weniger die mich für einen Idioten hält auch nicht mehr darauf an. Persönlich nehme ich das schon lange nicht mehr“, meinte er und klang dabei eher belustigt. Nur in seltenen Situationen machte ihm es wirklich zu schaffen. Beispielsweise auf dem Ball, als Sophia beinahe Angst gehabt hatte mit ihm zu tanzen.

Sarin hatte bemerkt, dass Leon seinen Vater Professor Whitefeather genannt hatte und fand dies doch ein wenig komisch. Obwohl er selbst nicht wusste, ob Whitefeather in darum gebeten hatte, dass nicht der Eindruck entstand, er würde ihn bevorzugen. Weiter darauf ein ging Saari jedoch nicht, schliesslich wollte Leon nicht darüber reden. „Ok, ich halte mich von den Melonen so lange es geht fern“, grinste Saari nur zurück.

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

Sari und Leon

„Japp kann ich eigentlich, aber ich hatte grad keine Lust, einfallsreich zu sein, also war ich lieber albern“, grinste er gelassen zurück. „Außerdem war das der Sinn der Sache, mein Schnuckeltier. Ich meine, dir schon mal gesagt zu haben, dass ich mit Kosenamen nach dir werfe, wenn du ständig mit solchen Wortkreationen kommst“, gespielt ungläubig sah er Sarin an. „Hey, du weißt, wie ich heiße!“
Es machte Spaß, mit Sarin herumzualbern. Ohne ihn hätte Leon die Verteidigungsstunden zu Beginn des Jahres vermutlich nicht herum bekommen ohne verrückt zu werden.

„Sorry, schlechte Angewohnheit“, murmelte Leon und drehte seinen Zauberstab leicht in der Hand, einfach weil er nicht wusste, was er sonst machen sollte. Aufstehen und herumlaufen ging schlecht. „Aber es war nicht gelogen. Wir hatten wirklich nur eine etwas bescheuerte Diskussion. Ist jedenfalls nicht weiter wichtig, auch wenn ich keine Lust hab, drüber zu reden. Und hey – du weißt mehr als El.“
Sie redeten leise, Dee würde allenfalls hören, dass sie redeten, aber dass er hörte, worüber sie redeten, bezweifelte Leon.

„Ja, klar kenn ich deinen Ruf und ich weiß auch, dass die Leute, die so denken, sich diesen Ruf von mir aus quer in den Hintern schieben können. Jedenfalls bist du kein Idiot und wenn Charlie das denkt, diskutier ich so lange mit ihr, bis sie das nicht mehr tut. So. Auch wenn du’s vielleicht nicht persönlich nimmst“, in dieser Sache hatte sich Leon nie geändert. Wenn er etwas für ungerecht hielt, dann biss er sich so lange daran fest, bis diese Ungerechtigkeit entweder behoben oder er halb in Stücke gehext wurde. Daran hatte nicht einmal Charles etwas ändern können.

Leon lachte leise. „Genau. In Deckung vor den bösen, bösen Wassermelonen.“

Sarin Lynx

Sarin Lynx
Meermensch

Leon und Sarin

„Ich weiss, aber ich hätte dir trotzdem mehr Einfallsreichtum zugesagt“, aber du kannst ja noch von mir lernen“, grinste er seinem besten Freund zu. Stunden in der Schule konnten sehr viel angenehmer gestaltet werden, wenn Leon nebenan sass. „Ich muss dir aber leider sagen, wenn ich noch einmal einen solchen Namen von dir bekomme, werde ich mich wohl übergeben gehen müssen. Und ja, ich habe deinen Namen gestern auswendig gelernt, Leon Blackfeather“, alberte er weiter. Man konnte wirklich froh sein, dass niemand hörte, was für einen Quatsch die Beiden da redeten.

„Schon okay, ich kenne doch nun schon ein wenig. Hätte mich gewundert, wenn du was gesagt hättest“, beschwichtigte er seinen Freunden. Wenn er ehrlich war, hätte er es ja selbst nicht anders gemacht. „Und ich wäre übrigens beleidigt, wenn El mehr wüsste als ich. Immerhin bin ich dein Bruder“, meinte er und versuchte dieses doofe Thema ein bissschen aufzuheitern. Wenn Leon nicht reden wollte, war es für ihn am Besten, wenn Saari das Thema ins Lächerliche zog, so bestand wenigstens die Möglichkeit, dass Leon abgelenkt wurde.

„Ich weiss doch, dass du nicht so denkst. Aber es gibt so viele Leute, die nur anhand von dem Ruf desjenigen ihn zu beurteilen versuchen, dass ich von Vielen als Deppen angesehen werde, aber das will ich Charlie gar nicht vorwerfen, schliesslich hat sie es mir ja nicht direkt ins Gesicht gesag“. Saari wollte nicht, dass Leon sie bei ihrem nächsten Treffen gleich zuquatschte. Immerhin passten die beiden gar nicht so schlecht zueinander, wie Saari fand und da sollten sie sicher nicht über solche Themen reden.

„Weisst du, irgendwie vermisse ich ja Charles schon ein bisschen“, begann er und gab sich richtig mühe so sentimental wie nur möglich zu klingen. „Weisst du noch, als ich ihn mit einem Dauerklebefluch auf den Stuhl gehetzt habe und du den Stuhl so verzaubert hast, dass er ununterbrochen um die Klasse fährt?“, fragte er ihn und machte sich dabei vor Lachen fast in die Hosen. Der Gedanke daran war einfach zu geil. Ein wütender Charles, der an den Stuhl geklebt um die Klasse fuhr, mit Mühe und Not sich vom Stuhl wegriss und dann mit zerissenen Hosen und nacktem Arsch aus dem Klassenraum stürmte. „Ich würde jederzeit wieder einen ganzen Monat am Abend Pokale abstauben, um diesen Anblick noch einmal zu haben“, lachte Saari weiter und hielt sich dabei die Hand auf den Bauch.

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

Sarin und Leon

„Einfallsreichtum nach nur einem Kaffee? Ich bitte dich“, entgegnete Leon ernsthaft entrüstet, was sein bester Freund da von ihm erwartete. Das war doch vollkommen unmöglich. Auch wenn er zugeben musste, dass der Unterricht ohne Sarin um einiges viel langweiliger war. Leon war froh, den besten Freund wieder zu haben. Auch wenn der Grund dafür, nicht der allzu fröhlichste war. „Oh herrjeh, nein, dann werd ich das jetzt lassen. Jedenfalls, solange ich nah genug an dir dran bin, dass du mich treffen könntest. Hm…den Namen solltest du noch mal lernen“, alberte Leon mit. „Ich dachte, ich hieße Whitefeather…“

Leon grinste ein wenig schief. „Ja, hey, das wäre Traditionsbruch“, meinte er. „Du siehst also, ich wahre nur die Gewohnheit.“
Dennoch, selbst wenn er selten irgendetwas erzählte, ein schlechtes Gewissen hatte er dabei irgendwie schon. Immerhin war Sarin durchaus sein bester Freund und solche Freunde erzählten sich im Normalfall doch alles, oder?
Nun, bei ihnen beiden war es eher so, dass sie einfach schweigend akzeptierten, wenn der jeweils andere etwas nicht sagte.
Er grinste ein wenig. „Tja, Brüderchen, da siehste mal.“

„Ja, trotzdem. Wenn sie so denken würde, wäre sie jedenfalls ziemlich dumm“, meinte Leon, der schlichtweg alle Leute, die sich nur am Gerede anderer orientierten, für vollkommene Idioten hielt. „Außerdem sieht sie dann schon noch, dass du doch ganz erträglich bist.“

„So?“, Leons Gesicht verdunkelte sich kurz, doch dann musste er grinsen, als er bemerkte, auf was Sari hinaus wollte. „Jepp, das war so ziemlich die lustigste Geschichte neben der sprechenden Kreide, die ihn permanent beleidigt hat“, er grinste lediglich, denn im Nachhinein war die Sache wirklich weniger witzig geworden. „Ich würd jetzt nicht behaupten, dass die Aktion wirklich einen Kieferbruch und zwei angeknackste Rippen wert war, aber sein blödes Gesicht war echt genial.“

Sarin Lynx

Sarin Lynx
Meermensch

Leon und Saari

„Nur einen Kaffee und du bist schon im Klassenzimmer? Das ist doch Folter. Ich habe mindestens schon eine Kanne intus, sonst wäre ich nicht zu gebrauchen“, meinte er entrüstet und sah seinen besten Freunden kopfschüttelnd an. „Tja Leon, ich weiss es eben besser. Natürlich heisst du eigentlich Whitefeather, aber da du das schwarze Schaf der Familie bist, wird aus Whitefeather Blackfeather. Da staunst du was?“. Saari musste die ganze Zeit grinsen, was nur deutlich zeigte, dass er immer noch am albern war und nichts was er sagte irgendwie ernst gemeint war.

„Ach Leon, das finde ich doch gut so. Sonst müsste ich ja auch jeden Quatsch mit dir bereden“, meinte er lachend. „Zugegeben ich berede fast jeden Quatsch mit dir, aber eben nur fast“. Saari stockte ein wenig, als er sagte, dass er nicht jeden Quatsch mit Leon beredete. Ein Bild von dem toten Todesser mit dem Messer in dem Hals ging ihm durch den Kopf, aber er verdrängte es schnell wieder. Er beredete wirklich fast alles mit Leon, aber ab und zu gab es einfach Sachen, die er für sich behalten wollte und die dann meistens am anderen Tag wieder vergessen waren. Er war froh, dass Leon ihn selten zu etwas drängte und deshalb hielt auch er sich an dieses stille Übereinkommen.

„Das hat nicht unbedingt etwas mit Dummheit zu tun. Aber ich bin sicher, dass Charlie dir sowieso keinen Grund liefern wird mit ihr zu diskutieren und ich warne dich, anzufangen, bevor sie nicht gesagt hat ich sei ein Idiot. Sie soll ja nicht denken, du wärst mit mir verheiratet. Wir stehen ja erst kurz vor der Verlobung, mein Goldlöckchen“. Saari packte dieses Thema zwar wie immer in Witze, aber der Grundgedanke meinte er ernst und er war sicher, dass Leon dies verstehen würde.

„Ach vergiss den alten Quadratschädel. Wir waren einfach unvorsichtig zu beginn. Die Kreide hat er zumindest nicht mehr entlarvt und auch als ich unserem Mitschüler Sven Vielsafttrank mit einem Haar von Charles eingeflösst habe, wurde dieser bestraft und nicht wir“, meinte er aufmunternd. Er wollte jetzt nicht noch ein Thema, das Leon wieder an diese ach so super Zeit erinnerte.

Dominic Velten

Dominic Velten
Vertrauensschüler/in

Dom erst allein, dann Charlie, erwähnt werden die anderen im Raum und Sophia

Dominic betrat den Unterrichtsraum und gähnte erstmal herzhaft. Eindeutig viel zu früh. Er sah nach vorn zum Lehrerpult und sah, dass Professor Whitefeather wohl den Unterricht noch nicht begonnen hatte. Merlin sei Dank also nicht zu spät. Dominic hatte Sophia nirgens finden können, vermutlich hatte sie wohl noch geschlafen, also hatte er sich allein auf den Weg zum Unterricht gemacht. Sie würde schon noch nachkommen, hoffte er. Er sah sich kurz im Raum um, und sah, dass schon einige anwesend waren. Er schenkte der Allgemeinheit ein begrüßendes Lächeln und ging dann auf seine Vertrauensschülerpartnerin zu, um sich neben sie zu setzen. "Guten Morgen", begrüßte er sie lächelnd. Er packte seine Unterrichtssachen sorgfältig aus, was wohl ein Zeichen dafür war, dass er noch vollkommen müde war, denn normaler Weise hätte er sie einfach auf den Tisch geschmissen, aber so verbrachte er einige Minuten damit, seine Sachen ordentlich auf den Tisch zu legen. Wieder gähnte er vor sich hin, als sein Blick erneut zum Lehrertisch wanderte. Jetzt erst entdeckte er die Melonen. Er lehnte sich etwas zu Charlie, damit der Professor ihn nicht hören konnte. "Was will der denn mit den Melonen?", fragte er Charlie leise. Ihm schwante schon Unheil. Hoffentlich mussten sie daran nicht irgendetwas ausprobieren und wenn doch, dann hoffte er zumindest, dass er nicht dran kommen würde um vor der ganzen Klasse etwas zu zeigen. Das würde doch nur wieder in einem Desaster enden. Ganz bestimmt. Vor allem, wenn Dominic noch so müde war.

Lana Isabelle Sky

Lana Isabelle Sky
Geist

Lana allein, dann zu Elena

Lana hatte Jayden erklärt, seit sie ihre Stimme wieder hatte, schien sie sie noch häufiger zu benutzen als vorher. Sie kostete jede Frage leidenschaftlich aus und probierte herum und hob und senkte sie, wann immer sie es brauchte. Sie liebte es ihre Stimme wieder zu haben. Aber das war ja gar nicht dass, was sie jetzt denken wollte, sie wollte an Jayden denken, dem sie erklärt hatte, dass sie heute bei Elena sitzen wollte. Elena brauchte im Moment jemanden und sie musste Elena aufheitern. Sie ertrug es nicht, dass sie so traurig war. Sie wusste aber auch überhaupt nicht woher das rührte, was war wirklich zwischen ihr und Sirius, denn Lana war sich sicher, dass sie erst so zurückgezogen war, seit Sirius verschwunden war.
Sie sah sich also in dem Raum um und ihr Blick fiel auf Deorn Whitefeather, der in letzter Zeit auch nicht gerade genießbar war. Er lief ständig mit einem angespannten Gesicht durch die Gänge und Leon schien ihn nicht mehr anzusehen. Was war nur wieder bei den Whitefeathers los. Sie seufzte, der Tag war so schön und sie eröffnete ihn mit einem strahlenden und lauten guten Morgen. Was bei Professor whitefeather in den Ohren klingelte und ihr einen bitterbösen Blick einhandelte. Sie sah trotzig zurück und der Professor seufzte, trank einen Schluck Kaffee und sah sie dann entschuldigend an. Der war wirklich komisch.
"Guten Morgen, El. Ich darf mich doch zu dir setzen oder?", doch Lana, wie sie war hatte keinerlei Lust auf eine Antwort zu warten, setzte sich neben Elena hin und schob ihr eine Tafel Schokolade zu: "Du siehst so traurig aus, dass ich beschlossen habe, dass du heute ganz viel Schokolade essen musst, damit du lächelst.", Lana hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen, dass sie Elena in der letzten Zeit so hinten an stehen lassen hatte. "Außerdem ... ich war unfair zu dir.", sagte sie beklemmter, als noch vor einen Sekunden. "Ich habe heute vor, den Tag nur mit dir zu verbringen, damit wir mal so einen richtigen Mädelsabend haben. Nur wir beide und wie wäre es mit Charlie, aber nur wenn du möchtest.", sagte Lana.
Lana klang so lieb, dass Elena es hoffentlich nicht ablehnte. "Wir können ja auch mal wieder ein Lied zusammen komponieren, du das Klavier und ich den Text, was denkst du?"

Jayden Raymond Breen

Jayden Raymond Breen
Troll

Jay, Dom und Charlie

Jay hatte mit Lana abgemacht, dass sie heute den Tag ganz mit Elena verbringen würde. Und wenn er ehrlich war, so fand er dies gar nicht schlecht. Zum Einen brauchte Elena sie wohl mehr als er und zum Anderen würden sie einander vielleicht früher oder später ein wenig auf den Zeiger gehen, auch wenn er dies bisher noch nie so verspührt hatte. Deshalb setzte er sich heute zu Dom und Charlie, welche ebenfalls schon da waren.

„Hallo ihr zwei“, grüsste er die Beiden freundlich. „Was will den der mit Melonen?“, fragte er auch gleich erstaunt, bevor er seine Sachen auspackte. Lana und er hatten die meiste Zeit des Balls mit Fia und Dom verbracht und er mochte die Beiden. Dom gähnte neben ihm mehrere Male herzhaft und Jay musste grinsen. „Na du, noch im Halbschlaf hm?“, neckte er ihn. Jay hatte sich vorgenommen ein wenig mehr mit anderen Schülern als mit Lana rumzuhängen und heute wollte er dann auch gleich damit anfangen. Sicher, er genoss jede Sekunde mit Lana, dennoch kam er sich jeweils ziemlich verloren vor, wenn sie nicht da war.

Gast


Gast

Dominic, Jayden und Charlie

"Morgen", murmelte Charlie Dominic zu, als er sich neben ihn setzte, und schaute dann vor sich auf die Bank, während Dominic seine Sachen auf den Tisch legte. Eigentlich war das gar nicht mal so eine schlechte Idee, und sie würde sicherlich gleich viel interessierter wirken. Auch wenn sie ihr Bett im Moment immer noch am interessantesten fand.
Auf einen Schlag nahm sie alle ihre Sachen aus der Tasche, knallte sie auf den Tisch und ordnete sie dann zumindest noch. Als Dominic neben ihr gähnte, musste sie automatisch mitgähnen, und sie grinste Dominic ein wenig an. "Na, fühlst du dich auch so fit wie ich?", fragte sie ihn und zuckte dann mit den Schultern. "Ich weiß auch nicht was das soll...Hoffentlich nichts allzu schwieriges", gab sie ebenso leise wie er zurück. Es war Montagmorgen, da brauchte dieser Mensch sie nun wirklich nicht mit irgendetwas zu überfordern. Verteidigung reichte ihr, was die Überforderung anging, für den gesamten Tag.
"Morgen", grüßte sie Jayden, der sich zu ihrer Überraschung nicht neben Lana, sondern auf Dominics anderer Seite niederließ. Die beiden hatten doch wohl keinen Streit? Aber das hätte sie doch vermutlich mitbekommen, oder?
Sie musste wieder grinsen, als Jayden genau das gleiche fragte wie Dominic gerade eben, wobei Jayden im Gegensatz zu dem Vertrauensschüler in keiner Weise die Stimme gesenkt hatte.
"Ich hab keine Ahnung", gab sie ihm also zur Antwort und schloss sich ihm an, als er Dominic ein wenig aufzog. "Also ja, sehr vorbildlich für einen Vertrauensschüler. Wirklich, du solltest mehr Vernunft beweisen und früher ins Bett gehen", meinte sie und versuchte, ein wenig vorwurfsvoll zu gucken. Sie fühlte sich zwar gleichfalls müde, aber wenigstens gähnte sie nicht so in der Gegend rum. Sie hatte vielmehr das Gefühl, dass ihr die Augen zufallen würden, wenn Professor Whitefeather heute auch nur fünf Minuten Theorie unterrichtete. Aber wenn sie sich so die Melonen betrachtete, sah es schon einmal nicht danach aus.

Elena Amalya Whitefeather

Elena Amalya Whitefeather
Quidditchkapitän/in

Elena und Lana

Elena hatte sich in ihrem Stuhl zurück gelehnt und musterte die Melonen. Was Dee mit dieser vorhatte wusste sie nicht genau war aber schon gespannt wie sie zum Einsatz kommen würde. Sie sah sich nicht um als weitere Schüler den Raum betraten, da sie hoffte dass der Unterricht bald begann und etwas anderes sie nicht interessierte.
Ein leichtes Grinsen breitete sich auf Elenas Gesicht aus als Lana alle laut begrüßte. Das war irgendwie typisch Lana.
Sei war allerdings leicht erstaunt das sie sich zu ihr setzen wollte. Die Antwort konnte Elena sich sparen da Lana Platz genommen hatte bevor sie etwas erwidert hatte.
„Morgen“, erwiderte sie schlicht. Bei der Schokolade wurde Elena misstrauisch. „Ok..., ich bin zwar nicht traurig aber danke für die Schokolade.“ Sie legte sie unberührt weiter nach oben zwischen ihnen auf den Tisch. Im Moment hatte sie keine große Lust auf Schokolade außerdem würde der Unterricht bald anfangen. Aber vielleicht hatte Lana ja Lust etwas zu essen obwohl sie das bald machen musste Dee wäre sicher nicht so begeistert wenn sie anfangen würde zu essen während des Unterrichts.
Sie konnte jetzt nicht einfach aus dem Stehgreif lächeln auch wenn das Lana sicherlich beruhigt hätte aber etwas ihrer besten Freundin vorspielen wollte sie auch nicht.
Elena schloss ihre Augen bei Lanas nächsten Worten. Sie hatte eigentlich überhaupt keine Lust auf so etwas. Sie hatte kein Problem damit das Lana so viel Zeit mit Jayden verbrachte. Aber jetzt wollte sie ihr einen ganzen Tag widmen um es wieder auszugleichen, das war schrecklich. Da wäre es ihr lieber sie würde sich jeden Tag fünf Minuten mit ihr beschäftigen.
Aber gut sie würde Lana zu liebe mitspielen. Morgen wäre diese Sache sowieso vorbei und alles wieder wie in der letzten Zeit was auch gut so war. „Klar, fragen wir Charlie nach dem Unterricht.“
Dass sie nun auch noch ein Lied komponieren wollte machte die ganze Sache nicht besser. „Ja also schauen wir erst mal auf heute.“, erwiderte Elena. Das Lied würde wahrscheinlich sowieso nicht zu Stande kommen. Sie konnte sich nicht einmal erinnern wann sie das letzte Mal so etwas gemacht hatten, es war ewig her.

Alia Wyler

Alia Wyler
Troll

Celeste und Alia

Alia betrat das Klassenzimmer und sah sich schnell um. Es waren schon einige ihrer Mitschüler da und da sie im Moment eher Lust auf Gesellschaft hatte, als alleine rumzusitzen, entschloss sie sich, sich zu Celeste zu setzen.
"Guten Morgen, Cel.", begrüßte sie ihre Mitgryffindor lächelnd. "Du hast doch nichts dagegen, oder?", fragte sie dann mit einer Geste, die den Platz neben Cel beschrieb und setzte sich neben sie. Sollte Cel doch etwas dagegen haben, könnte sie es immer noch sagen und Alia würde sich einen anderen Platz suchen.
"Du strahlst ja heute so.", bemerkte Alia dann, als sie Cel ansah. "Hab ich irgendwas verpasst?", Alia meinte jetzt nicht den Unterricht, sondern den Grund für Cels gute Laune, aber das würde diese sicher wissen.
"Weißt du, was der Professor mit den Melonen vorhat?", fragte sie Cel leise. Meistens konnte man bei der Gryffindor davon ausgehen, dass sie mehr wusste als alle anderen. Sie hätte Alias Meinung nach auch gut nach Ravenclaw gepasst und vielleicht hätte sie sich da auch wohler gefühlt. Alia hatte oft das Gefühl, dass Cel sich selber fragte, warum sie in Gryffindor war, dass sie sich selbst fehl am Platz fühlte.

Celeste Daventri

Celeste Daventri
Vertrauensschüler/in

Celeste und Alia

Celeste blieb lange alleine. Leon war kurz nach Ihr in den Raum gekommen und setzte sich antürlich nciht enben Sie wenn er es gemacht hätte wäre er krank geworden. Sie beobachtete auch Sarin udn die anderen. Alle mieden sie. Das wist sie aber gewohnt. Dann wurde sie angesprochen und blickte in das Gesicht ihrer Mitgryffindor Alia. Sie war sehr nett: "ähm ja klar setz dich doch. Ich habe ncihts dagegen einzuwenden." Sie lächelte unsicher und blickte dann auf ihre Unterlagen. Sie war sehr unsicher über was sie mit Alia reden sollte. Sie fragte auch gleich warum Celeste so strahlte und daher meint die Gryffindor: "Oh ich habe einfach sehr gute Laune. Ich weiß nciht ob du ws verpasst hast. Aber ich habe meinen ersten Kuss bekommen auf dem Ball." Von wem musste Alia nicht wissen. Den kaum einer wusste das Cel mit Tyler auf dem Ball gewesen ist.

Dann ging die Frage auf den Unterricht: "Ich muss gestehen ich habe keine Ahnung ich habe das Zauberkunstbuch von Anfang bis Ende gewälzt und ich erinnere mich an keinen Zauber der mit Melonen zu tun hat. Sorry da kann ich dir zum ersten Mal keinen Antwort drauf geben. Das Alia merkte das Cel sich in Gryffidnor nicht sehr wohl fühlte wusste sie natürlich nicht. Aber wie richtig sie mit dieser Einschätzung lag das wusste Alia nicht.

Cel merkte aber auch die düstere Stimmung in der Klasse. Alle waren traurig wegen der Entfürhugnen. Auch an Cel sind sie nicht ganz vorbei gegangen. Aber sie hatte sich bereits an Nachforschungen gemacht. Sie war dabei als Sirius und Severus entführt worden sind aber sie war so geschockt gewesen das sie nicht reagieren konnte. Sie ließ sich das aber nciht anmerken die Auroren hatten sie noch nicht ausgefragt. Das würde auch ncoh auf sie zukommen. Aber dennoch sie hatte sich verliebt und Tyler erwiederte diese Liebe anscheinend. Daher war sie er glücklich weil sie war nciht alleine.

Deorn Whitefeather

Deorn Whitefeather
Professor

Deorn hatte gehört, wie die Schulglocke schellte. Er fühlte noch einmal, ob der Schal auch richtig saß. "Also vorab, bevor wir anfangen.", seine Stimme klang rau und erkältet, als wäre sein gesamter Hals zu geschwollen. Was ja auch auch der Fall war und er hustete ein wenig: "Ich bin ein bisschen eingeschränkt heute mit dem Reden."
Es bereitete höllische Schmerzen zu reden.
"Deshalb werde ich euch reden lassen.", er hustete weiter. Allein Leon würde wissen, dass es nicht an einer vermeintlichen Grippe lag. "Und euch praktische Arbeit aufdrücken."
Er nahm sich einen Schluck Wasser. "Da ich angeschlagen bin und ebenfalls trinke, stelle ich heute eine neue Regel auf. Wer krank ist oder einen sehr trockenen Hals hat, darf ab sofort im Unterricht trinken, aber Essen ist weiterhin verboten."
Er holte tief Luft und hustete erneut ein bisschen. "Nun zum Unterricht selbst.
Wir werden heute erst eine kleine Leistungskontrolle machen.", ein Grinsen flog in die Klasse und er konnte sich die Gesichter der Klasse schon vorstellen. "Das hatten wir ja in der letzten Stunde abgemacht, weil wir letzte Woche den Aquamenti fertig durchexerziert haben, aber der große Test, erst nach dem nächsten Themengebiet drankommen wird.", erläuterte der heiser klingende Dee. "Ich möchte das Miss Wyler schon anfängt zu überlegen, welche Zahl sie zwischen 1 und 11 wählt.", erneut hustete der Zauberkunstlehrer. Sein Hals fühlte sich an, als wollte er unter jedem Wort zerspringen. Das war ja auch kein Wunder wenn man bedachte, dass seine gesamten Lymphknoten und Adern unter der Vergiftung durch den O- Saft angeschwollen waren. Er hatte Leon übel mitgespielt und er hatte bisher nicht die Kraft gefunden erneut mit ihm zu sprechen, weshalb sie sich aus dem Weg gingen. Er wollte Leon erst wieder unter die Augen treten, wenn er sich selbst wieder unter Kontrolle hatte.
"Der mündliche und praktische Test wird hier vor der Klasse vorgeführt. Der Schüler wird den Aquamenti mit dem Zauberstab sprechen.", was nun wirklich keine Hürde war, wie Dee fand, somit konnte jeder immerhin ein Mies erreichen. "Er sollte erklären, worauf es ankommt und ein Beispiel sagen, wo der Aquamenti nützlich ist und wo er absolut unnütz ist.", Dee räusperte sich. Es war ein Wunder, dass er kein Fieber hatte und überhaupt noch reden konnte: "Ich möchte außerdem, dass der Zauber non-verbal ausgeführt wird, in Verbindung des Glacius, so wie wir es geübt haben, und als dritten Punkt möchte ich, dass ihr eine kleine Wasserskulptur formt, die hält und nicht in sich zusammenfällt, dass ist der Stoff aus den letzten beiden Stunden. Ihr werdet mir erklären, warum ihr ausgerechnet diese Figur nehmt, was es zu beachten gilt und nicht zuletzt, wie man den Zauber löst, ohne dass Wasserschäden entstehen.", Dee lächelte ein bisschen.
Er hatte sich schon einen Plan gemacht, wie er das bewerten wollte. Es war natürlich klar, dass er die Erwartungen nicht zu hoch schraubte, aber das sagte er nicht im Voraus, sonst würde sich der Schüler nicht anstrengen und Dee wollte unbedingt, dass der Schüler sein gesamtes Können hervorbrachte.
Dann fuhr Dee fort: "Der zweite Teil, der den Rest des Unterrichtes einnehmen wird und auch die nächsten zwei Stunden, wenn ihr heute nicht fertig werdet, sind diese wundervollen Melonen."
Dee grinste in die Klasse: "Praktische Zauberkunstarbeit. Ich habe in Zusammenarbeit mit Professor Semijonow Melonen verzaubert. Klingt komisch ist aber so.", er lächelte ein bisschen. Seine Stimme schien sich nicht regenerieren zu wollen. Er trank noch einmal einen Schluck Wasser. Er hätte lieber Kaffee getrunken, Wärme war wesentlich angenehmer.
"Nun, ich empfehle dringend, dass niemand auf die wahnsinnige Idee kommt, die Melone zu essen. Es kann Lebensgefährlich sein, die zu probieren. Jede Melone enthält einen besonderen Zauber. Eure Aufgabe besteht darin mit dem Specialis Revelio herauszufinden, welche Zauber Professor Semijonow und ich uns für die Melonen ausgedacht haben. Ihr müsst den Anweisungen im Buch folgen. Ich kann euch nichts erklären, dafür reicht meine Stimme leider Merlins nicht aus. Ihr werdet also 5 Zweiergruppen bilden und eine Dreier Gruppe, und euch dann jeweils eine Melone abzuholen. Ihr werdet einigen Spaß mit den Melonen haben, denn jeder Fehlversuch löst den Effekt der Melone aus. Also so lange ihr sie nicht esst, ist es nicht lebensgefährlich, aber es wird sehr witzig werden. Jede falsche Betonung, jeder falsche Zauberstabschlenker, jeder falsche Gedanke wird euch gestraft. Man nennt das ist in der Geschichte des Lernens, Lernverhalten. Wenn etwas schief geht, macht ihr es nicht noch einmal. Aber zunächst, Miss Wyler, welche Zahl haben sie sich denn ausgedacht?"
Dee war froh schweigen zu können, sein Hals schien ihn beinahe umzubringen.
Erwartungsvoll sah er die angesprochene Gryffindor an.

Lana Isabelle Sky

Lana Isabelle Sky
Geist

Elena und Lana

Lana erntete das ein oder andere Schmunzeln, doch sie nahm es hin. Sie freute sich ihre Stimme wieder laut stark einsetzen zu können.
Als Elena sie ein bisschen abweisend behandelte, fühlte sich das Mädchen ein bisschen vor den Kopf gestoßen. Aber was hatte sie erwartet? Sie war viel zu wenig für Elena da gewesen. Es war eine Schande, dass sie die Hufflepuff so vernachlässigt hatte.
"Ich - entschuldige, ich dachte nur, du würdest die Schokolade mögen.", sagte die eigentliche Freundin der Whitefeather.
Dass sie die Schokolade nicht anrührte lag wohl daran, dass bald der Unterricht beginnen würde. Sie selbst wollte nichts von der Schokolade, die gehörte einzig und allein Elena.
Dass Elena nicht lächelte machte Lana nicht gerade froh, sie sah ein bisschen besorgte drein. Sie schob die Lippen etwas unsicher zusammen. Damit konnte sie nicht umgehen. Sie hatte zwar ihre beste Freundin oft dabei beobachtet, wie sie kühl zu anderen war, aber das war noch nie der Fall bei ihr selbst gewesen. Ihr rutschte das Herz in die Hose. Sie holte zittrig Luft und wusste gar nicht mehr, was sie sagen sollte.
Sie wollte irgendetwas unglaublich intelligentes sagen, aber ihr fiel nichts ein, was ihr ein noch schlechteres Gewissen bereitete.
"El...", sagte Elena verzweifelt, sie hatte gehofft, dass sie sich freuen würde, doch das einzige was sie sah, war ein Gesicht dass nicht gerade jubilierte. Lanas Herz klopfte gegen ihre Brust: "El ... ich will nur mit diesem Tag ausdrücken, dass ich mich wieder mehr um meine Freunde kümmern möchte. Ich habe euch alle so schändlich vernachlässigt und ich ... ich will das einfach wieder gut machen und wollte den Tag einfach dir widmen, weil ich gerne wieder etwas mit dir machen möchte ... und ... und ... meine Blödheit wieder gut machen. Es tut mir wirklich leid, dass ich dich so hinten an gestellt habe. Das ist furchtbar und ich ... ", wie oft wollte Lana denn jetzt noch Entschuldigung sagen? Sie seufzte und war ein bisschen traurig, dass ihre Freundin so abweisend reagierte. Lana hatte einfach zu viel falsch gemacht.
Sie seufzte noch schwerer. "Meinst du das ernst?", fragte Lana und sie fiel ihr ganz Lanalike um den Hals, so dass sie beinahe beide vom Stuhl gefallen wären.
Die Hufflepuff hatte sich fürchterlich erschrocken und atmete fürchterlich erleichtert aus. "Tschuldige", nuschelte sie nun doch und drehte den Zeigefinger peinlich berührt auf der Tischplatte hin und her.
"Okay, das mit dem Lied war auch nur so eine Idee, das haben wir einfach Ewigkeiten nicht mehr gemacht und das hat doch immer so Spaß gemacht ... und ... und ... aber das können wir ja mal machen, wenn du Lust dazu hast.", sagte Lana leise und zuckte zusammen, als Deorn Whitefeather der Zauberkunstlehrer sich erhob. Sie drehte sich geduckt zu ihm und als er den Mund öffnete rutschte ihr ein besorgtes: "Oh, dein Vater klingt aber gar nicht gut. Ist er erkältet?"
Sie schlug sich ihre Hand vor den Mund und hörte ihm schweigend zu. Was ihr aber schwer viel. Sie wollte diesen Test nicht machen, der klang viel zu schwierig und gelernt hatte Lana auch nicht wirklich. Sie verzog den Mund und hatte keinerlei Ahnung, was sie dort vorne aufbringen sollte.
Sie schien immer kleiner zu werden und als sie dann hörte, dass er das über eine Zahl machen wollte, sah Lana zu Elena, allerdings mit so großen Augen, als wolle sie Elena fragen, ob sie sie nicht aus dem Unterricht hexen konnte. Wenn sie dran kam, war sie eine tote Hufflepuff mit einer schlechten Note.
Sie schluckte schwer.

Der zweite Teil der Stunde jedoch hörte sich auch nicht wirklich besser an, denn immerhin würden die Melonen sie bestrafen, wenn sie einen Fehler machte und sie hatte keine Ahnung, was sich hinter welcher Melone versteckte.
Lana schluckte schwer und fühlte ebenso einen trockenen Hals, wie der Zauberkunstlehrer selbst. Sie wünschte, sie hätte ihre Stimme für diesen Moment nicht, dann hätte sie das nicht machen müssen, aber Deorn Whitefeather wusste, dass sie lauthals in der Klasse "Guten Morgen" gerufen hatte.
Lana rutschte in ihrem Stuhl nach unten.

Alia Wyler

Alia Wyler
Troll

Cel, Prof. Whitefeather und Alia

Alia setzte sich neben Cel und legte ihre Sachen auf den Tisch, nachdem Cel gesagt hatte, dass sie nichts dagegen hatte, wenn sie sich setzte. Auch wenn Alia schon vorher gesessen hatte, ihre Schreibsachen packte sie erst danach aus, denn sie wollte sich der anderen Gryffindor nicht aufdrängen.
Dann erklärte Cel, dass sie einfach gute Laune hatte.
"Ja, man merkt dir deine gute Laune deutlich an.", sagte sie und lächelte, als Cel ihr den Grund nannte. "Das erklärt natürlich einiges. Der erste Kuss ist was ganz besonderes." Alia fragte nicht weiter nach, denn wenn Cel etwas erzählen wollte, würde sie es tun. Aber es war nicht ihre Art in den privaten Angelegenheiten anderer weiter nachzuhaken. Das lag wohl daran, dass sie selbst nichts von sich preisgeben wollte.
Alia grinste, als Cel meinte, sie hätte das Zauberkunstbuch von Anfang bis Ende gelesen. So etwas hatte sie schon erwartet.
"Macht ja nichts, wir werden es ja gleich wohl erfahren.", meinte sie dann.
Dann klingelte es und Professor Whitefeather fing mit dem Unterricht an. Alia erschrak zuerst über seine Stimme. Dann erklärte sie sich diese mit einer Erkältung die der Professor sich wohl eingefangen hatte. Warum mussten Lehrer eigentlich auch zum Unterricht gehen, wenn sie krank waren?
Sie blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, als er die neue Regel, was das Trinken im Unterricht anging, aufstellte. Wer krank war gehörte für Alia ins Bett und nicht in ein Klassenzimmer und das galt sowohl für Schüler als auch für Lehrer. Obwohl Schüler sich daran wohl eher hielten.
Dann kündigte er eine Leistungskontrolle an und bat sie, sich eine Zahl zu überlegen. Sie hasste es, wenn so eine dämliche Aufgabe ihr zufiel. Da sie nicht scharf darauf war, als erste dranzukommen, würde sie eine Zahl in der Mitte wählen, damit sie, falls der Professor nach Namen gehen würde, sie weder mit ihrem Vornamen noch mit ihrem Nachnamen erwischen würde. Obwohl sie sich bei Professor Whitefeather nie sicher war, ob er das tat, was sie von ihm erwartete.
Sie hörte ihm aufmerksam zu, auch wenn sie am Ende schon wieder fast vergessen hatte, was er am Anfang gesagt hatte. Warum mussten Lehrer auch immer so viel auf einmal reden?
Sie lächelte, als der Professor meinte, sie würden 5 Zweiergruppen und eine Dreiergruppe bilden. Wie das mit elf Schülern gehen sollte, wollte sie ja mal sehen.
Auch als er meinte, dass er den neuen Zauber nicht erklären konnte, weil seine Stimme dafür nicht ausreichte war Alia am grinsen. Dafür redete der Professor verdammt viel.
Am Ende fragte er sie, welche Zahl sie sich ausgedacht hatte und sie antwortete: "Die sechs, Sir."
Denn bei elf Schülern lag die sechs ja in der Mitte, auch wenn Professor Whitefeather bei der Gruppenbildung von 13 Schülern ausgegangen war. Aber er war krank, da konnte man es ihm verzeihen.

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

Sarin, Leon

„Jepp nur einen Kaffee und ich bin schon hier, weil ich keine Lust hatte, zu spät zu kommen. Meine Uhr geht scheinbar ein bisschen falsch“, meinte Leon und zuckte mit den Schultern. Man konnte jetzt vielleicht nicht behaupten, dass er die allerbeste Laune hatte, aber immerhin war er pünktlich und hatte es geschafft, eine irgendwie verdächtige Szene mit Dee zu verursachen.
Leon hob die Augenbraue. „Hey, n graues Schaf vielleicht, weiß mit Sicherheit nicht, aber schwarz? Komm schon, da müsste ich mehr Mist bauen“, meinte er fast ein wenig gelangweilt. „Wobei das wieder typische Lynx-Logik ist.“

Leon grinste ein wenig. „Ich weiß ja eigentlich auch. Das ist alles nur grade noch ein bisschen komisch und ich bin momentan einfach von der Gesamtsituation verwirrt, sorry“, entschuldigte er sich. „Ich glaub, jeden Quatsch müssen wir auch nicht miteinander bereden“, Leons Blick hatte sich leicht verdunkelt, als er an den sich am Boden windenden Charles dachte. Sarin wusste, dass er gezwungenermaßen einige dunkle Flüche gelernt hatte, doch dass er einen davon auch eingesetzt hatte, hatte Leon nicht nur in den Briefen für sich behalten.

„Doch, wenn man sich nur auf das Gerede anderer verlässt, hat das für mich verdammt viel mit Dummheit zu tun. Hey, ich hab knapp sechzehn Jahre lang täglich gesagt bekommen, dass Muggelgeborene Abschaum sind und habe es nicht geglaubt, da werd ich es nicht gelten lassen, wenn jemand anders meint, dass er sich nur auf das verlassen kann, was ihm irgendjemand vorbetet§, entgegnete Leon. „Aber okay, ich werde nicht von mir aus davon anfangen – auch wenn sie sich mit unserer Zweitehe sowieso arrangieren müsste. Aber langsam glaub ich wirklich, dass du farbenblind bist, mein Mausezahn. Ich war noch nie blond.“

„Jepp, wir waren wirklich zu unvorsichtig, aber dass Sven das dann ausbaden musste, war auch nicht wirklich toll“, antwortete Leon, der es absolut nicht haben konnte, wenn ein anderer für seinen Unfug bestraft wurde.

Schließlich waren alle anwesend und Dee begann mit dem Läuten den Unterricht. Er klang heißer und Leon konnte sich nur vorstellen, dass es ihm nicht gerade gut gehen mochte. Da Dee ihm geschickt aus dem Weg ging, hatte er von Jack erfahren, was überhaupt los war und nur, weil er und sein Dad eine ziemlich dämliche Meinungsverschiedenheit gehabt hatten, hieß das nicht, dass Leon sich keine Sorgen um ihn machte.
Aufmerksam hörte er den Ausführungen des Professors zu und hoffte, dass er nicht dran kam. Er hatte normalerweise kein Problem mit Zauberkunst, aber er hatte den Verlust seiner vollen Sehfähigkeit noch immer nicht richtig mit dem Stab ausgleichen können und irgendetwas ging daher grundsätzlich bei den ersten Versuchen schief.
Immerhin lief die Auswahl des Opfers für den Test nach Zufallsprinzip ab.
Und er kam nicht dran.
Heute schien sich also einmal nicht alles gegen ihn verschworen zu haben.

Elena Amalya Whitefeather

Elena Amalya Whitefeather
Quidditchkapitän/in

Lana und Elena erwähnt werden Dee, Leon, Charlie und Alia

„Ich mag die Schokolade, ich liebe sie nur nicht jetzt. Später nach dem Unterricht vielleicht. Außerdem brauchen wir sie noch für den restlichen Tag.“, erwiderte Elena als sie bemerkte das Lana bemerkt hatte das sie abweisend war. Das wollte sie doch überhaupt nicht, Lana war ihre beste Freundin aber trotzdem wollte sie im Moment lieber alleine sein. Sie wusste nicht warum aber sich in Arbeit zu vergraben und immer beschäftigt zu sein war sehr ablenkend. Außerdem mit wem sollte sie denn etwas machen in der restlichen Zeit. Irgendwie waren alle immer beschäftigt und wenn sie sich ablenkte dann würde sie vielleicht nicht merken dass eigentlich keiner da war.
Sie hätte zwar auch noch auf die anderen zugehen können aber alleine zu sein bevorzugte sie einfach zurzeit.
„Lana ich hab doch nie behauptet das du dich nicht um mich kümmerst. In der letzten Zeit hattest du eigene Probleme und ich hab mich überhaupt nicht um dich gekümmert wenn sich einer entschuldigen sollte dann ich.“ Elena hatte natürlich in dieser Zeit mit Lana gesprochen aber Jayden war da und Lana blühte bei diesem immer so auf dass Elena ihnen diese Zeit nicht nehmen wollte. Er tat ihr gut und hatte ihr in dieser Zeit unglaublich geholfen eine Sache die sie selbst wahrscheinlich nicht gekonnt hatte.
Als Lana sie ansprang wären sie beinahe vom Stuhl gefallen was Elena kichern ließ. Genau so kannte sie ihre verrückte beste Freundin.
„Jap vor allem denk ich nicht das Charlie Lust hat uns bei unserem Geplänkel zuzuhören.“ Sie schaute zu Dee als Lana sich umdrehte.
Elena zuckte bloß mit den Schultern bei Lanas Frage bezüglich Dee. Sie wusste nicht was er hatte da sie mit ihm eigentlich seit dem Ball nicht mehr geredet hatte. Vorher auch nicht wirklich aber etwas. Da er und Leon irgendetwas hatten und niemand etwas zu ihr sagte, wollte sie gar nicht mit den Beiden reden. Außerdem schwiegen sie sie auch an und sie wollte nicht den ersten Schritt machen zu mal sie gar nicht wusste um was es genau ging. Allerdings wollte sie es wissen denn Leon war nicht ohne Grund so komisch und wenn es mit Dee zu tun hatte wurde sie misstrauisch. Vielleicht hatte er irgendetwas gesagt oder getan nur was?
Als er die neue Regel aufstellte blickte Elena kurz zu ihrer Schokolade. Er wollte also einen Test machen.
Elena tätschelte Lanas Arm als diese sie mit großen Augen anblickte. Sie hatte eigentlich keine Angst da sie in der letzten Zeit so viel alleine war hatte sie sich immer mit den Aufgaben beschäftigt, allerdings wollte Zaubertränke immer noch nicht klappen.
Sie hörte seinen nächsten Worten aufmerksam zu. Das mit den Melonen würde sicher interessant werden. Was Alia wohl für eine Zahl wählen würde?

Sarin Lynx

Sarin Lynx
Meermensch

Leon und Sarin

„Du warst schon immer ein komischer Mensch“, entgegnete Saari ihm gespielt entrüstet, als dieser sagte, er hätte wirklich erst einen Kaffee gehabt. Als Professor Whitefeather dann die neue Regel betreffend dem Trinken aufstellte funkelten Sarins Augen augenblicklich und er beschwor augeblicklich 3 Kaffees hervor. Einen für Leon, einen für ihren Professor und einen für sich selbst. „Wir leiden unter Kaffeeentzug, Professor Whitefeather, sir“, versuchte er sich zu erklären und trank schnell einen Schluck, da er sich fast sicher war, dass diese Tassen bald wieder verschwinden würden.

„Hör doch auf dich zu entschuldigen, man“. Sarin verstand Leon und er war auf keinen Fall sauer. Gerade wegen seinen Eigenarten mochte ihn Saari ja so sehr. In vielen Hinsichten waren sich die beiden sehr ähnlich. Nicht zuletzt in der Hinsicht, dass man sich zuerst eine eigene Meinung bilden sollte, bevor man jemanden verurteilte. Sonst wäre es wahrscheinlich nie zu dieser Freundschaft gekommen.

„Eigentlich hast du natürlich recht Leon. Aber schau mal, das Muggel Abschaum sind, dass ist einfach rassistisch und hat nichts mit der Wahrheit zu tun. Meinen Ruf, nunja, der basiert, wie du weisst nicht nur auf Lügen. Klar wird da immer Zeugs dazu gedichtet, aber es gibt auch einige Dinge die nicht gelogen sind, das weisst du. Ich hab schon etlichen Slytherins aufs Maul gehauen“. Saari war nicht unbedingt stolz auf seine Vergangenheit, aber er leugnete sie keinesfalls. Erst recht nicht vor seinem besten Freunden. Dieser wusste sogar von seiner Messerstecherei im ersten Schuljahr. Er hatte das Messer zwar nicht zuerst gezogen, aber es wäre ihm schon da ein leichtes gewesen, seinen Gegenüber auch ohne Messer zu entwaffnen. Trotzdem hielt sich Saari nicht für einen schlechten Menschen, er verstand einzig, wenn andere es taten.

„Stimmt, der arme Sven. Tja, er war ja ein ziemlicher Idiot, von dem her könnte ich mir Schlimmeres vorstellen“, grinste er zu Leon. Klar war es nicht toll, dass jemand Anderes den Kopf hinhalten musste, aber immer noch besser der, als sie.

„Vor der ganzen Klasse?“, fragte Saari ungläubig Leon. Zauberkunsst war wahrlich nicht gerade sein bestes Fach. Die Vorstellung da vor der ganzen Klasse zu zaubern entfachte in ihm nicht gerade Glücksgefühle. „Hoffentlich komme da nicht ich dran, sonst gibt das wieder eine Blamage wie erst letztens in Zaubertränke, als mein Kessel mitsamt Trank implodiert ist. Explodiert okay, aber doch nicht implodiert“, meinte er und konnte sich ein Grinsen aber doch nicht verkneifen.

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