Through the Shadows
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Willkommen in der Zeit der Rumtreiber und Severus Snapes. Begleitet uns, wenn der dunkle Lord immer mehr an Macht erlangt. Kämpft auf Seiten des Phönixordens oder stürzt als Todesser alle ins Verderben.


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Freitag, 9.Januar 1978 [Abends]

+5
Leon Whitefeather
Todesser-NPC
Dino
Lana Isabelle Sky
Jayden Raymond Breen
9 verfasser

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1Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di Jan 19, 2010 11:55 am

Jayden Raymond Breen

Jayden Raymond Breen
Troll

Lana und Jay

„Du bist ziemlich ungeduldig hm?“, antwortete Jay auf die Frage, wo er Lana hinentführe. „Aber ich muss dich leider enttäuschen, denn das ist eine Überraschung. Auch wenn die Möglichkeiten ja durchaus begrenzt sind“. Er genoss es sichtlich, wie Lana sich an seinen Arm anlehnte und legte einen Arm um sie. „Du bist wunderschön mein Kleines. Ich wüsste gar nicht, was ich ohne dich in Hogwarts machen sollte“, meinte er und drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Jay konnte sein Glück kaum begreifen. Er hatte jetzt eine Freundin. Eine Freundin, die ihm richtig gut tat und die ihn viel offener werden liess.

Kaum hatten Sie das Schloss verlassen, band er ihr ein schwarzes Tuch über die Augen, so dass sie nicht sehen konnte, wohin die Reise ging. Damit sie jedoch nicht solperte, hob er sie kurzerhand hoch und trug sie im wahrsten Sinne des Wortes auf Händen. „Ist es nicht toll, dass ich so eine schlanke, gutaussehende, ein klein wenig verrückte Freundin habe?“, flüsterte er ihr mit einem Grinsen zu. „Vor Allem das du schlank bist, kommt mir jetzt ungemein zugute“, witzelte er und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Den Korb liess er nebenher schweben. Wirklich viel Zeugs hatte darin gar nicht Platz, jedoch reichte es für eine Decke, zwei Kissen und einige Früchte.

Als Sie bei der Feuerstelle am Schwarzen See ankamen, liess er seine Bella sachte runter. Er hatte diese Feuerstelle bereits mit Fackeln ausgestattet, bevor er überhaupt das erste Mal in der grossen Halle war nach den Ferien. Mit einem Schwenker liess er alle in Flammen aufgehen. Schnell legte er noch die Decke, Kissen und die Früchte bereit und löste Lana von der Augenbinde. „Na, gefällt es dir?“, meinte er, wobei er wegen seinem eigenen Kitsch ein wenig verlegen zu Boden schaute. Er war nicht unbedingt der kitschige Typ, aber er wusste, dass dies Lana gefallen würde und dies war schliesslich alles was für ihn zählte. „Ich habe mich übrigens auch für Quidditch angemeldet“, meinte er dann und schaute ihr in die Augen. Lana wusste, dass er Quidditch eigentlich verabscheute, da seine Schwester bei diesem Sport ums Leben kam. Jay hatte sich das nie verzeihen können und erst Lana brachte ihm wieder Lebensfreude zurück. „Ich will dich da nicht alleine spielen lassen. Ich werde auf dich aufpassen“, meinte er noch und küsste diesmal kurz auf den Mund.

2Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di Jan 19, 2010 7:43 pm

Lana Isabelle Sky

Lana Isabelle Sky
Geist

Jay und Bella

"Oh, ja - ich bin so neugierig, dass kannst du dir gar nicht vorstellen, Jay!", meinte sie lächelnd, doch als er dann doch nichts verriet, schmollte sie ihn an. "Das ist unlieb!", murmelte sie und verschränkte die Arme vor der Brust, doch lange hielt sie dieses niedliche zickig spielen nicht aus: "Überraschungen sind toll. Einverstanden- ich warte!", Lana begann zu kichern.
"Ich fand das so toll und es war so süß, und ich hätte dich ja am liebsten schon vorher umgeküsst.", erzählte sie weiter und als er ihr auf die Wange küsste, griff sie seine Hand. Sie hätte eine ganze Welt umarmen können und sie wollte ihrer Mama schreiben, sie wollte es allen erzählen, die sie kannten und sie wollte Jayden mindestens 500 000 Mal erzählen, wie unglaublich toll er war und wie sehr er ihr über die Sommerferien gefehlt hatte, und wie sehr sie ihn doch liebte.
Wahrscheinlich würde sie es heute Abend vor lauter Aufregung und Überdrehtheit aufschreiben.
"Das hast du so lieb gesagt, Schatz!", meinte sie dann. Sie fand, dass Schatz ganz gut zu ihm passte.

Als sie dann das Schloss verließen, legte er ihr ein schwarzes Tuch um die Augen. Sie überlegte, ob sie ihm wirklich sagen sollte, dass es ein wenig verrutscht war.
Sie zupfte es zurecht und plötzlich, wirkte sie erschrocken. Sie hatte doch gar keinen Besen dabei gehabt.
Als sie begriff, das Jayden ihren Körper hoch hievte, als er meinte, dass er froh sei, eine so schlanke Freundin zu haben. "Oh, ich bin weder zu dick, noch zu dünn- ich bin genau gut so, wie ich bin.", lachte sie unter der Augenbinde hervor.
Sie spürte seine Lippen auf ihrer Stirn und sie wippte zweimal mit den Füßen, doch dann stoppte sie wieder, weil es dumm war, wenn sie jetzt lange herumzappelte.
Die Hufflepuff war unglaublich gespannt und hätte am liebsten gelunscht, aber... sie war ein liebes Mädchen und ließ sich bis zum Ende Zeit.

Als sie dann den Platz sah, strahlte sie im hellen Licht der Fackeln. Sie wirbelte einmal herum und sagte: "Es ist märchenhaft. Das ist ganz großartig.", sie sog die Luft ein, die spürte noch den seichten Schnee unter den Füßen. Sie sah die Früchte - es war so unglaublich traumhaft. "Das ist wundervoll!", ein kurzes Lachen tönte in die Nacht und schien diese ein wenig heller zu machen und das obwohl es schneite und der Wind kühl gewesen war. Um die Fackeln herum schmolz der Schnee. Sie liebte es. Nachher im Gemeinschaftsraum konnten die beiden ja wieder zusammen unter einer Decke auftauen.

Als er ihr dann sagte, dass er Quidditch mitspielte klatschte sie begeistert in die Hände und hüpfte von der Decke, auf die sich gesetzt hatte, einmal auf.
Lana wirkte selbst in der buntesten Welt, wie ein munterer, quirliger Farbklecks, so war es jetzt natürlich besonders auffällig, aber es passte zu ihr. Sie war eben Lana Isabelle Sky.
"Es ist schön, dass du auf mich aufpassen willst, dann laufe ich nicht mehr Gefahr, dass ich gegen irgendwelche Torringe gegen fliege...", Lana zwinkerte. Wie oft sie sich da schon blaue Flecken geholt hatte, mochte sie gar nicht mehr zählen.
Aber sie sagte: "Ich freue mich, dass du in der Mannschaft bist - danke!" Sie fiel ihm um den Hals, warf ihn mit dem Gewicht nach hinten und sie schmunzelte, als er völlig hilflos auf dem Boden lag und küsste ihn auf die Lippen. "Ich liebe dich, Jayden!"
Lana konnte es nicht oft genug sagen, aber diesmal klang es wirklich sehr sehr sanft und sehr sehr liebevoll, als hätte sie nicht vor, ihn je wieder zu verlassen.

3Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di Jan 19, 2010 8:09 pm

Jayden Raymond Breen

Jayden Raymond Breen
Troll

Lana und Jay

Jay's Herz machte nochmals einen Hüpfer, als Lana ihn Schatz nannte. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, von seinem kleinen Sonnenschein einen Kosenamen zu bekommen. „Freut mich, dass es dir gefällt“, meinte er dann, als sie seine Überraschung als märchenhaft betitelte. Seine Stimmung war definitiv auf Wolke Sieben, obwohl das Thema Quidditch gerade beredet wurde. Er hatte immer ein mulmiges Gefühl, wenn es um diese Sportart ging. „Ich kann dich doch nicht alleine mit all diesen gut aussehenden Männern sein lassene“, meinte er scherzhaft. Er genoss es, zu spüren wie sehr sie ihn liebte, absolut sicher zu sein, dass niemand sie ihm wegnehmen konnte. Märchenhaft war definitiv das richtige Wort für den heutigen Abend.

Als sie ihm dann um den Hals fiel und er das Gleichgewicht verlor, musste er ebenfalls schmunzeln. Wieder sagte sie ihm, dass sie ihn liebte, wobei er noch nie bei einem Menschen eine solche Ehrlichkeit gespürt hatte. „Ich liebe dich auch, meine kleiner Sonnenschein“, entgegnete er ihr im selben Tonfall. Lana war für ihn wirklich ein Sonnenschein. Nicht nur, dass sie mit ihren bunten Kleidern immer ein wenig Farbe ins Spiel brachte. Sondern auch, dass ihr Charakter einfach so herzlich, offen und beinahe ein wenig kindlich naiv war, liess ihn immer einfach nur glücklich sein in ihrer Nähe.

Langsam stand er dann wieder auf und half auch Lana wieder auf die Beine, als er in der Nähe des Waldes ein Einhorn zu sehen schien. Obwohl sich ein Einhorn wohl kaum so schutzlos an den Rand des Waldes begeben würde, war er sich fast sicher, dass dies ein Einhorn war. „Sieh mal Kleine, ist das nicht ein Einhorn? Oder hab ich Haluzinationen?“.

4Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di Jan 19, 2010 8:28 pm

Lana Isabelle Sky

Lana Isabelle Sky
Geist

Bella und Jay

Die beiden flirteten miteinander, wie zwei Vögel, die das erste Mal miteinander in Kontakt kamen und waren ebenso verspielt, wie zwei Spatzen, die sehr vertraut miteinander waren.
Man hätte auch das hier, als ein kleines Nest bezeichnen können. Als sich sie sanft auf ihn gelehnt lag, und sie sich gegenseitig noch einmal ganz sanft sagten, wie froh sie waren einander zu haben, lehnte sie ihr Ohr auf seinen Brustkorb. Sie mochte das warme Gefühl. Die Augen waren geschlossen und sie lauschte dem Takt des Herzens. Es war einfach unglaublich toll. Es war so romantisch und die Schneeflocken tanzten um die beiden herum.

Erst als Jayden sagte, dass er etwas gesehen hätte, drehte sie sich um.
Lana war mit einem Male ganz fasziniert.
Das war ja unglaublich. "Zu dieser Jahreszeit?", das war schon ein wenig erstaunlich. Ihr fröstelte auf einmal, denn das Einhorn sah die beiden durchdringend an.
"Seltsam, normalerweise wagen sich diese Tiere nie aus dem Wald heraus. Vielleicht ist etwas im Wald, was dem Wesen Angst macht... Was denkst du?", fragte das Mädchen besorgt. Ihre Stimme wurde ernsthaft, wenngleich das überhaupt nicht zu ihr passen wollte.
"Wollen wir ... wollen wir hingehen?"
Lana erinnerte sich an den dunklen Ort. Sie machte sich viel zu viele Sorgen. Das war doch gar nicht für sie bestimmt, dessen war sie sich sicher.
"Ich bin ein kleines Angsthäschen, wenn es um solche Sachen geht...", meinte sie und schob sich unter den Arm von ihrem Freund. Es war frisch geworden auf einmal und alles wirkte seltsam unruhig. Bildete sie sich das ein oder hatte sie etwas gesehen? Das war bestimmt irgendwas anderes gewesen.
"Vollmond haben wir heute nicht oder?", fragte sie schluckend, bevor sie ein bisschen zu lachen begann. "Tut mir leid, ich bin so furchtsam und man hat genügend Gruselgeschichten beim Kaminfeuer erzählt bekommen."
Sie hob die Hände und machte ein spottendes, gruseliges Gesicht ... was bei ihr einfach nur die Wirkung eines grummeligen Hasen hatte.

5Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di Jan 19, 2010 8:46 pm

Dino

Dino
Admin

Lana und Jay

„Ich weiss nicht. Auf jeden Fall ist es nicht normal, dass da einfach so ein Einhorn steht“, antwortete er zu Lana. Als wieder zu ihr blickte, sah er, dass sie zu frieren schien. Schnell zog er seinen eigenen Umhang aus und legte ihn um ihre Schultern. „Pass auf, dass du nicht krank wirst“, meinte er zu ihr und rieb ein wenig die Schultern, dass es sie ein wenig wärmen sollte. „Das ist eine gute Idee“. Jay war bereits losgelaufen, als er sah, dass Lana sich nicht wirklich traute. Bald schon schob sie sich unter den Arm von Jay. „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich beschütze dich schon“, tröstete er sie und zog sie nahe an sich ran.

Dann liefen sie langsam los in Richtung des Einhorns. Es war ein wunderschönes Tier. Das beinahe blendende weiss strahlte eine solche Reinheit aus, dass man einfach nur begeistert davon sein konnte. Doch komischerweise machte es absolut keine Anstalten davon zu laufen. „Da ist doch etwas faul“, sagte er zu Lana. „Warte hier bitte auf mich. Ich will nicht, dass dir was passiert. Jedes normale Einhorn wäre schon lange geflohen. Da stimmt was nicht“.. Jay's Stimme war ernst und liess keinen Zweifel, dass er Lana nicht dieser Gefahr aussetzen wollte. Als er dann noch einen schwarzen Schatten sah, zückte er seinen Zauberstab und zielte Richtung Einhorn.

6Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di Jan 19, 2010 8:58 pm

Lana Isabelle Sky

Lana Isabelle Sky
Geist

Lana und Jay und ein seltsames Einhorn

Lana stimmte Jayden zu, das war sehr unheimlich. Es starrte sie nur intensiv an, leuchtete aber so silbrig weiß, dass sie solange sie noch nicht in der Nähe waren, nicht erkennen konnten, dass es wohl eine Atrappe war.
Jayden befahl ihr hinter ihm zu bleiben- gar stehen zu bleiben. Er wollte alleine vorraus gehen. Langsam stieg er dem Einhorn entgegen und als die Schatten aus dem Dickicht des Waldes hervorbrachen, zog auch Lana völlig nervös ihren Zauberstab.
Sie ließ ihn beinahe fallen, vor Angst.
Dann wandte sie sich um. Das war jetzt wirklich ein bisschen zu viel des Guten. Todesser hin oder her, aber Voldemort konnte doch nicht ernsthaft vier Leute auf die zwei Schüler ansetzen. Das war hochgradig nun ja unfair.
Sie drehte sich und hatte das Gefühl in der Falle zu sitzen. Als Jay von vorne angegriffen wurde, achtete sie nicht auf sich und das Unglück geschah. Die taffe Hufflepuff ließ sich aber so leicht nun auch nicht schnappen. Sie hatte keineswegs vor, sich wegschnappen zu lassen. Sie trat dem einen gewaltig auf die Füße, wandte noch einen Stupor an und fühlte dann, wie sich gierige Hände um ihren Oberkörper schlangen.
"Lass mich los!", schrie sie und strampelte, was ihr Furientemperament so hergab.
"JAY...", doch dann hielt ihr einer der Todesser den Mund zu. Schwarze Gestalten- Entführung - zwei Personen. Sie hätten reingehen sollen, ins Schloss, sie hätten nicht... sie biss in die Hand des Todessers, was ihr ersteinmal ein wenig Luft verschaffte, sie eilte auf Jay zu und sandte rote Funken in den Himmel.
Das war bisher immer die beste Möglichkeit gewesen, auf sich aufmerksam zu machen. Auf der anderen Seite, war es idiotisch gewesen, weil sie nun ihre genaue Position hatten. Was würde jetzt geschehen?

7Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di Jan 19, 2010 9:22 pm

Todesser-NPC

Todesser-NPC
Hauself

Todesser, ein Hufflepuffgör und irgendein Junge

Sie hatten den Plan beinahe perfekt ausgeführt. Alles war so gelaufen, wie sie es geplant hatten: Er hatte alles zu verlieren. Er würde mit Sicherheit nicht versagen. Mit einem Einhorn lockte man Mädchen an, weil sie sich viel zu schnell auf irgendwelche Gefühlsduseleien einließ. Zwar war es nicht genau so von statten gegangen, wie er es sich gedacht hatte, aber das der dumme Schüler sich verleiten ließ, sein Liebchen wegzubringen, war doch ideal. Besser konnte es nicht mehr werden. Ein schales, boshaftes Lächeln schlich sich über seine Züge, unter der dunklen Maske verschleiert. Die gruseligen Gestalten huschten um die beiden anwesenden herum. Es waren nicht nur 4 Todesser, sondern auch noch zwei, die man nicht sehen konnte. Er hatte sich genau überlegt, wie sie vorzugehen hatten. Bei vieren kam man auf die Idee, alle Konzentration auf diese zu lenken.

Das kleine Gör war gar nicht so schwach, wie es den anschein hatte, durch ihre Strampelei hatte sie einen am Fuß erwischt, der sie vor Schmerz losließ, genauso, wie den, den sie biss. Aber er - er gehört zu den Unsichtbaren und er gab über das dunkle Mal auf seinem Arm ein Zeichen, was sie zu tun hatten.
Zwei von den vieren stürzten sich auf den Freund der jungen Tölpelin und die anderen zwei rafften sich auf und gingen zu dem Mädchen. Eine unsichtbare Gestalt wandelte um das junge, zugegebenermaßen hübsche Ding herum.
"Ja, ja - deine kleine Gabe, wird dir hier auch nicht helfen. Du kannst dich nicht bewegen, nicht wahr?", von unsichbaren Fesseln umschlungen, konnte sie sich nicht wehren, gegen das, was er tat.
Er zog sie ganz nahe an sich heran.
"Wenn du weiter schreist, dann wird er sterben. Hier steht irgendwo noch jemand herum, du weißt nicht, wo er ist. Also sei ein artiges Mädchen und folge mir! Vielleicht, lasse ich ihn dann doch am Leben, damit er berichten kann, dass eine süße Schülerin direkt vom Gelände verschwunden ist. Vielleicht wirst du dann auch gerettet."
Das Mädchen wandte sich, doch sie konnte strampeln, wie sie wollte. Sie hatte den Fesselfluch nicht gesehen und so zogen sich die unsichtbaren Fesseln nur enger zusammen. Als dann einer einen endgültigen Fluch auf dieses dumme Ding schoss, warf sich Jayden dazwischen und dem Mädchen blieb nichts übrig als nach Jayden zu schreien. "JAY" rief sie. "JAY!NEIN!", Sie riss weiter an den Fesseln, als sie ihm dadurch doch die Fesseln abschüttelte, wurde er wütend: "KOMM sofort zurück!", in den Worten schwang eine gefährliche Drohung mit. Die Schneenacht wurde stürmischer, kälter und der Mantel, den sie bekommen hatte, zog sie sich enger um den Leib.
"Ich will nicht. Lasst mich in Ruhe, ihr braucht mich doch gar nicht. Ich bin nutzlos. Bitte, nehmt mich nicht mit!", hörter er sie sagen. Ein eisiges Lachen durchdrang die eisige Umgebung, wie ein spitzer Pfeil.
"Du hast die Gabe und deswegen ... du kommst mit, ob du Balg willst oder nicht und je mehr du dich weigerst, Süße desto mehr leidet er und du ..."
Die Todesser waren mittlerweile zu sechst um ein Mädchen herum versammelt.
Als sie zu weinen begann, schlug der Todesser ihr mitten ins Gesicht. "Schnappt sie euch und lasst uns verschwinden!"
Mit einem lauten Krachen, dass das halbe Schloss aufmerksam gemacht hätte machen können, verschwanden die Todesserkutten mit einem letzten Flattern in der Nacht.

8Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di Jan 19, 2010 9:44 pm

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

9ter Januar
Leon und Jayden
cf: Charles Noxvilles Büro

Leon rannte.
Sein Rücken nahm es ihm schon nach der zweiten Treppe übel, dass er nicht langsamer machte und vermutlich würde er morgen kaum laufen können, doch das war drittrangig. Da draußen passierte irgendetwas. Der Vertrauensschüler war sich verdammt sicher, dass es nichts Gutes war.
Ohne auf den stechenden Schmerz zu achten, stürmte er regelrecht aus dem Schloss.
Sobald der Verbotene Wald in Sichtweite kam, ließ er einen Zauber los, der Auskunft darüber geben sollte, wie viele Menschen sich dort aufhielten.
Im ersten Moment waren es noch sechs. Dann gab es einen ohrenbetäubenden Knall und zurück blieb – einer.
Er lebte, sonst würde der Zauber ihn nicht deutlich anzeigen.
Leon legte einen schmerzhaften, aber leistbaren Sprint ein. Immerhin hatte er den Dusel, dass Charles heute Morgen nicht so extrem wütend gewesen war, nach dem alten Gehstock zu greifen.
Eine Rückenverletzung hatte jedoch trotzdem wieder angefangen zu bluten.
Er kam nahe genug, um sehen zu können, dass die Person, die noch da war, ein Hufflepuff war. „Jayden!“, rief er.
Der Freund atmete, blieb jedoch bewusstlos.
Leon kniete sich neben ihn. „Enervate“, murmelte er, den Zauberstab auf Jay gerichtet.
Lass sie ihn einfach vergessen haben! Lass sie mit leeren Händen abgehauen sein, bitte!
Er wusste selbst, wie unwahrscheinlich das war.

9Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Mi Jan 20, 2010 11:44 am

Jayden Raymond Breen

Jayden Raymond Breen
Troll

Leon und Jay
erwähnt wird Lana

Die letzen Momente, die Jay sah war, wie er eine dunkle Gestalt den Zauberstab gegen seine Freundin Lana hob und einen Fluch losschickte. Er konnte sich gerade noch dazwischen werfen, wobei er aber den Fluch voll abbekommen hatte und nach Hinten geschleudert wurde. Er spürte noch, wie er auf etwas Hartem aufschlug, bevor er das Bewusstsein verlor. Lediglich ein paar Minuten später kam Leon auf ihn zugerannt, wobei er dies natürlich nicht mitbekam. Erst als dieser ein „Enervate-Zauber“ anwandte, öffnete Jay langsam seine Augen. „Lana? Hast du Lana gesehen?“, murmelte er gleich.

Er hatte tierische Kopfschmerzen, wodurch er seine Augen wieder zu Schlitzen verengte. Ein kurzes Stöhnen gab er von sich, als er sich aufrichtete. Kurz untersuchte er mit der Hand die Ursache seiner Kopfschmerzen und fühlte etwas nasses. Als er seine Hand ansah, wurde ihm bewusst, dass er wohl auf einem Stein landete und er sich eine Platzwunde geholt hat. Doch dies störte ihn momentan überhaupt nich. Schnell nahm er seinen Zauberstab am Boden in die Hand, bereit, falls noch mehr kommen würden. Doch dann spielten sich die Erinnerungen nochmals in seinem Kopf ab. Sie hatten Lana entführt. Seine kleine liebe Freundin war weg und er konnte sie nicht beschützen. Trauer und Verzweiflung überstieg ihn, wie er sie noch nie erlebt hatte. Er sackte wieder auf die Knie, Tränen rannen über sein Gesicht und er wandte sich mit zittriger Stimme. „Sie haben Lana entführt. Diese elenden Mistmaden haben meinen kleinen Sonnenschein entführt. Ich hab alles versucht, aber es war nicht genug. Es waren einfach zu viele“, sagte er, wobei man sich konzentrieren musste, damit man ihn verstehen konnte.

Doch schon bald machte die Trauer der Wut Platz. „Dafür müssen sie bezahlen, auch wenn es das Letzte ist, was ich tue“, meinte er grossspurig, wobei in seiner Stimme eine solche Entschlossenheit und Dunkelheit zu spüren war, die Einem Angst machte. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und umklammerte den Zauberstab so fest er konnte. Er wollte nichts mehr, als diese Leute quälen und sie leiden zu sehen, für das was sie seiner Freundin angetan hatten. Auch wenn in ihm immer noch eine Verzweiflung zu spüren war, so schien die Wut doch auch ein grosser Bestandteil von seinen Gefühlen zu sein.

10Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Mi Jan 20, 2010 4:03 pm

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

9ter Januar
Leon, Jayden, Charles

Leon wurde es eiskalt, als Jayden nach Lana fragte. „Nein, hier nirgends“, sagte er und suchte noch einmal die Umgebung ab. Ihm war bewusst, dass er niemanden mehr finden würde. Der Zauber hatte deutlich gezeigt, dass hier nur noch eine Person war.
„Jayden – bist du sicher, dass sie da war? Wann hast du sie das letzte Mal gesehen und wo?“, Leon wusste, dass der Zauber nicht meilenweit reichte. Vielleicht hatten sie Glück und sie war einfach noch zu weit weg, als dass er sie bemerken würde.
Wir irrwitzig diese Hoffnung war, wusste er im Grunde genommen selbst, doch sie aufzugeben, bevor er dies bewiesen hatte, stand außer Debatte.
Noch einmal nutzte er den Zauber.
„Nichts“, murmelte Leon und ballte die Hände zu Fäusten.
Er hörte, was Jayden sagte und er bemerkte auch, dass der Hufflepuff scheinbar verletzt war. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes ließ er die Platzwunde des Freundes verschwinden. „Wir sollten zu Dumbledore“, sagte er. „Wenn er- irgendjemand muss den Auroren Bescheid geben und er ist der Schulleiter. Er muss sowieso Bescheid bekommen. Eurem Hauslehrer müssen wir auch Bescheid sagen und-“, es war eine sinnlose Litanei von Dingen, die sie jetzt tun mussten. Dann allerdings lenkte etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich.
Du!“, zischte er. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und er reagierte ohne vorher darüber nachzudenken.
Bevor Charles auch nur die Möglichkeit hatte, ihm auszuweichen, hatte der Teenager bereits einen Schlag in dessen Gesicht gelandet und die beiden landeten im Schnee.
„DU BIST NICHT NUR ZU BLÖD, MUM ZU RETTEN, NEIN, DU LÄSST DIR AUCH NOCH EINE SCHÜLERIN UNTER DER NASE WEG ENTFÜHREN!“, schrie er den Mann an, ihn weiterhin mit Fäusten bearbeitend und ungeachtet aller Konsequenzen.

11Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Mi Jan 20, 2010 4:53 pm

Gast


Gast

9ter Januar 1978
Charles, Leon, Jayden

Charles hatte den Schwarzen See erreicht. Er hatte gar nicht zum Verbotenen Wald gemusst, wie zuerst geglaubt, sondern konnte bereits am Schwarzen See inne halten. Ein Hufflepuff und Leon waren dort. Außerdem gab es Spuren von einem Kampf.
Er hatte kaum genügend Zeit, um seine Umgebung richtig zu analysieren und sich zusammen zu reimen, was genau passiert war, als einer der beiden Jungen, Leon, auf ihn losstürzte. Es gab ein hässliches Knacken und einen unangenehmen Schmerz, als Charles‘ Nasenbein brach. Der Mann schmeckte Blut und war im ersten Moment zu erstaunt, um irgendwie zu reagieren.
Zum ersten Mal seit Jahren spürte Charles selbst, wie es war, mit bloßen Fäusten malträtiert zu werden und auch, wenn Leon im Grunde schwächer war, als er selbst, er wusste zumindest, wo er treffen musste.
Bis er es endlich schaffte, den wütenden Jungen an den Handgelenken zu packen und abzuwehren. „Was zur Hölle redest du da?“, fragte er und wischte sich verärgert das Blut vom Mund weg, nachdem Leon sich halbwegs wieder beruhigt hatte. Mit blitzenden Augen starrte Charles ihn an. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich etwas mit Elaines Tod zu tun hätte?!“, fauchte er und schüttelte den Jungen. „Bist du noch ganz beisammen?!“
Grob stieß er ihn von sich.
Dann sah er Jayden Breen an. „Was ist hier passiert?“, fragte er.

12Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Mi Jan 20, 2010 7:41 pm

Constantin Semijonow

Constantin Semijonow
Professor

Leon, Jayden, Charles und Semi

Semj war immer noch ausser sich. Er hatte sich während seiner ganzen Zeit als Spion nie von seinen Gefühlen steuern lassen dürfen. Er hatte gelernt in allen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren. Und was machte Aron? Er wollte Noxville in die Pfanne hauen um Leon und Elena vor Charles zu schützen. Das Blöde war nur, dass Voldemort dann mit Sicherheit Vergeltung üben würde. Und was wäre denn besser? Das irgend ein dummer Alkoholiker namens Charles Noxville einem das Leben schwer machte, oder Lord Voldemort höchstpersönlich? Cons konnte seinen Freund nicht verstehen, nichtmal Trauer durfte Auroren so aus der Bahn geraten lassen. Zudem würde es zwangsläufig heissen, dass Cons auch daran glauben musste.

Aron hatte ihn ganz allgemein nur angefaucht, wo er ihm eigentlich nur helfen wollte. Cons war sich jetzt fast sicher, dass auch Aron ihm die Schuld an dem Tod von Elaine gab, auch wenn dieser es bestritten hatte. Cons hätte eigentlich nicht gedacht, dass er dies mal vermuten oder wissen würde. Aber Aron war normalerweise nicht der Typ, der jemanden wegen etwas anschauzte, wofür sie eigentlich nichts konnten. Zumindest hatte er ihn so kennengelernt. Aber wenn er ehrlich war, so konnte er seinen Freund verstehen. Genau um solche Dinge zu verhindern war er ja schliesslich in den Reihen der Todesser unterwegs.

Cons hatte nun die Tür von Charles erreicht, klopfte an, doch niemand meldete sich. Kurz drehte er seinen Kopf zum Fenster raus, als er gerade sah, wie Leon auf Charles losging. Nun war Cons richtig sauer. Er rannte geradewegs die Treppe runter, in Richtung des Geschehens und war schon kurze Zeit später angekommen. „WAS ZUM TEUFEL ERLAUBEN SIE SICH EIGENTLICH MISTER NOXVILLE“, schrie er Leon an, kaum war er angekommen. „Sie gehen jetzt unverzüglich in mein Büro, ich werde in einigen Minuten nachkommen und über die Bestrafung mit ihnen reden. Keine Sache der Welt gibt ihnen das Recht einen Lehrer zu schlagen“, fuhr er mit etwas leiserer Stimme fort.

Dann sah er aber die geschockten Gesichter der Anwesenden und das offenbar Blut geflossen war, denn Jaydens Hand war immer noch blutüberströmt. Sofort schickte er einen Patronus in Richtung von Poppy, mit der Mitteilung, dass sie sich bereithalten sollte. Er wusste, dass Jayden zu aufgelöst war um richtig reden zu können, also schaute er in seinen Kopf und begriff sofort. Er schickte zwei weitere Patroni in Richtung von Dumbledore und Aron mit der Mitteilung, dass sie ihn im Büro des Schulleiters treffen sollten, da eine Schülerin entführt worden sei. Dann wandte er sich den anderen zu. „Eine Schülerin ist entführt worden. Professor Noxville, begleiten Sie Jayden bitte in den Krankenflügel, er kann nicht klar denken“, meinte er dann in ruhigem Ton. „Und sie Mister Noxville, was machen sie noch hier? In mein Büro. JETZT“. Cons Ton war sehr streng und entschieden.

13Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Mi Jan 20, 2010 10:16 pm

Leon Whitefeather

Leon Whitefeather
Vertrauensschüler/in

9ter Januar 1978
Cons, Leon, Charles

Leon bemerkte kaum, was er da überhaupt tat. Dass Noxville ihn von sich gestoßen hatte, hatte er nur am Rande mitbekommen und zornfunkelnd sah er ihn noch immer an. „Lana wurde entführt!“, schnappte er. „Hast du wirklich toll gemacht, dir ne Schülerin unterm Arsch wegklauen zu lassen!“
Als Charles dann fauchte, dass er nichts mit Elaines Tod zu tun hatte, doch Leon funkelte ihn nur an. „Du hast es trotzdem vermasselt!“, fauchte er. „Wenn du nicht mal in der Lage bist, deine eigene Frau vor diesen Idioten zu beschützen!“
Doch in diesem Augenblick brüllte Semjonow los und Leon wurde erst jetzt richtig bewusst, was eben eigentlich passiert war. „Oh“, stellte er wenig hilfreich fest.
Mist. Gut, das würde mit Sicherheit Ärger geben und zwar doppelt und zwölffach.
Der Junge atmete tief aus. Mit schnellen Schritten und vollkommen vergessend, dass sein Hemd inzwischen einen Blutstreifen am Rücken hatte, ging er in Richtung Schloss davon.
Es tat ihm Leid, dass er sich nicht hatte zusammenreißen können, dass er so impulsiv gehandelt hatte. Allerdings nicht um sich selbst.
Aber Semjonow hatte jetzt ebenfalls ein Problem.

tbc: Cons Büro

14Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Do Jan 21, 2010 11:42 am

Gast


Gast

9ter Januar
Leon, Charles, Jayden, Cons

„Miss Sky wurde entführt?“, fragte Charles und war von diesem Umstand sogar durchaus geschockt. Er wusste nicht, was er davon halten sollte, denn immerhin handelte es sich bei diesem Mädchen bekanntlich um eine Muggelgeborene. Auch wenn sie natürlich als eine der wenigen Hexen und Zauberer die Gabe hatte, die Zukunft sehen zu können.
Natürlich war es ein denkbar dummes Unterfangen gewesen, ausgerechnet heute Nacht jemanden zu entführen, doch diese Befehle gab der dunkle Lord selbst und man beugte sich ihnen besser.
Immerhin hielt Semjonow Leon davon ab, weiterhin auf Charles einzuschlagen, denn dieser hätte beim nächsten Versuch des Bengels mit Sicherheit die Kontrolle über seinen Zauberstab verloren.
„Natürlich, ich werde ihn hinbringen“, nickte er Semjonow zu.
Leon hatte sich längst auf den Weg in das Büro seines Hauslehrers gemacht und Charles hatte ohnehin nur einen verachtenden Blick für ihn übrig. Dass der Bengel ihm wirklich zutraute, etwas mit dem Tod von Elaine zu schaffen zu haben, hatte ihn tatsächlich gekränkt.
Er hatte diese Frau immerhin geliebt, wenn auch auf seine Weise.
„Kommen Sie, Mr Breen“, sagte er, nachdem er sich selbst die Nase gerichtet hatte, um wieder deutlich sprechen zu können. „Lassen Sie uns ins Schloss zurück gehen. Sie helfen Ihrer Freundin nicht, indem Sie hier fest frieren.“
Dass Miss Sky nicht zu helfen war, war etwas anderes.
Er schob den Jungen fast behutsam in Richtung Schloss. Es dauerte für Charles‘ Maßstäbe zu lange, bis sie den Krankenflügel erreichten, aber egal.
Dieser Abend war ohnehin ungewöhnlicher als die meisten anderen.
Als Breen in den Krankenflügel getreten war und Charles eigentlich folgen und ihn fachgemäß abliefern wollte, fiel sein Blick auf eines der Krankenbetten. „Das darf doch nicht wahr sein!“, zischte er. Er erblickte Whitefeather und verschwand mit wehendem Umhang aus der Tür.
Wütend verließ er das Schlossgelände um seiner anderen Tätigkeit nachzukommen.

Tbc: Alte Dorfschule

15Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Fr März 12, 2010 4:40 pm

Sayuri Ayana Ai-Yukio

Sayuri Ayana Ai-Yukio
Geist

12. Januar 1978, abends
Sayuri und Makoto

Sayuri merkte, dass ihr Vater über ihre Begrüßung alles andere als erfreut war, aber es war ihr egal - zumindest versuchte sie, sich das einzureden.
"Es geht so.", antwortete sie auf die Frage, wie es ihr ging. "Wenn an dem Ort, wo man eigentlich sicher sein soll, direkt nach den Ferien eine Schülerin entführt wird, wie soll es einem da gut gehen?"
Sayuri legte so viel anklagendes in ihre Stimme, wie es ihr nur möglich war. Ihr Vater hatte ihrer Mutter versprochen, dass sie in Hogwarts sicher sein würde und wenige Stunden nach ihrer Ankunft war genau da eine Mitschülerin entführt worden. Sie wollte ihrem Vater damit zeigen, dass er gelogen hatte, auch wenn sie wusste, dass er es nicht hätte verhindern können. Aber in diesem Moment wollte sie einfach nur, dass er sich schlecht fühlte. Sie wollte, dass er sich genauso fühlte, wie sie, wenn auch nur für einen Augenblick.
Im nächsten Moment, als er ihr anbot, nach draußen zu gehen, bereute sie ihre Worte allerdings schon wieder. Er kam auf sie zu und sie warf ihm indirekt vor, an der Entführung von Lana Schuld zu sein.
Mit einem leichten Nicken stimmte sie dem Vorschlag ihres Vaters zu und zauberte sich schnell noch ihren Mantel herbei, bevor sie Makoto nach draußen folgte.
Nachdem sie ein Stück gegangen waren, blieb sie stehen und sah ihn auffordernd an.

16Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Fr März 12, 2010 6:30 pm

Makoto Ai-Yukio

Makoto Ai-Yukio
Geist

12. Januar 1978, abends
Makoto und Sayuri

Makoto registrierte mit einem Nicken, dass es seiner Tochter scheinbar nicht ganz so gut ging. Es war besser so, als wenn das alles im Moment sie überhaupt nicht interessieren würde.
Ihre nächsten Worte trafen ihn allerdings sehr hart. Er hatte ihrer Mutter versprochen, dass Hogwarts sicher war und damit hatte er so falsch gelegen.
"Sayuri, du weißt, dass ich alles getan hätte, um das zu verhindern. Und die anderen Auroren auch.", sagte er eindringlich. Seine Tochter sollte wissen, dass es ein Fehler gewesen war, einer, der so sicher nicht wieder vorkommen würde. Den Vorwurf in ihrer Stimme hatte er nicht überhört, aber er ging nicht darauf ein. Ihre Worte waren schließlich wahr.
Dass sie auf seinen Vorschlag, das Schloss zu verlassen aber nur ein Nicken erwiderte, störte ihn allerdings sehr viel mehr.
"Sayuri, ich bevorzuge immer noch eine verbale Kommunikation.", wies er seine Tochter zurecht. Auch wenn er auf sie zugehen wollte, musste er ihr ja nicht alles durchgehen lassen.

In der Nähe des Sees blieb Sayuri dann stehen und Makoto wusste, dass er ihr jetzt das sagen musste, was er loswerden wollte.
"Sayuri, der Grund, weshalb ich mit dir sprechen wollte, ist, dass ich mich bei dir entschuldigen wollte. Ich hätte dich in den Ferien nicht so damit überfallen dürfen. Ich kann verstehen, dass du wütend auf mich bist, aber du musst mich auch verstehen, ich will nur das Beste für dich."
Es waren nicht ganz die Worte gewesen, die Makoto sich zurechtgelegt hatte, aber er hoffte, dass sie dieselbe Wirkung erzielen würden. Sie sollte ihm erstmal in Ruhe zuhören und von ihrer Wut loskommen.

17Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] So März 14, 2010 11:15 am

Sayuri Ayana Ai-Yukio

Sayuri Ayana Ai-Yukio
Geist

Makoto und Sayuri

"Ja, ich weiß.", gab Sayuri leise zu, denn sie wusste, dass sie ihrem Vater mit ihren Anschuldigungen Unrecht getan hatte.
Sie stimmte dem Vorschlag ihres Vaters nur mit einem Nicken zu und bekam im nächsten Moment gleich wieder einen für ihren Vater typischen Satz zu hören. Er bevorzugte verbale Kommunikation, sie aber nicht. Trotzdem musste sie sich nach ihm richten, so wie es immer war.
"Ok, Vater, gehen wir nach draußen.", presste sie hervor. Sie kannte seine Prinzipien und sie wusste, dass es keinen Zweck hatte, jetzt zu diskutieren, so wie eigentlich nie.

Als sie am See stehen blieb und ihr Vater ihr sagte, dass er sich entschuldigen wollte, konnte sie ihre Wut aber nicht länger zügeln.
"Und woher willst du wissen, was das Beste für mich ist?! Du kennst mich doch überhaupt nicht! Und ich soll dich verstehen?! Wie denn, wenn du mich vor vollendete Tatsachen stellst und mir gar nichts erklärst?!", schrie Sayuri ihren Vater an. Sie wusste, dass es falsch war, aber sie konnte nicht anders. Sie wollte einmal ihre Wut an dem auslassen, der sie zu verantworten hatte, auch wenn sie wusste, dass sie die Quittung dafür sicher bekommen würde.

18Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] So März 14, 2010 11:57 am

Makoto Ai-Yukio

Makoto Ai-Yukio
Geist

Sayuri und Makoto

Makoto hatte gerade versucht, sich bei seiner Tochter zu entschuldigen, als sie ihn auch schon anschrie. Er hatte geahnt, dass es dazu kommen würde, weshalb er unter anderem vorgeschlagen hatte, rauszugehen. Niemand konnte Wut so lange zügeln, schon gar nicht seine Tochter. Aber er hatte dennoch nicht so schnell damit gerechnet.
"Sayuri, schrei mich nicht an.", wies er sie zurecht. Nur weil er damit gerechnet hatte, hieß es noch nicht, dass er das auch duldete.
"Wenn du dich ein bisschen beruhigen würdest, könnte ich dir erklären, was mich zu diesem Schritt bewegt hat.", sagte er und wartete einen Moment, damit sie sich wirklich beruhigen konnte.
"Ich hatte eigentlich nie vorgehabt, eine von euch beiden zu verheiraten. Und wie du weißt, habe ich das bei deiner Schwester immer noch nicht. Aber du hast Recht, wenn du sagst, dass ich dich nicht kenne. Ich habe jegliche Kontrolle über dich verloren, seitdem wir hier sind. Ich kenne weder deine Freunde, noch weiß ich sicher, in welchen Kreisen du dich bewegst. Ich mache mir einfach Sorgen, dass du auf die falsche Seite gerätst, kannst du das nicht verstehen?"
Makoto sah seiner Tochter eindringlich in die Augen. Er wollte, dass sie ihn verstand, aber er wusste nicht, wie er sie dazu bewegen sollte.
"Eine Hochzeit war für mich die einzige Lösung, Sayuri. Oder was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen? Ich kann dich ja schlecht von der Schule nehmen und selbst unterrichten, dazu fehlt mir einfach die Zeit." Und die Geduld., fügte Makoto in Gedanken hinzu. Er hatte es als mögliche Alternative in Betracht gezogen, sich aber letztendlich dagegen entschieden. So war es besser für sie beide.

19Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Di März 16, 2010 7:03 pm

Sayuri Ayana Ai-Yukio

Sayuri Ayana Ai-Yukio
Geist

Makoto und Sayuri

Sayuri war, auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, erstaunt, wie sehr ihr Vater sich bemühte, ruhig zu bleiben. Normalerweise brauchte es nicht viel, ihn auf die Palme zu bringen, oder anders gesagt, sie brauchte nicht viel dazu. Aber diesmal schien er es wirklich ernst zu meinen, wenn er sogar noch ruhig blieb, als sie ihn schon anschrie, was bis jetzt erst sehr selten vorgekommen war.
Als er dann auch noch sagte, dass er ihr seine Beweggründe erklären wollte, fiel Sayuri fast aus allen Wolken. Sie konnte es sich nicht vorstellen, dass dieses Gespräch gerade wirklich so stattfand, aber es war die Wirklichkeit.
"Ok, ich bin ruhig.", stimmte sie ihrem Vater leise zu. Sie wollte wissen, was ihn dazu bewogen hatte, sie wollte ihn verstehen können.
Sie hörte sich seine Erklärung ruhig an und bemühte sich dann, ebenso ruhig zu antworten:
"Nein, Vater, ich kann dich nicht verstehen. Du predigst mir immer von deinen Prinzipien und jetzt hälst du dich selber nicht daran. Chiyo wirst du nicht verheiraten, aber mich. Und das, obwohl du das eigentlich nie vorhattest. Konsequente Erziehung, wirklich." Der Sarkasmus in ihrer Stimme war nicht zu überhören, aber ihr Vater konnte froh sein, dass sie in normaler Lautstärke sprach. "Überleg mal, wieso du meine Freunde nicht kennst. Glaubst du wirklich ich möchte auch nur einen von ihnen deiner Fragerei aussetzen? Und das nur, damit du mir dann nachher sagst, dass sie kein guter Umgang für mich sind? Tut mir leid, Vater, das hat vielleicht in Japan noch geklappt, aber hier musst du eben damit leben, dass du nichts über mich weißt. Und falsch liegt immer im Auge des Betrachters."
Sayuri wusste, dass ihre Worte gemein waren und dass sie so nicht mit ihrem Vater reden durfte, aber sie wusste auch, dass das hier vielleicht ihre einzige Chance war, ihm zu zeigen, wie sie sich fühlte. Er schien im Moment ja bereit, auf sie zuzugehen und das sollte sie ausnutzen.
So sehr sie sich aber zusammengerissen hatte, ruhig zu bleiben, so sehr schrie sie nach seinen nächsten Worten alles hinaus: "Meine Meinung?! Hör doch auf, die hat dich doch noch nie interessiert! Du hast immer die Entscheidungen getroffen und ich musste mich danach richten! Und genauso läuft es doch jetzt auch wieder! Oder würdest du irgendetwas ändern, wenn ich dir meine Meinung sagen würde?! Ich kann es dir sagen, das würdest du nicht! Und ich sag dir noch etwas: Glaub bloß nicht, dass die Hochzeit, mit wem auch immer, irgendetwas ändern wird! Damit machst du es höchstens noch schlimmer!"
Sayuri wandte sich von ihrem Vater ab und fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht, um ihre Tränen wegzuwischen. Außerdem scheute sie sich davor, ihrem Vater nach den letzten Worten in die Augen zu sehen. Sie war sich sicher, dass er diese Lüge erkennen würde und sie wollte nicht seine Enttäuschung darüber sehen, dass sie ihn schon wieder angelogen hatte, wenn sie es selbst noch nicht einmal verstand.

20Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Mi März 17, 2010 7:00 pm

Makoto Ai-Yukio

Makoto Ai-Yukio
Geist

Sayuri und Makoto

Makoto war froh, dass seine Tochter ihre Lautstärke wieder gesenkt hatte. Er wollte ruhig bleiben, solange es möglich war, aber er wusste, dass das nur ging, wenn Sayuri ihn nicht weiter provozierte.
"Sayuri, das hat überhaupt nichts mit Konsequenz zu tun. Du kannst dir die Dinge nicht immer so drehen, dass sie dir am besten passen. Es gibt absolut keinen Grund, deine Schwester zu verheiraten, dafür bei dir aber mehrere. Und wenn du ein wenig mehr gezeigt hättest, dass du hinter mir und meinen Prinzipien stehst, dann wäre es auch bei dir vielleicht nicht nötig.", versuchte Makoto zu erklären, warum er zwischen ihr und ihrer Schwester Unterschiede machen musste.
Ihre nächsten Worte ließen seine Selbstbeherrschung aber schon ein wenig bröckeln.
"Sprichst du so auch deinen Freunden gegenüber von mir? Sayuri, sag mir die Wahrheit, wagst du es, in so einer Weise von mir zu sprechen?", fragte er seine Tochter streng. Er hoffte für sie, dass es nicht so war, denn wenn er eines nicht leiden konnte, neben Lügen, dann war es, wenn seine eigenen Kinder schlecht über ihn redeten.
"Ok, wenn ich damit leben muss, dass ich nichts über dich weiß, dann musst du auch damit leben, dass du den Sohn meines Kollegen heiraten wirst.", sagte Makoto und ließ keinen Zweifel daran, dass er in dieser Sache nicht mit sich reden lassen würde.
"Was soll das heißen, Sayuri?", fragte er sie scharf, nachdem sie gesagt hatte, dass falsch immer Ansichtssache war. Er wollte seine Tochter nicht verlieren, er wollte nicht, dass sie auf der Seite Voldemorts stand, aber ihre Worte schienen genau das zu sagen.
Als sie ihn daraufhin wieder anschrie, war es mit seiner Selbstbeherrschung auch vorbei und er erhob ebenfalls die Stimme. Aber nicht in der Art, wie seine Tochter, verletzt, sondern autoritär.
"Sayuri, überleg dir jetzt genau, mit wem du sprichst! Ich bin nicht hergekommen, um mir von dir haltlose Vorwürfe anzuhören! Ich wollte vernünftig mit dir sprechen, aber dazu solltest du schleunigst deine Tonlage ändern, meine Liebe!"
Als sie sich dann nach ihren nächsten Worten von ihm abwandte, musste er sich zusammenreißen, sie nicht einfach wieder zu sich herumzuziehen.
"Sayuri, wir sind noch nicht fertig!", rief er sie scharf zurück, um sie daran zu hindern, einfach wegzugehen.
"Du glaubst also, die Hochzeit würde nichts ändern? Da irrst du dich, Sayuri. Frederic, der junge Mann, den du heiraten wirst, zeigt im Gegensatz zu dir weit mehr Gehorsam und ich denke, er wird einen guten Einfluss auf dich haben, wenn ihr erstmal mehr Zeit miteinander verbringt."
Makoto hoffte, das Interesse seiner Tochter nun, da sie seinen Namen kannte, ein wenig geweckt zu haben. Auch wenn er ahnte, dass es mehr Wunschdenken war als Realität. Aber er wusste, dass das Gespräch nun in eine andere Bahn gelenkt werden musste, und zwar bevor er die Kontrolle verlor.

21Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] So März 21, 2010 10:43 am

Sayuri Ayana Ai-Yukio

Sayuri Ayana Ai-Yukio
Geist

Makoto und Sayuri

"Ich dreh mir die Dinge nicht so, dass sie mir passen. Du tust das. Du bist doch derjenige, der unbedingt will, dass ich jemanden heirate, der reinblütig ist. Meine Freunde sind es alle, aber die sind dir dann wieder nicht gut genug.", stellte Sayuri die Dinge klar. Sie wusste, worum es ihrem Vater dabei eigentlich ging, aber er sollte das alles mal aus ihrer Perspektive betrachten. Vielleicht würde er dann verstehen, warum sie sich ungerecht behandelt fühlte.
Als ihr Vater seine Tonlage änderte, wurde Sayuri bewusst, dass sie ein wenig vorsichtiger sein musste, mit dem was sie sagte, wenn sie irgendwas erreichen wollte.
"Nein, Vater. Meinen Freunden gegenüber erwähne ich dich so gut wie nie. Und wenn, dann rede ich nicht schlecht über dich." Auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach, so kam es dem doch am nächsten.
Als das Gespräch sich wieder ihrem Zukünftigen zuwandte, sah Sayuri für einen kleinen Moment eine Chance, diese Heirat zu verhindern. "Wenn ich dir etwas über mich erzähle würdest du deinem Kollegen sagen, dass er die Hochzeit vergessen kann?", fragte sie direkt nach. Auch wenn ihr Vater davon nichts gesagt hatte, und sie nicht wirklich glaubte, dass er sich darauf einließ, dafür konnte sie seinen Ton zu gut deuten, konnte sie es ja wenigstens versuchen.
Die Unterhaltung, die von beiden Seiten immer mehr in alte Gewohnheiten zurückverfiel, kam nun zu dem Punkt, welche Seite die falsche ist.
"Das soll heißen, dass du nicht entscheiden kannst, was falsch und was richtig ist. Du kannst den Maßstab vielleicht für dich selbst setzen, aber nicht für mich. Ich bin alt genug, um selbst zu entscheiden." Ihr Vater sollte endlich begreifen, dass sie sich von ihm nicht alles sagen ließ. Sie war immerhin fast volljährig.
Dann schrie Sayuri ihren Vater an, dass er sich nicht für ihre Meinung interessieren würde. Schon an seinem Gesichtsausdruck sah sie, dass sie zu weit gegangen war und auch als ihr Vater daraufhin die Stimme erhob, musste sie einsehen, dass sie wohl nichts mehr erreichen würde.
"Ich mache keine haltlosen Vorwürfe, Vater. Aber ich denke nicht, dass wir heute noch vernünftig miteinander reden können.", machte sie ihren Standpunkt klar. Sie hatte aber ihre Stimme gesenkt, denn sie wusste, ab wann sie bei ihrem Vater vorsichtig sein musste.
Sie wandte sich von ihm ab, wurde aber gleich darauf gezwungen, sich ihm wieder zuzuwenden.
"Schön für Frederic.", fauchte sie und hätte sich gleich darauf am liebsten auf die Zunge gebissen. "Entschuldige bitte, Vater.", fügte sie mit ehrlicher Reue hinzu. Wenn es um Gehorsam ging, verstand ihr Vater keinen Spaß und das wusste sie. Und auch wenn sie ihm am liebsten noch gesagt hätte, dass sie sicherlich nicht mehr Zeit mit dem Kerl verbringen würde, als unbedingt nötig und dass sie sich nicht von ihm beeinflussen lassen würde, hielt sie lieber den Mund.
Sie würde jetzt nichts mehr erreichen, außer ihren Vater noch mehr zu verärgern und auch wenn sie gerade das tief in ihrem Innern wollte, hatte sie zu viel Respekt, um es durchzuziehen.

22Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] So März 21, 2010 5:52 pm

Makoto Ai-Yukio

Makoto Ai-Yukio
Geist

Sayuri und Makoto

"Sayuri, du verstehst mich doch absichtlich falsch. Von mir aus kannst du auch jemanden heiraten, der muggelstämmig ist, darum gehts es gar nicht. Ich möchte, dass du jemanden heiratest, der dir ein wenig die richtige Richtung zeigen kann und das können deine Freunde nicht." Makoto bemühte sich, ruhig zu bleiben, während er seiner Tochter zum wiederholten Male die Sachlage erklärte. Solange sie keinen potentiellen Todesser heiraten würde, war es ihm egal. Es sollte nur jemand sein, der sie hinsichtlich ihrer Berufswahl und auch sonst auf die richtige Bahn lenkte, und da das durch ihre Freunde nicht gegeben war, musste Makoto eingreifen.
"Entschuldige bitte, dass ich das bezweifelt habe, Sayuri. Ich weiß, dass du mir anderen gegenüber nicht in den Rücken fällst, selbst wenn wir oft Meinungsverschiedenheiten haben."
Als sie ihn dann fragte, ob die Hochzeit abgesagt würde, wenn er mehr über sie wüsste, sagte Makoto: "Das glaubst du doch nicht wirklich, oder? Die Hochzeit ist beschlossene Sache und wird sicher nicht wieder abgesagt werden."
Makotos Augen wurden für einen Augenblick sorgenvoll, was sich aber gleich in wütend umwandelte, als Sayuri ihm erklärte, was sie mit ihrer Aussage darüber, das falsch Ansichtssache sei, meinte.
"Sayuri, ich bin dein Vater und für deine Erziehung verantwortlich. Und dazu gehört auch, dass ich dir sage, was falsch und richtig ist. Und das hat mit Volljährigkeit gar nichts zu tun."
An dem Punkt fiel ihre Unterhaltung in alte Gewohnheiten zurück. Er musste durchgreifen, schließlich konnte er es ihr nicht durchgehen lassen, dass sie sich so im Ton vergriff.
"Wenn Frederic uns mit seinen Eltern zum Essen besuchen kommt, solltest du deine Zunge besser im Zaum halten können, Sayuri. Es macht sicherlich keinen guten Eindruck, wenn deine Mutter und ich dich ständig ermahnen müssen. Und solche Tonlagen solltest du dann auch vermeiden, haben wir uns verstanden?", stellte Makoto einige wichtige Dinge für das bevorstehende Treffen mit ihrem Zukünftigen klar. Er war sich ziemlich sicher, dass Sayuri verstanden hatte, denn auch wenn sie oftmals sehr vorlaut war, in Gesellschaft wusste sie sich meistens zu benehmen.
"Na schön, dann beenden wir das Gespräch für heute. Ich werde dich noch zurück ins Schloss begleiten und dann werde ich nach Hause apparieren.", sagte Makoto und wandte sich zum Schloss um.
"Und von deiner Mutter soll ich dir ausrichten, dass sie sich Sorgen um dich macht. Du sollst dich an die Ausgangsverbote halten und das tun, was die Lehrer sagen. Aber ich gehe davon aus, dass das selbstverständlich ist.", fügte er noch hinzu, bevor er sich dann mit seiner Tochter zusammen zurück zum Schloss begab.

23Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] Empty Re: Freitag, 9.Januar 1978 [Abends] So Jul 04, 2010 11:44 am

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Der Freitag der 3te März endet hier und der Montag der 13te März beginnt.

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